Zum Inhalt:
Sie steht seit vielen Monaten am Rande des dröhnenden Highways und fährt per Anhalter. Längst hat sie vergessen, wer sie ist, woher sie kam, denn sie lebt nur noch, um den Mörder ihrer Tochter Rebecca zu finden. Per Handy konnte Rebecca ihr noch einen einzigen Hinweis geben: Auf dem linken Arm trägt der Mann ein Tattoo, auf dem >Stirb Mutter< steht. Jeder der anhält, könnte der Killer sein - oder jemand noch viel Schlimmeres ...
Meine Meinung:
Brett McBean beschreibt hier eine Mutter, die mit dem Tod ihrer Tochter nicht fertig wird und der Polizei nicht die Chance gibt, den Mörder zu finden. Sie macht sich selber auf den Weg und geht dabei durch die Hölle.
McBean beschreibt die Charaktere der einzelnen Personen, die die Mutter auf ihrer Reise trifft und bei einigen vielen wird die Brutalität, Unterdrückung und der Missbrauch ganz extrem dargestellt. Man kann es selber nicht immer nachvollziehen, was bei den einzelnen Personen dahintersteckt, aber was man bzw. ich sagen kann ist es abartig böse.
Dem Autor ist wirklich ein verwirrendes, abartiges, einzigartiges Meisterwerk gelungen.