Großvater und die Wölfe - Per Olov Enquist

  • Bewertung: 5 von 5 Sternen


    Inhalt: Eine Expedition auf den Berg der drei Höhlen. Über Nacht! Das ist eine tolle Idee vom Großvater. Nur die Eltern seiner vier kleinen Enkel dürfen davon nichts wissen. Eltern machen sich immer gleich Sorgen.

    Kritik: Ich muss sagen, dass mich „Großvater und die Wölfe“ noch viel, viel mehr begeistert hat als der Nachfolger „Großvater und die Schmuggler“. Da die Kinder noch ca. 3 Jahre jünger sind als im Nachfolgeband ist die ganze Schreibweise auch kindlicher und irgendwie ulkiger. Der Anfang hat mich schon sofort in seinen Bann gezogen, als die kleine Mina von einem Krokodil in den Po gebissen wird. Total abstrus und doch sowas von liebenswert, das zeichnet die Familie rund um den urigen Großvater aus und bewirkt, dass ich mich beim Lesen von Anfang an total wohlgefühlt habe. Die große Schrift erleichtert das Lesen zusätzlich und meines Erachtens ist dieses Buch nicht nur etwas für die Kleinen, sondern ganz besonders was für die Großen!

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • hat auch uns Erwachsenen sehr gut gefallen.


    Ganz besonders reizend fand ich die Aufzählung der Dinge, die absolut notwendig sind für den Aufstieg zu den Höhlen und dort in einem Zwischenlager deponiert werden müssen.