In diesem Teil ist Katja nun richtig in den Fall integriert und man erfährt viel wissenswertes, das ich vorher so nicht kannte bzw. von dem ich bisher noch nie etwas gehört hatte.
Katjas Gefühlswelt und die Folgen von Chris' Tod werden hier gut und glaubwürdig dargestellt und man gewinnt auch einen guten Einblick in Katjas Denkweise.
Es wird auch immer deutlicher, welche Ausmaße die ganze Geschichte hat. So hängt Meisenberg selber ganz tief drin und es bleibt abzuwarten welche Konsequenzen Valerie daraus zieht.
Zwischen Valerie und Eric wird es hier auch spannend.
Überhaupt gefällt mir die Darstellung von Eric und Martinez hier (und auch im ganzen Buch) sehr gut. Sonst sind "Helden" in solchen Büchern ja immer über alle Zweifel erhaben und absolute Übermenschen. Diese beiden aber bleiben Mensch und dadurch glaubhaft. Solche Protagonisten sollte es häufiger geben.