Lebensmittelunverträglichkeit

acg :
Ich wünsche Dir alles Gute und dass Du bald gut damit zurecht kommst!

Mit der Bioresonanztherapie muss ich mich, glaube ich, doch mal näher befassen... meine Nahrungsmittelunverträglichkeiten plagen mich auf die Dauer doch auch und irgendwie hat auch der Ausschlag am Auge damit zu tun, nur habe ich noch nicht genau raus, durch was er ausgelöst wird. Die Hautärzte juckt das leider nicht weiter... naja, plagt sie ja auch nicht selber.

acg - hilfreich für eine kohlehydratarme oder nahezu kohlehydratfreie Ernährung sind Trennkosttabellen. Denn das Prinzip der Trennkost ist, Lebensmittel in drei Gruppen aufzuteilen: KH-haltige und eiweißhaltige und neutrale Lebensmittel. Die aus der Gruppe KH sollne zum Abnehmen nicht zusammen mit denen aus der Gruppe Eiweiß gegessen werden, sondern eben zeitlich getrennt. Die Aufteilung der Lebensmittel kannst du dir ja sehr gut zunutze machen und auch die Rezepte nutzen für deien Zwecke.

Das Buch Trennkost selbst kombinieren (Rezepte) ist nach diesem Prinzip aufgebaut und kann dir sicher gute Dienste leisten. Du kannst alle Eiweiß- und alle neutralen Rezepte miteinander kombinieren und die KH-Rezepte komplett weglassen.
Ich habe einiges aus diesem Buch ausprobiert und es hat alles geschmeckt. Da Trennkost zurzeit wohl nicht mehr so "in" ist, sind die Preise für dieses Buch gebraucht auch noch schön niedrig.

Eine Trennkosttabelle von Ursula Summ findest du sicher selbst bei amazon.

@ ginger ale vielen Dank für deinen Tipp

Edit: Ich habe mir kurzerhand das Buch bestellt, ich bin vor allem auf die neutralen Lebensmittel gespannt.

@ Chiclana

Bei mir war auch juckender Hautausschlag im Gesicht vorhanden und dazu Muskelschmerzen und Muskelverhärtungen.

Der Test hat dann ergeben, dass ich auf Weizen, Milch, Hafer, Wurzeln und Pilze reagiere.

Die Behandlung ist nicht schmerzhaft - eigentlich spürt man nichts, aber der Verzicht auf die Lebensmittel ist die große Herausforderung. Ich habe endlose Stunden im Supermarkt verbracht.

Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Danke für Eure Antowrten!
Wie habt Ihr denn Eure Therapeuten gefunden?

Aufgrund der Muskelschmerzen wurde ich zur Massage geschickt und die Therapeutin hat mir auf den Kopf zugesagt, dass die Beschwerden mit der Ernährung und dem Darm zusammenhängen und ich doch einen Heilpraktiker aufsuchen sollte.

Da ich bis zu diesem Zeitpunkt noch nie bei einem Heilpraktiker in Behandlung war habe ich mir von der Therapeutin eine Empfehlung geben lassen.

Schon nach dem ersten Gespräch war ich begeistert, endlich mal einer der zuhört und einen Zusammenhang gesehen hat.

Es war jeden Euro wert.

Hallo zusammen

Ich krame den Thread jetzt einfach mal wieder raus

Ich hatte heute einen LI-Test, der absolut negativ war... Das erklärt nun aber weder meinen Durchfall während des Tests, noch meine immernoch anhaltende Übelkeit.

Die Besprechung ist leider erst in 3 Wochen und ich kann mir da nicht wirklich einen Reim drauf machen.

Ihr vielleicht?

Ui, das ist ja seltsam. Und Durchfall und Übelkeit kamen erst nach dem Test? Also keine zufällige Kombination mit irgendeinem Magen-Darm-Infekt? (Der irrt hier zur Zeit herum, deshalb habe ich den im Hinterkopf)

Ich würde da nochmal anrufen und nachfragen... ist ja auch blöd, wenn das so ewig dauert bis zur Besprechung. Ich hatte die gleich im Anschluss...

Ja, die Tage davor ging es mir super. Ich würd sagen, so eine Stunde nachdem ich die Lösung nehmen durfte, ging es mit Bauchgrummeln los und steigerte sich dann...
Ich habe gestern Nachmittag nochmal mit denen gesprochen "Da müssen sie warten, bis die Besprechung ist"... ahja.. na super...

Mal ne blöde Frage: wie stellt man denn die Lebensmittelunvertr. beim Arzt fest? Wird bei Verdacht einfach Blut abgenommen oder ernährt man sich über Wochen über das Ausschlussprinzip?

Zitat

Original von Luckynils
Mal ne blöde Frage: wie stellt man denn die Lebensmittelunvertr. beim Arzt fest? Wird bei Verdacht einfach Blut abgenommen oder ernährt man sich über Wochen über das Ausschlussprinzip?

Geht beides. Mein Arzt wollte damals einen Bluttest machen lassen, aber das Labor, mit dem er zusammenarbeitet, führte solche Untersuchungen nicht durch. Daher erfolgte die Diagnose zum einem über das Ausschlussprinzip und zum anderen musste ich eine größere Menge Milchzucker schlucken und nach zwei Stunden wurde mein Blutzuckerspiegel gemessen. Da sich dieser nicht verändert hatte, war klar, dass ich eine Laktoseintolleranz habe.

Für manche Unverträglichkeiten gibt es auch einen H2-Atemtest. (den hab ich gemacht)
Da bekommst du auf nüchternen Magen eine Lösung (Fructose, Sorbit, Laktose sind die, die ich jetzt kenne) und dann wird alle 30 Minuten der Wasserstoffgehalt in der Atemluft gemessen.

Steigt dieser über einen gewissen Wert liegt eine Unverträglichkeit vor.

Ich habe eine Fruktoseunverträglichkeit.
Versuche gerade die Karenzpahse einzuhalten, aber das klappt einfach nicht. Ich habe zwischendurch wirklich richtig doll Appetit auf Obst oder Süßigkeiten. Der Arzt hat mir ein paar Zettel gegeben, auf denen steht, was ich nicht essen darf. Ich weiß nun irgendwie trotzdem gar nicht, was ich in der Zeit essen soll, da Fruktose, Sorbit, etc. einfach in so vielen Lebensmitteln sind. Habe schon nach einem Kochbuch geschaut, aber meistens steht als Kommentar darunter, dass bei vielen Rezepten doch zu viel Fruktose enthalten ist.
Hat jemand einen Buchtipp oder sonst irgendwelche Hinweise für diese Zeit?

Edit: Rechtschreibfehler

@ Natascha:

Als meine Laktoseunverträglichkeit festgestellt wurde, habe ich einige Kochbücher zu diversen Unverträglichkeiten gelesen und ein paar auch hier rezensiert (schau mal hier: Klick).
Mittlerweile gibt es bestimmt schon wieder einige hilfreiche Bücher in der Richtung mehr.

Ich wünsche dir alles Gute!

Kennst Du schon www.libase.de? Vielleicht findest Du dort ja auch hilfreiche Tipps! Und nicht von der LI (Laktoseintoleranz) abschrecken lassen, es geht dort um sämtliche Unverträglichkeiten.

@ chiclana

Vielen Dank!
Auf der Seite war ich tatsächlich schon und habe die wirklich gleich wieder geschlossen, weil ich Lactose gelesen habe.

Edit:
Leider kann ich deine Rezensionen nicht sehen, da dort steht: "Ihnen wird der Zutritt zu dieser Seite verwehrt."

Zitat

Original von Natascha

Edit:
Leider kann ich deine Rezensionen nicht sehen, da dort steht: "Ihnen wird der Zutritt zu dieser Seite verwehrt."

hmm komisch. Hier mal der Link zu dem interessantesten Buch. Vielleicht klappt der. Sonst gibt mal in der Suche Laktose ein, dann müssten noch mehr Bücher kommen.....

Hi Natascha, ich darf auch nichts mit Sorbit oder zu viel Fructose essen - ich kann mit dir mitfühlen Am Anfang ist es echt schwer, aber mir hat es immer geholfen, daran zu denken, wie schlecht es mir sonst immer ging. Es gibt durchaus viele Produkte, die man ohne Bedenken essen kann. Was vermisst du denn am meisten?
Auf die schlimmen Obstsorten musst du natürlich erstmal verzichten, aber irgendwann kannst du wieder anfangen kleine Mengen zu essen, je nachdem wie du's halt verträgst.
Was ich am meisten vermisse sind Früchtetees - aber die vertrag ich wirklich gar nicht, darum verzichte ich lieber...

Du schaffst das schon, dein Körper wird's dir danken Und scheu dich nicht zu fragen

@ chiclana
Der Link funktioniert.

@ Mooney
Am meisten vermisse ich die Abwechslung beim Essen und Süßigkeiten. Dadurch, dass ich jetzt halt die ganze Zeit denke, dass ich Obst und Süßes nicht darf, habe ich richtig Lust drauf. Ich finde es ziemlich schwer nur Fleisch ohne Gemüse zu essen oder nur Nudeln mit Sahnesoße schmeckt halt auch irgendwann nicht mehr. Ansonsten dürfte ich ja noch Reis, aber eben auch wieder ohne Gemüse.
Was isst man denn sonst? Ich habe schon mal nach fructosefreien Rezepten gegoogelt, aber meistens ist dann doch etwas Fructose drin. Was hast du in der Karenzphase gegessen? Habe diese Phase jetzt schon zum 2. Mal abgebrochen, weil ich doch immer wieder irgendetwas esse, was nicht so gut ist.

Vielen Dank für eure Hilfe!