Bewertung: 2 von 5 Sternen
Inhalt: Heiligabend allein auf dem Londoner Flughafen? Jette kriegt die Krise! Aber gegen Blitzeis ist auch Mutter Holly machtlos. Doch dann taucht ihr persönlicher Weihnachtsengel in Gestalt eines süßen Jungen auf.
Kritik: Leider hat mich diese Weihnachtsgeschichte wieder etwas enttäuscht, da sie mir einfach nicht das typische (Weihnachts-)gefühl geben konnte, was ich sonst bei den „Frechen Mädchen“ immer habe. Störend finde ich persönlich auch die abwechselnde Schreibweise zwischen Mutter und Tochter und irgendwie geht die Mutter mir für meinen Geschmack etwas zu sehr unverkrampft an die ganze Sache ran. Sie scheint es nicht sonderlich zu stören, dass ihre Tochter ganz allein am Flughafen festsitzt, Probleme mit den Beamten hat und es auch noch Heiligabend ist. Sonderbar ist übrigens auch, dass Jette einen festen Freund hat, dann einen süßen Jungen trifft und man schon gewisse Flirtereien erahnen kann, das sich dann aber doch wieder im Sande verläuft, da dem Autorenduo wohl wieder eingefallen zu sein scheint, dass Jette da noch jemanden zu Hause hat, der nicht der letzte Depp ist und somit zu verlassen wäre, wie es ja sonst in den Büchern oft der Fall ist.