Ihr einziger Roman „Die größere Hoffnung“ von 1948 war eines der ersten Bücher über den Holocaust aus Sicht der Verfolgten.
Sie war Mitglied der Gruppe 47 und gewann viele Preise: den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur.
Ich war 2002 auf einer Veranstaltung mit Ilse Aichinger, als sie aus „Film und Verhängnis. Blitzlichter auf ein Leben“ las.
Am Samstag kam im Radio "Schwermut ist unser letzter Besitz"
Die Lange Nacht über Ilse Aichinger. Das war auch ganz interessant.
Heute Abend um 20.10 Uhr kommt im Radio „Besuch im Pfarhaus“, ein Hörspiel von Ilse Aichinger.
Wenn sonst noch jemand Sendungen von oder über Ilse Aichinger weiß, kann es gerne hier erwähnt werden.
Über die Autorin:
Ilse Aichinger, geb. 1921 in Wien, veröffentlichte 1948 ihren Roman über die Kriegszeit in Wien, ›Die größere Hoffnung‹, und ihre ersten berühmten Geschichten. Für ihren Roman, ihre Gedichte, Hörspiele und Prosastücke, die in viele Sprachen übersetzt wurden, erhielt sie zahlreiche literarische Auszeichnungen, u. a. 1952 den Preis der Gruppe 47, 1982 den Petrarca-Preis, 1983 den Franz-Kafka-Preis, 1995 den Österreichischen Staatspreis für Literatur. Ilse Aichinger lebt in Wien.