MondSilberLicht - Marah Woolf E-Book

Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
  • Zitat

    Original von Kuckucksheim ...
    Es ist in den Foren ja sowieso schwierig, als NoName auf sein Buch aufmerksam zu machen, da man von den meisten "richtigen" Autoren sofort eins auf den Deckel kriegt.


    Was meinst du mit "in den Foren"? Du hast hier von keinem Autor und auch sonst von niemandem etwas auf den Deckel bekommen. Versetz dich doch mal in meine Situation als Mitglied, das hier nicht als Autor sondern als Leser diskutiert. Du kommst mit einem "Problem", ich suche im Forum, ob vielleicht die Darstellung von E-Books verbessert werden kann, mache dir einen Vorschlag. Stelle dann fest, es geht nicht um das E-Book als Medium, sondern um Werbung, meine Aktion war also sinnlos. Mit einem solchen Einstand erzeugst du selbst das, was du als "Hereinsteigern in eine ablehnende Haltung" bezeichnest. Ich versichere dir, dass es mir in dieser Gemeinschaft um Bücher und deren Leser geht und sonst nichts. Ich lasse mich dabei jedoch ungern von anderen veralbern.

  • Zitat

    Original von Kuckucksheim
    Siehst du ich wusste schon, dass auch diese Mail nicht mehr hilft und das Buch gibt es nur als Kindle-Unsinn, was ja Deine Meinung schon vorweg nimmt und das finde ich jetzt wirklich unfair.


    Das Wort "Unsinn" bezog sich auf diesen Kindle - er bezog sich nicht auf dein Buch, da ich dein Buch nicht kenne, kann ich es eben auch nicht bewerten.
    Sollte ich es irgendwann mal lesen, dann bekommst du meine ehrliche Meinung zu hören - wobei mir dabei aber völlig egal ist ob du sie als fair oder unfair empfindest.


    Kann es sein, dass du einen Beitrag nur so verstehst wie du ihn verstehen willst? :gruebel

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Offensichtlich ist das wohl so. Ich verstehe die Aufregung tatsächlich nicht. Natürlich verstehe ich die Kritik, aber irgendwie habe ich jetzt doch mittlerweile das Gefühl das ihr mich auch nicht verstehen wollt. Habe gestern abend schon auf die Diskussion zum Guerillamarketing verwiesen. Der Autor hat sich ja wohl auch nicht ganz fair zu Wort gemeldet, wurde dafür auch gerügt, aber kaum hat Tom sich für ihn ins Zeug geworfen, war alles vergessen und es wurde zur Tagesordnung übergegangen. Aber egal was ich jetzt noch sage hilft ja eh nichts mehr....

  • Hallo Buchdoktor,
    nochmal zu deiner Antwort. Gut ich habe mein Buch nicht fair vorgestellt. Aber mein E-Book-Anliegen war trotzdem ernst gemeint. Es ist ja nun mal so, dass in Deutschland E-Books noch nicht so verbreitet sind. Und da fand ich die Idee eine Sparte einzurichten, wo Bücher rezensiert werden können, die nur E-Books sind wirklich nicht schlecht. Für Nutzer von E-Book Readern wäre das, denke ich immer noch, eine gute Sache, da man dann gezielt nach interessanten Büchern schauen könnte. Aber der Vorschlag wurde ja leider abgewählt.

  • Zitat

    Original von Kuckucksheim
    Hallo Buchdoktor,
    nochmal zu deiner Antwort. Gut ich habe mein Buch nicht fair vorgestellt. Aber mein E-Book-Anliegen war trotzdem ernst gemeint. Es ist ja nun mal so, dass in Deutschland E-Books noch nicht so verbreitet sind. Und da fand ich die Idee eine Sparte einzurichten, wo Bücher rezensiert werden können, die nur E-Books sind wirklich nicht schlecht. Für Nutzer von E-Book Readern wäre das, denke ich immer noch, eine gute Sache, da man dann gezielt nach interessanten Büchern schauen könnte. Aber der Vorschlag wurde ja leider abgewählt.


    Um eine eigene Kategorie für reine E-Books zu fordern, muss Butter bei die Fische. Es müssen erst einmal aussagekräftige Rezensionen her. Dazu gehört für mich möglichst eine Einordnung in ein Genre, eine Altersangabe bei Jugendbüchern, "technische" Fakten: wievielen Buch-Seiten entspricht diese Datei, kann sie sonst noch was, hat sie Illustrationen, hat sie Ton, war das Hochladen für den Rezensenten OK, alles was das E-Book vom Print unterscheidet und was den Käufer anregen könnte, sich für genau diesen Titel zu entscheiden.


    Ein Problem sehe ich, wenn ein Buch zuerst als E-Book erscheint und evtl. später noch als Print. Ob das realistisch ist, kann ich nicht beurteilen. Dann müsste die Rezension gerechterweise aus der Abteilung für reine E-Books wieder entfernt werden. Diese Arbeit möchte ich hier aber niemandem zumuten.


    Wenn es mir persönlich wichtig wäre (wie meine A-bis Z-Listen), würde ich den Moderatoren vorschlagen: Falls eine E-Book-Kategorie eingerichtet wird, wäre ich bereit, sie (mit) zu pflegen. Diese Pflege beschränkt sich dann nicht nur auf die paar Bücher, die mich selbst interessieren, sondern umfasst alle diskutierten Titel.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Ein Problem sehe ich, wenn ein Buch zuerst als E-Book erscheint und evtl. später noch als Print. Ob das realistisch ist, kann ich nicht beurteilen. Dann müsste die Rezension gerechterweise aus der Abteilung für reine E-Books wieder entfernt werden. Diese Arbeit möchte ich hier aber niemandem zumuten.


    Ist realistisch, wird von Lübbe gerade mit Apocalypsis praktiziert. Derzeit nur als ebook verfügbar, nächstes Jahr auch als Taschenbuch.

  • Hallo, Kuckucksheim.


    Zitat

    Der Autor hat sich ja wohl auch nicht ganz fair zu Wort gemeldet


    Na ja. Er hat als erstes die Autorenecke aufgesucht und dort einen Thread zum Thema "Selbstvermarktung" gestartet. Er hat weder sein eigenes Buch erwähnt, noch unsubtil unter falschem Namen (oder fehlendem Hinweis darauf, selbst der Autor zu sein) dafür Werbung gemacht. Er hat einfach versucht, bei den Eulen anzukommen. Zugegeben, ganz glücklich war dieser Versuch auch nicht, aber er war wenigstens nicht mit einer Täuschung verbunden. "Unfair" aber war es keineswegs, finde ich. Und dass die Diskussion mit meinem Hinweis, ihn quasi zu den Eulen gelockt zu haben, vorläufig endete, kann viele Ursachen haben. Tatsächlich aber fehlt der Eulen-Autorenecke noch immer der Hinweis, dass es sich um einen Spielplatz für die Eulenautoren handelt, und nicht um einen für solche, die über die Eulen ihre Vermarktungschancen verbessern wollen. Das ist aber zuvorderst ein systemischer Fehler des Forums. Also im Hinblick auf Missverständnisse auf Autorenseite ein verzeihlicher.


    Ansonsten ist die Büchereule ein Leserforum. Dies gilt vor allem für die Buchvorstellungen. Ich weiß nicht, ob der Text, der bei der Registrierung angezeigt wird, inzwischen geändert wurde (meine Registrierung liegt fast acht Jahre zurück), aber eigentlich sollte das deutlich sein. Natürlich ist es verlockend, ein vergleichsweise großes Forum, in dem sich lauter Buchverrückte herumtreiben, für Eigenwerbung zu benutzen, aber dafür ist es eben nicht gedacht. Auch die Amazon-Kundenrezensionen sind nicht hierfür gedacht, aber sie werden - bevorzugt von selbstverlegenden Autoren - ebenfalls dafür missbraucht, trügerische Werbung zu machen. Gegen Werbung ist prinzipiell nichts einzuwenden; von vielen Produkten würde man anders kaum erfahren. Aber wenn diese Werbung unter possierlichen Deckmäntelchen versteckt wird, wird's eben ärgerlich. Vor allem für jene, die auf scheinbar begeisterte Besprechungen von Lesern, die überhaupt keine sind, hereinfallen und sich dann teuer beschissene Bücher kaufen. Dass sie sich darüber ärgern, sollte jedem klar sein, auch den Autoren, die zweifelsohne von ihren eigenen Büchern restlos überzeugt sind. Und nur darum - und um nichts weiter - geht es.


    In diesem Sinne. :wave

  • Danke für die ausführliche Antwort. Ich würde mich mal dranmachen, und alle "nur" E-Books" zusammenschreiben, die ich bis jetzt gelesen habe. Vielleicht kann man ja Teilnehmer aus dem E-Book Forum bitten Rezis zu schreiben. Du hast schon recht, dass ist ganz schön aufwendig, und was passieren soll, falls das Buch später als Print erscheint weiß natürlich auch nicht. Ich wollte die Idee ja deswegen erstmal hier diskutieren.
    Ein anderes Problem ist natürlich, dass es sich hierbei fast ausschließlich um Bücher von NoNames und Selbstverlegern handeln wird und ob dass Forum dann überhaupt schon genügend Resonanz bekommt?

  • Hallo Tom,
    danke für die ausführlich und sachliche Antwort. Leider ist das Kind ja jetzt in den Brunnen gefallen. Tja, aus Schaden wird man klug. Beschränke mich jetzt bei meinen "Guerillamarketing" auf Facebook, Blogs und Twitter. :wave

  • Zitat

    Original von Kuckucksheim
    Und da fand ich die Idee eine Sparte einzurichten, wo Bücher rezensiert werden können, die nur E-Books sind wirklich nicht schlecht. Für Nutzer von E-Book Readern wäre das, denke ich immer noch, eine gute Sache, da man dann gezielt nach interessanten Büchern schauen könnte. Aber der Vorschlag wurde ja leider abgewählt.


    Hallo Kuckucksheim,
    nachdem dir ja schon in dem anderen Thread (klick) erklärt wurde, dass eine extra Rubrik keinen Sinn macht, schreibe ich dir das hier jetzt gerne auch noch einmal. E-books sind nur eine andere Ausgabeform von Büchern, aus diesem Grund müssen sie auch nicht extra absortiert werden. Ein e-book entspricht in der Regel der ganz normalen Buchausgabe (wenn beides hergestellt wird). Hörbücher sind eine Ausnahme, sie werden gesprochen und nicht gelesen (oft sogar von mehreren Sprechern), meistens sogar gekürzt und schon aus den Gründen in einer Extrakategorie besser aufgehoben. Eine Kategorie für e-books ist aus diesen Gründen nicht geplant! :wave

  • Habs ja gerade nochmal mit Buchdoktor diskutiert. Er hat ja auch nochmal auf die Problematik hingewiesen, was wird, falls es von dem besprochenen Buch später eine Printversion gibt. Ist wahrscheinlich wirklich schwierig zu handhaben. Werde die Rezis mit dem Vermerk nur E-Book einstellen, das reicht ja vielleicht schon.

  • Zitat

    Original von Kuckucksheim...
    Ein anderes Problem ist natürlich, dass es sich hierbei fast ausschließlich um Bücher von NoNames und Selbstverlegern handeln wird und ob dass Forum dann überhaupt schon genügend Resonanz bekommt?


    Meinst du damit, dass das Forum Resonanz findet oder die Autoren? Das Forum und die Beiträge hier finden bei Autoren, Verlagen und Buchkäufern sehr große Resonanz. Wenn du einen noch unbekannten Autor vorstellen willst, musst du in die Informationen zum Autor, in die Inhaltsangabe und Wertung einige Mühe stecken. Wo du den Beitrag schreibst, ist dabei unwichtig; denn alle Buchvorstellungen in Foren sind in der Google-Suche zu finden. Dass Viel viel hilft, indem sich neue Autoren in möglichst vielen Foren anmelden, mit deren Funktionen sie sich noch nicht vertraut gemacht haben, halte ich für eine Ente.


    Wichtiger scheint mir die Sorgfalt beim Schreiben und die Glaubwürdigkeit eines Textes. Buch-Empfehlungen ordne ich in die Lese-Geschichte eines Forumsmitglieds ein und entscheide mich aufgrund der anderen Bücher, die jemand mag oder ablehnt, ein Buch zu kaufen. Unter diesem Gesichtspunkt handelst du meiner Ansicht nach mit deinem E-Book-Projekt zu hastig und redest dir die Dinge schon schlecht, bevor sie überhaupt eingetroffen sind. Lies die Beiträge hier mit, lebe dich ein, alles andere kommt mit der Zeit.

  • Zitat

    Original von Buchdoktor
    Dass Viel viel hilft, indem sich neue Autoren in möglichst vielen Foren anmelden, mit deren Funktionen sie sich noch nicht vertraut gemacht haben, halte ich für eine Ente.


    Oh ja. Ich hatte das auch probiert - mich in einigen Foren angemeldet und 'Die Gestoßenen' beworben - aber das ist für die Katz. Am Besten ist es bei dieser Art der Eigenwerbung, sich bei ein paar wenigen Foren zu engagieren, um einigermaßen wahrgenommen zu werden. Aber auch da gilt, das Forum nicht als Melkanlage zu sehen und vorallem immer ehrlich zu sich und anderen sein.


    Denn, liebe Kuckucksheim, wenn man bei so ner Flunkerei erwischt wird oder ähnlichen Wischi-Waschi-Aktionen aufgedeckt werden, ist das ne schwierige Sache für den Seelenfrieden. Aber ich glaube, die Lehre ziehst du selbst daraus.

    Krimi-Komödie: Das Trüffelschwein
    Ein Detektiv, seines Zeichens Bondage-Novize und FC-Bayern-Fan, wird mit einem skurruilen Fall betraut ...

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  • Zitat

    Original von Kuckucksheim
    Danke für deine aufmunternden Worte. Ich fühle mich schon den ganzen Tag in meine Schulzeit zurückversetzt, wo mein Lehrer mich beim Schummeln erwischt hat. Ich hoffe du verstehst was ich meine.


    Mach einfach hier ganz normal im Forum mit - und dann geht es mit deinem Buch wahrscheinlich auch voran. Aktives Mittun bei den Eulen kommt immer gut an. Das Forum hat vielmehr zu bieten als nur die Plattform "Autoren - Werbung in eigener Sache" - z.B. gibt es in diesem Forum einen hochinteressanten Fußball-Fred, wo Mädchen auch mittun dürfen, wenn sie denn brav sind..... :rofl :rofl

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • So ein Mist, dass mein Sohn gerade mit Fußball aufgehört hat, jetzt stecke ich da gar nicht mehr so im Thema. Habe aber noch zwei Töchter - vielleicht kann ich da ja eine überzeugen Fußballprofi zu werden. Danke jedenfalls für den Tipp. Bin zukünftig auch ganz brav, hab meine Lektion gelernt. So muss jetzt meine Kleine aus dem Kiga abholen, nachdem ich den ganzen Arbeitstag irgendwie eulig war. Werde wohl erst morgen wieder reinschauen, nicht dass jemand denkt - jetzt zieht sie den Schw... ein.

  • Ich gehe mal auf das Buch ein *staun*
    Oder zumindest auf die Leseprobe. Die habe ich mir nämlich gestern auf meinen Kindle geladen und gestern abend gelesen.


    Leider hast du nicht beherzigt, was im "Wie gut muss Recherche sein"-Thread gesagt wurde. Zunächst fiel mir dein Schreibstil auf, daran musst du noch sehr stark arbeiten, das Manuskript in dieser Form, vollkommen unlektoriert und strotzend vor Schreibfehlern, auf dem einfachen Weg als Kindle Edition zu publizieren, das ist bitter.
    Dann schauderte es mich, als der Weg vom Flughafen (mit internationaler Anbindung an Amerika) nach Portree nur eine Stunde dauern sollte. Von Inverness wüsste ich keine Amerika-Anbindung, und Glasgow ist fünf Stunden bis Portree. Das findet man per Google innerhalb weniger Mausklicks heraus. (Interessant, dass du deine Protagonistin Portree auch hast ergooglen lassen ... und Kino sowie Theater gibt es dort durchaus, wenn auch nicht im großen Rahmen wie anderswo. Und bevor es das Aros Centre gab, gab es den regelmäßigen Kino-LKW.) Weniger leicht zu recherchieren, aber eben das, was damit gemeint ist, dass man einen Ort kennen sollte, um ihn als Schauplatz zu wählen, ist die Tatsache, dass du Emma und ihren Cousin vom Haus in der Nähe von Portree aus zu Klippen hast wandern lassen. Portree liegt in einer Bucht, und die einzigen "erwanderbaren" Klippen sind die über der Gathering Hall - mitten in der Stadt, wenn man so will.
    Ganz schaurig wurde es dann, als eine ganze Herde Wale in der Nähe von Portree angeschwemmt wurde. Und dass es ein paar beherzten Locals dann gelungen ist, die wieder mit Bettlaken und ein paar guten Worten ins Meer rauszubringen. Ich kann mich an eine einzelne Walkuh mit ihrem Kalb erinnern, die mal wochenlang vor Broadford herumgeschwommen sind. Ansonsten sieht man vor Skye gelegentlich mal ein paar Killerwale oder einen Schwarm Delphine, aber keine ganze Armee von Buckelwalen. Und selbst wenn solche Tiere mal verreinzelt in der Themse in London stranden, und wenn dort ein kleines Bataillon an Tierschützern und Tierärzten mit aller erdenklichen Technik aufläuft, verenden diese Tiere eigentlich fast immer.


    Ich werde das Buch nicht kaufen. Der Text ist ein Bericht, farblos und voller überflüssiger Adjektive. Die Figuren sind eindimensional, die Story bis hierher völlig unglaubwürdig und voller Fehler.


    Was ich für dich hoffen kann, ist, dass du daraus lernst, wenn du denn beim Schreiben bleiben möchtest. Dass du es beim nächsten Mal besser machst - diesen Thread hier eingeschlossen. Warum musstest du diese Story unbedingt auf Skye ansiedeln? Das ist es, was ich am wenigsten begreife ...

  • Hallo Corinna, erst mal danke für dein Feedback. Leider habe ich gerade nicht soviel Zeit, um auf jeden Punkt einzugehen. Was mir allerdings sofort aufgefallen ist hier mal kurz:


    Ich spreche von einem langen Flug und nicht von einer Flugdauer von einer Stunde


    Ich sage nicht, dass es dort kein Kino, Theater etc. gibt, sondern Emma überlegt, ob es so etwas da wohl gibt


    Ich finde, dass macht doch einen ganz schönen Unterschied. Ich finde es gut, dass du dich mit dem Text auseinander gesetzt hast, aber es wäre schön, wenn dann die Aussagen auch korrekt wären.


    Ausserdem habe ich nicht nur selbst den Text gefühlt hundert mal gelesen, sondern ihn sogar von einer Germanistin lektorieren lassen. Ich habe ihn also nicht leichtfertig ins Netz gesetzt (ich finde es auch nicht fair, Neuautoren das immer so zu unterstellen). Auch wir (ich spreche jetzt mal in der Mehrzahl) geben uns doch Mühe mit unseren Texten. Allerdings gebe ich zu, dass sich dann bei meiner Nachbearbeitung wieder Fehler eingeschlichen haben könnte. Ich habe die Leseprobe gerade noch mal gelesen und finde beim besten Willen nicht, dass der Text vor Fehlern strotzt.
    Das nicht immer fehlerfrei gearbeitet wird, liegt nun mal in der Natur des Menschen. Selbst Bücher von Großverlagen sind nicht frei von Mängeln, ich glaube, dass kann fast jeder Leser bestätigen.

  • Zitat

    Original von Kuckucksheim



    Ich spreche von einem langen Flug und nicht von einer Flugdauer von einer Stunde


    Ich spreche nicht von der Flugdauer, sondern von der Dauer der Fahrt vom Flughafen nach Portree. Lies meinen Beitrag bitte nochmal.


    Mir ist schon klar, dass du Emma das mit Kino und Theater nur "überlegen" lässt. Aber: Du hast eine 17jährige Heldin, die Portree "ergoogelt". Wonach sucht die? Da stehen Kino etc ganz oben auf der Liste. Und wenn man danach sucht, dann sieht man auch, dass es das gibt.


    Wenn ich die Zeit hätte, würde ich deine Leseprobe auch für dich im Detail auseinandernehmen und dir zeigen, wo die Fehler liegen. Aber erstens habe ich dazu (im November vor allem) nicht die Zeit, und zweitens ist das Kind ja ohnehin in den Brunnen gefallen und du hast das Buch bereits auf die Öffentlichkeit losgelassen. Ich bin in Foren für Schreibanfänger aktiv, und das "Gegenlesen von einer Germanistin" ist eine dort nur zu bekannte Ausrede, wenn jemandem aufgezeigt wird, dass ein Text Schwächen hat. Ich glaube an den Wahrheitsgehalt einer solchen Aussage schon seit langem nicht mehr.


    Es stellt sich natürlich jetzt, nachdem du vorfristig an die Öffentlichkeit gegangen bist mit der Geschichte (wer weiß, vielleicht war die Idee dahinter sogar gut, ich werde es nie herausfinden), die Frage, ob du noch daran interessiert bist, das Schreibhandwerk zu lernen. Auslernen tut man dabei sowieso nie.