The Curse - Emily Bold E-Book

  • Inhalt:
    Ein Jahrhunderte alter Fluch, ein geheimnisvolles Amulett und eine junge Liebe, die eine längst erloschene Blutfehde neu entfacht …


    Die Außenseiterin Samantha findet im Nachlass ihrer Großmutter ein altes Amulett. Wenig später führt ein Schüleraustausch die Siebzehnjährige nach Schottland. Kaum bei ihrer Gastfamilie angekommen, wird sie bereits von den Sagen und Mythen des Landes in den Bann gezogen. Als sie dann auch noch den attraktiven Schotten Payton kennenlernt, gerät ihre Welt vollends aus der Bahn. Der mysteriöse Highlander erobert Sams Herz im Sturm. Im Strudel der Gefühle bemerkt sie nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, denn was sie nicht ahnt: Paytons Vergangenheit birgt ein dunkles Geheimnis. Ein Geheimnis, das die Schicksale ihrer beider Familien seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbindet und welches nun auch Sam in Lebensgefahr bringt …. Das Buch steht Momentan auf Platz 8 der Bestsellerliste bei amazon Belletristik-Liebesromane.


    Eigene Meinung:
    Ich lese gern Bücher, die in Schottland spielen, daher habe ich auch hier zugeschlagen und war positiv überrascht. Die Schauplätze sind so gut beschrieben, dass es mich gleich an meinen Urlaub diesen Sommer in Schottland erinnert hat. Das Buch ist in der ich-Perspektive von Sam geschrieben. Fast alle Protagonisten sind toll beschrieben. Die teilweise gälischen Sätze geben dem ganzen die richtige historische Note. Und die Rückblicke in die Vergangenheit sind fast wie ein Krimi gemacht. Der Schluss lässt auf einen weiteren Teil hoffen. Da mich "The Curse" so begeistert hat, kann ich es kaum erwarten, dass dieser auch erscheint!

  • Die Außenseiterin Samantha findet im Nachlass ihrer Großmutter ein altes Amulett. Wenig später führt ein Schüleraustausch die Siebzehnjährige nach Schottland. Kaum bei ihrer Gastfamilie angekommen, wird sie bereits von den Sagen und Mythen des Landes in den Bann gezogen. Als sie dann auch noch den attraktiven Schotten Payton kennenlernt, gerät ihre Welt vollends aus der Bahn. Der mysteriöse Highlander erobert Sams Herz im Sturm. Im Strudel der Gefühle bemerkt sie nicht, in welcher Gefahr sie schwebt, denn was sie nicht ahnt: Paytons Vergangenheit birgt ein dunkles Geheimnis. Ein Geheimnis, das die Schicksale ihrer beider Familien seit Jahrhunderten untrennbar miteinander verbindet und welches nun auch Sam in Lebensgefahr bringt …


    "The Curse- Vanoras Fluch" verbindet viele Elemente der Genres historischer Roman, paranormale Liebesgeschichte und Schottlandroman miteinander.
    Ab der ersten Seite ist man gefesselt und mag bis zum Ende dieses tolle Buch, das den Leser Schottland mit allen Sinnen spüren lässt, nicht aus der Hand legen.
    Verwoben mit einer tollen Handlung, liegt hier der Fokus auf der zarten Liebe der beiden Hauptprotagonisten und den Versuchen, den Fluch zu brechen.
    Mythen und Legenden Schottlands spielen in diesem Roman eine wichtige Rolle und werden schlüssig in die Handlung mit eingearbeitet.
    Da "The Curse- Vanoras Fluch" aus den verschiedenen Sichtweisen erzählt wird, bekommt man als Leser einen tieferen Einblick in die Geschichte und Vergangenheit, sowie Gefühle der beiden Charaktere. Weiterhin wird durch interessante Rückblenden das Verständnis für die Entstehung des Fluches gesichert, ohne dabei jegliche Form der Langeweile zu kreieren.
    Die zarte Liebe von Payton und Sam ist romantisch und kitschfrei zu lesen und entwickelt sich sehr authentisch.
    Spannung von Anfang an und ein Ende, das alles aufbietet, lässt diesen Roman noch zusätzlich an Lesefreude gewinnen. Man kann sich dem Sog dieses Buches einfach nicht entziehen.
    Das Ende besitzt jetzt nicht den fiesen Cliffhanger schlechthin, schürt aber trotzdem die Vorfreude auf den nächsten Band und ein weiteres Abenteuer mit Payton und Sam.


    Sam und Payton sind sind sehr sympathische Protagonisten, die deutlich ihre Anziehung zueinander verspüren, dabei aber nicht sofort, sondern langsam und stetig, in tiefer Liebe zueinander finden.


    Lebendig und voller Emotionen erzählt, gerät man als Leser sofort in den geheimnisvollen Strudel dieser Welt. Der Schreibstil ist dabei flüssig zu lesen und lässt die Seiten wie von selbst umblättern.

  • Samantha, genannt Sam, findet auf dem Dachboden ihrer verstorbenen Großmutter ein Amulett und ein Tagebuch, beides wird für sie noch eine große Bedeutung bekommen. Da sie im Geschichtsunterricht nicht besonders gut ist, sorgt ihr Geschichtslehrer dafür, dass sie an einem Schüleraustausch in Schottland teilnimmt – und wenig später steht Sam auf schottischem Boden. Dort lernt sie bald Payton kennen, einen jungen Schotten. Komischerweise wird ihr Amulett in seiner Gegenwart immer heiß – und auch er scheint Probleme damit zu haben, in ihrer Nähe zu sein. Dass das alles mit einem jahrhundertealten Fluch zu tun hat und dass sie mehr damit zu tun hat, als sie jemals ahnen konnte, erfährt Sam erst nach und nach.


    Ein Buch, das in Schottland spielt, allein das ist schon ein Qualitätsmerkmal ;-). Und ich muss sagen ich bin nicht enttäuscht worden. Das liegt in großem Maße daran, dass die Mystik Schottlands hier sehr stark zum Tragen kommt. Man fühlt sich tatsächlich in diesem Land, nicht nur, weil Emily Bold die Landschaft und viele Örtlichkeiten in die Handlung einflicht, sondern auch durch die schottischen Charaktere. Besonders „schottisch“ kam mir dabei Sams Gastvater vor, der viel über die Mythologie des Landes zu erzählen hatte und ihr Glauben schenkte, wo sie selbst zweifelte.


    Auch Sam ist eine Protagonistin, die schnell ans Herz wächst. Sie ist noch sehr jung, verliebt sich das erste Mal und muss noch dazu mit unheimlichen Träumen und mit der Geschichte ihrer Familie fertig werden. Das gelingt ihr auch ganz gut, wie ich finde. Für meine Verhältnisse ist die Liebesgeschichte etwas zu kitschig, vor allem kann ich nicht ganz nachvollziehen, dass jemand, der durch Körperkontakt starke Schmerzen bekommt, diesen nicht meidet.


    Ansonsten gefällt mir die Geschichte sehr gut. Die Autorin hat einen schönen Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt. Die immer wieder eingeflochtenen gälischen Sätze machen die Geschichte noch authentischer (und werden im Anhang erklärt). Sehr schön waren auch die Rückblenden in die Vergangenheit. Der Autorin ist damit eine gute Mischung aus phantastischem und historischem Roman gelungen.


    Emily Bold erzählt die Geschichte in mehreren Perspektiven. In Ich-Form erleben wir Sams Erlebnisse mit, während Paytons in der dritten Person erzählt werden, ebenso wie die Rückblenden. Einmal dürfen wir die Geschichte auch aus der Sicht Seans, Paytons Bruder, teilhaben. Durch diese Perspektivenwechsel wird die Geschichte deutlich tiefergehend.


    Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, da es aber eine Fortsetzung gibt, wird diese auf den letzten Seiten vorbereitet, ich würde es nicht Cliffhanger nennen, aber es macht schon sehr neugierig auf den nächsten Band (der im Übrigen schon erhältlich ist).


    Das (neue) Cover selbst reizt mich persönlich zwar nicht so, da hat mir das frühere besser gefallen (es wirkte meiner Meinung nach schottischer), aber einige der Kapitel werden mit wunderschönen Grafiken eingeleitet, Schwarz-Weiß-Zeichnungen der Landschaften. Ein Personenverzeichnis und ein „gälisches Wörterbuch“ runden das Ganze ab.


    Von mir erhält das Buch eine klare Leseempfehlung.