Was ist Mainstream?

  • schon klar, dass da nicht jeweils ein Buch von Roche auf dem Tisch liegen.


    Das scheint dann einfach ein Bestsellertisch bei dir zu sein, ansonsten haben ja Roche, Rowling und Mankell herzlich wenig miteinander zu tun.


    In meiner Buchhandlung sind die Büchertische nach Trends (Mainstream!) sortiert:
    rosa und hellblau (freche Frauen), weibliches Konterfei aus der Renaissance (historische Besteller) oder schwarze Cover mit bluttriefenden Buchstaben (Thriller). Da weiß man dann gleich, dass in allen diesen Büchern ungefähr das gleiche drinsteht.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    schon klar, dass da nicht jeweils ein Buch von Roche auf dem Tisch liegen.


    Das scheint dann einfach ein Bestsellertisch bei dir zu sein, ansonsten haben ja Roche, Rowling und Mankell herzlich wenig miteinander zu tun.


    In meiner Buchhandlung sind die Büchertische nach Trends (Mainstream!) sortiert:
    rosa und hellblau (freche Frauen), weibliches Konterfei aus der Renaissance (historische Besteller) oder schwarze Cover mit bluttriefenden Buchstaben (Thriller). Da weiß man dann gleich, dass in allen diesen Büchern ungefähr das gleiche drinsteht.


    Ja, ist bei mir leider ähnlich. Und Roche, Rowling und Mankell haben für mich schon was gemeinsam. Sie verdienen viel Geld mit Ihren Büchern. Wofür?

  • Aber das Argument, Mainstream ist das, womit man Geld verdienen kann, zieht für mich nicht.
    Charlotte Roche würde ohne ihre Prominenz in irgendeinem DKZV-Verlag vor sich hindümpeln, stünde nicht eine gewaltiger Marketingapperat hinter ihr. So aber verdient sie Geld, aber "Feuchtgebiete" ist trotzdem kein Mainstream.
    Und auch Rowling hat einen Trend gesetzt, luftig-leichte Zauberergeschichten (auch wenn es gegen Ende ziemlich blutig zugeht) und eine Welle von Zauberergeschichten losgetreten. So wurde sie zum Mainstream.
    Das Thema war nicht neu, Krabat ist schließlich auch eine Zauberergeschichte, hat aber nicht so eine Fülle von Nachahmern hervorgebracht (obwohl ich Krabat in Intellektuellenkreisen durchaus als Mainstream bezeichnen würde).

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  • Zitat

    Original von Frettchen


    Gibt es doch schon. Schoßgebete von der Meisterautorin selber. Und in meiner Buchhandlung, Kleinstadt, gibt es leider tatsächlich nur für ihre Werke eigene Tische.


    Na, "Schoßgebete" hat mit "Feuchtgebiete" inhaltlich nur den detailliert beschriebenen Sex gemeinsam, und eben die Autorin. ;-) Ansonsten sind es verschiedene Themen.


    Aber "Feuchtgebiete" hat damals einen wahren Trend von "Ekelbüchern" gemischt mit Sex hervorgebracht. Und die finden sich oft in Buchhandlungen auf einen Tisch. Zumindest hier in der Großstadt.

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Aber "Feuchtgebiete" hat damals einen wahren Trend von "Ekelbüchern" gemischt mit Sex hervorgebracht. Und die finden sich oft in Buchhandlungen auf einen Tisch. Zumindest hier in der Großstadt.


    Wirklich? Das ist komplett an mir vorübergegangen :gruebel

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  • Zitat

    Und das ist für mich völlig ok, solange man dann gewisse Dinge nicht zu Kunstwerken erheben will. Ich hab nichts gegen Mainstream. Ich hab nur was dagegen, wenn man das dann zur echten Kunst erklären möchte.


    Jetzt müsste man eigentlich erstmal erklären, wie KUNST überhaupt definiert wird. Für mich ist Kunst das, was jeder Mensch anders als Kunst empfindet, also gibt es keine Definition. In meinen Augen zB ist H.R Giger ein Künstler. Seine Werke üben auf mich eine Faszination aus, ich kann mich noch an das aufklappbare Plattencover von Emerson Lake and Palmer erinnern http://a-static.musicload-shop…y-emerson-lake-palmer.jpg


    - einfach nur großartig gemacht. Für jemand Anderen sind seine werke vielleicht einfach nur Schund. Neulich habe ich jemanden mit einem Ed Hardey- Shirt gesehen, das sah für mich aus wie draufgekotzt. Das erste "Mama"- Bild von meinem Sohn ist für mich Kunst- für meine genervte Nachbarin aber nur Gekrickel. :grin


    Zitat

    Ja, ist bei mir leider ähnlich. Und Roche, Rowling und Mankell haben für mich schon was gemeinsam. Sie verdienen viel Geld mit Ihren Büchern. Wofür?


    Dafür, dass sie Arbeiten? Ist schon ein starkes Stück, dafür auch noch Geld zu bekommen.....


    Es ist kein Argument für oder gegen Kunst, wenn Jemand für das, was eine vermeintlich breite Masse anspricht, Geld bekommt. Oder ist nur das, womit man nichts verdient, wahre Kunst? :wow


    Ach so- zu Harry Potter kann ich nur sagen, dass ich das nie gelesen hätte, wenn ein Freund es mir nicht in die Hand gedrückt hätte. Eigentlich stehe ich nicht auf sowas und der ganze Hype darum ging und geht mir tierisch auf den Keks. Ich habe es trotzdem gelesen und zwar alle Bände hintereinander, es hat mich gefangengenommen und gut unterhalten, obwohl es Kinderbücher sind. (die letzten drei Bände auf keinen Fall, meiner Meinung nach,) Was will man mehr von einem Buch?

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Zitat

    Original von rienchen
    Ich habe es trotzdem gelesen und zwar alle Bände hintereinander, es hat mich gefangengenommen und gut unterhalten, obwohl es Kinderbücher sind. (die letzten drei Bände auf keinen Fall, meiner Meinung nach,) Was will man mehr von einem Buch?


    Also, ich erwarte schon mehr von einem Buch, als dass es mich gut unterhält :gruebel

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Doch, Draper. Wenn ich sowas wie HP lese, erwarte ich nun wirklich nichts sonderlich Anspruchsvolles, sondern Unterhaltung. was sonst? Tiefschürfende Literatur? Und warum soll sowas "schlechter" sein, als was Hochtrabendes, was brilliant geschrieben ist, was mich (meinen geschmack) zu Tode langweilt. ME kann man die Genren gar nicht miteinander vergleichen, Äpfel- Birnen- Du verstehst. :kiss (Wollte Dich auch mal küssen! :lache)


    Für mich macht es einfach der Mix aus, ich schere mich nen Feuchten Kehricht darum, ob etwas Mainstream ist, oder nicht, ich brauche keine Scheuklappen. Und wenn mich "Feuchtgebiete" vom Thema her interessieren würde, würde ich es auch lesen. Ich denke auf jeden Fall nicht, dass man sich diesem Masssengeschmack beugen muss, um mitzureden, wie Frettchen das irgendwo erwähnt hat. Ist mir egal, dann rede ich eben nicht mit. :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Ne, das mit den Äpfel und Birnen habe ich jetzt nicht verstanden :gruebel


    Lustig nur, was Mainstream für ein rotes Tuch ist ;-) Die Eingangsfrage war ja nicht, ob man Mainstream liest oder nicht und warum, sondern was Mainstream eigentlich ist.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Du hast gesagt, Du erwartest von einem Buch mehr als gute Unterhaltung. Ich habe gesagt, dass gute Unterhaltung für mich das wichtigste Kriterium ist, wenn es um ein Unterhaltungsbuch geht. Was sollte HP denn sonst in mir hervorrufen? Den Drang, ein Zauberer zu sein? :lache


    Nee, für mich ist ja Mainstream gar kein rotes Tuch. Ich habe nur erwähnt, dass das Wort in letzter Zeit immer mehr in einem negativen Kontext fällt- wie im meinem Umkreis beobacht. Verstehen kann ich das nicht.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Du hast gesagt, Du erwartest von einem Buch mehr als gute Unterhaltung. Ich habe gesagt, dass gute Unterhaltung für mich das wichtigste Kriterium ist, wenn es um ein Unterhaltungsbuch geht.


    Und was hat das mit Äpfel und Birnen zu tun? Meinst du damit dich und mich? Dann beantrage ich hiermit, nicht die Birne sein zu müssen :uebel


    Ich denke, die negative Konnotation des Wortes Mainstream kommt, ein weiterer Aspekt, auch daher, dass einem im Zuge eines Trends ziemlich viel Mist vorgesetzt wird.
    Z.B., da kenne ich mich wenigstens aus, der isländische Krimi. Es gibt da einige, die nicht unbedingt Sternstunden der Kriminalliteratur sind, aber durchaus lesbar. Nur wird mittlerweile jedes isländische Buch, in dem ein Kommissar vorkommt, ins Deutsche übersetzt, mit dem Aufdruck "Island-Krimi" bedruckt und auf die deutsche Leserschaft losgelassen. Und mal ehrlich, diese Romane sind nur unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten lesbar. ;-)

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat


    Wenn ich sowas wie [...] lese, erwarte ich nun wirklich nichts sonderlich Anspruchsvolles, sondern Unterhaltung, was sonst? Tiefschürfende Literatur? Und warum soll sowas "schlechter" sein, als was Hochtrabendes, was brilliant geschrieben ist, was mich zu Tode langweilt.


    Für mich macht es einfach der Mix aus.


    Das kann ich so unterschreiben. :write


    Das Vorurteil "Mainstream ist blöde" beruht ja darauf, dass vermeintlich Ecken und Kanten abgeschiffen werden, um die größtmögliche Masse an zahlendem Publikum zu erreichen. Das muss nicht so sein, aber gerade in der Filmindustrie geht es um viel Geld, da wird hauptsächlich für das "Massenpublikum/die Quote" produziert und bei Büchern ist sowas mit den Thementrends ja auch offensichtlich, allerdings ist bei Büchern die Mischung weitaus vielfältiger, da das einzelne "Produkt" in der Herstellung nicht so kostenintensiv ist.


    Ich lese nur aus Spaß, für was anderes habe ich keine Zeit. Im Moment sind das immer noch Bücher über den Finanzmarkt, auch wenn das Thema nicht unbedingt "spaßig" ist.


    Es gibt durchaus Bücher zum Thema "Wirtschaft", die es auf die Bestsellerlisten geschafft haben, jeder nutzt Geld, und keine Nachrichten ohne Euro-Krise, das Thema ist also Mainstream?


    Gestern war mir nach was fluffigem, da habe ich die Kurzgeschichte "Gay Dungeon for the Straight Boy" auf dem Kindle zwischendurch gelesen. Das Thema "gay dungeon" ist wohl definitiv kein Mainstream :lache, aber ich fand die Geschichte witzig und gut geschrieben, auch wenn sie bestimmte Klischees (wie erwartet) erfüllt. In der Autorenbio sagte der (australische) Autor, er weiß, dass er kein Patrick White werden wird, aber er schreibt, was ihm Spaß macht.


    Was "gut geschrieben" bedeutet, ist ja wieder eine andere Diskussion und wahrscheinlich auch subjektive Interpretation, aber die Beherrschung des "Handwerk Schreiben" kann auch aus dem Spielen mit dem Klischee etwas herausholen.


    Mainstream verbindet man ja auch damit, eben Klischees zu bedienen? Den einen spricht es an, die anderen machen einen großen Bogen drum.



    .

  • Mainstream ist das Gegenteil von Underground :grin :lache


    Für mich ist Mainstream der Geschmack der großen Masse.
    Ich denke, dass darunter eben sowohl Bücher fallen, die leicht und flockig zu lesen sind und die darum diejenigen Leser ansprechen, die unterhalten werden wollen, ohne sich anstrengen zu müssen. Zum anderen oftmals auch das, was Draper meint, nämlich Bücher, die auf eine existierende Welle aufspringen. Wenn ein Thema gerade aktuell und beliebt ist, dann werden Bücher in einem ähnlichen Kontext, in einem ähnlichen Stil oder zum gleichen Thema auch recht schnell Mainstream, da die Aufmerksamkeit vieler Menschen darauf gerichtet ist.


    Ich persönlich habe nichts gegen Mainstream. Ich lese, um unterhalten zu werden - um gut unterhalten zu werden. Wenn mich ein Thema anspricht, das eben auch gerade die große Masse anspricht, dann lese ich das. Oftmals sind das halt Themen, die auch werbewirksam sind, vielleicht skandalträchtig (Stichwort Fremdschämen) oder aktuell einfach im Zeitgeist liegen oder die einfachen, kleinen Sorgen der Menschen treffend.
    Meist interessieren mich persönlich diese Bücher nicht so, sondern für mich sind Themen interessant, die vielleicht nur von Randgruppen gelesen werden. Mainstream ändert sich denke ich thematisch mit der Zeit (heute Sexskandale, morgen vielleicht wieder Krimis aus Amerika oder Mittelaltergeschichten), ich bleibe meinem Bereich eher treu, sodass ich vielleicht mal in Mainstream-Themen reinrutsche, meist aber eben nicht.
    Mainstream sehe ich nur insofern als negativ konnotiert an, als das viele Leute eben nicht zur breiten Masse gehören wollen - man will nicht im Einheitsbreit untergehen, sondern sich etwas abgrenzen und individuell bleiben und sei es nur dadurch, zu verkünden, dass man Bücher nicht mag, die alle eben gerade lesen. Das spiegelt den Wert und den Gehalt der damit gemeinten Literatur gar nicht wieder. Mainstream muss weder gut noch schlecht geschrieben sein, meiner Meinung nach ist es meist eher Mittelmaß (schlechtes wird nicht oft genug gekauft, literarisch wertvolles ist für die Masse zu anspruchsvoll) mit Außreisern in die anderen Bereich.


    Mir ist das in Bezug auf Bücher egal, weil sie für mich hauptsächlich Unterhaltung bieten sollen. Ob ich Unterhaltung jetzt so sehe, dass sie sich schnell lesen lassen und ich dabei neues Wissen sammeln kann, oder ob ich langsam jeden Satz zerpflücken und genießen kann, Abenteuer erlebe oder Liebesgeschichten verfolge, das ist jedem selbst überlassen...

    "Show me a girl with her feet planted firmly on the ground and I'll show you a girl who can't put her pants on." (Annik Marchand)

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  • Zitat

    Ich denke, die negative Konnotation des Wortes Mainstream kommt, ein weiterer Aspekt, auch daher, dass einem im Zuge eines Trends ziemlich viel Mist vorgesetzt wird.


    Ja, da ist was dran. Man muss eben seinen eigenen Geschmack finden und sich nicht auf den der breiten Masse konzentrieren oder gar versuchen, eine Qualitätssicherung darin zu sehen.


    Was mich tatsächlich stört, ist, wenn etwas mainstreamartig vorgetragen wird. Wenn ich zB auf ein Konzert gehe und auf der Bühne läuft etwas ohne Herz und Seele ab, wenn das Konzert runtergespielt wird und der Künstler sein Publikum ignoriert. Das ist für mich ein Mainstream, den ich nicht leiden kann.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von rienchen
    Was mich tatsächlich stört, ist, wenn etwas mainstreamartig vorgetragen wird. Wenn ich zB auf ein Konzert gehe und auf der Bühne läuft etwas ohne Herz und Seele ab, wenn das Konzert runtergespielt wird und der Künstler sein Publikum ignoriert. Das ist für mich ein Mainstream, den ich nicht leiden kann.


    Findest du, das hat was mit Mainstream zu tun? Udo Jürgens ist ja zumindest in einer bestimmten Generation Mainstream, und der ist ja bekannt für seine leidenschaftlichen Konzerte.
    The Exploited dagegen ist wohl eher weniger Mainstream, da habe ich aber schon ganz schlimme Konzerte erlebt.


    Das von dir angesprochene Verhalten ist wohl eher ein Effekt des kommerziellen Erfolges (der am ehesten beim Mainstream auftritt), wenn der entsprechende Künstler glaubt, es nicht mehr nötig zu haben, seinen Fans was zu bieten.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich schaffe NIE das auszudrücken, was ich meine! :cry


    Ich meine nur die Art, wie es vom Künstler rübergebracht wird. In diesem Jahr zB waren es Kings Of Leon- es macht keinen Sinn, auf ein Konzert zu gehen, wenn auf der Bühne sozusagen einfach nur die Stücke "abgespielt" werden, womit die meisten Menschen, die zwei radiokompatibele Songs kennen, zwar zufrieden sind, die echten "Fans" aber nicht. Die breite Masse wird befriedigt, der feinfühlige Höhrer aber bleibt auf der Strecke.


    :gruebel


    ich weiß jetzt auch nicht, wie ich das noch weiter erklären soll. Udo Jürgens ist live für mich so ziemlich das komplette Gegenteil voM mainstreamigen Runtgerspieler- nämlich eine Rampensau. :grin


    Zitat

    eher ein Effekt des kommerziellen Erfolges (der am ehesten beim Mainstream auftritt), wenn der entsprechende Künstler glaubt, es nicht mehr nötig zu haben, seinen Fans was zu bieten.


    Genau da trennt sich für mich die Spreu vom Weizen- ich glaube, ein richtiger Künstler wird nie satt.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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