Weg damit! Entrümpeln befreit. von Rita Pohle
Taschenbuch, Goldmann-Verlag, September 2003
(Neben der von mir verlinkten und gelesenen Ausgabe gibt es noch ein neueres Exemplar).
Zum Buch (Buchrückseite)
Hurra, endlich Platz schaffen!
Der Kleiderschrank voll mit lauter Sachen, die nicht mehr getragen werden; der Küchenschrank mit abgelaufenen Lebensmitteln; die aussortierten Fotos, die man seit Jahren weg werfen möchte. All das ist Ballast, der uns Energie raubt und uns lähmt. Dabei ist es gar nicht so schwierig, sich von Überflüssigem zu trennen – denn nur so kann Platz für Neues entstehen. Mit Rita Pohle und ihren praktischen Entrümpelungs-Systemen gehören überfüllte Schränke, vollgestopfte Schubladen und beladene Regale bald der Vergangenheit an. So schaffen Sie Freiräume – in Ihrer Umgebung und in Ihrem Leben.
Zur Autorin (Buch)
Rita Pohle beschloss, neben Ihrem Germanistik- und Politologie-Studium noch Industrial-Design zu studieren. Heute lebt und arbeitet sie als Interior- und Industrial-Designerin in Stuttgart. Neben Unternehmen, Büros und Praxen berät sie auch Privatleute in allen Fragen der Raumgestaltung.
Meine Meinung
Das Buch habe ich hauptsächlich gelesen, um endlich einen Motivationsschub zu bekommen, mein Arbeitszimmer zu entrümpeln und längst überflüssig gewordenes Papier auszusortieren. Diese, von mir vorgegebenen Erwartungen, hat das Buch nur sehr bedingt erfüllt. Sicher, es gab den einen oder anderen hilfreichen Gedanken, sich von Ballast (hauptsächlich natürlich von Gegenständen, aber auch von Gedanken und Personen) leichter zu trennen. Doch im Gewühl der vielen Ideen, darunter auch viel bla, bla, bla werden die hilfreichen Tipps leicht übersehen. Zum Teil gehen Pohls Ausführungen ins esoterische, für mich zwar wenig hilfreich, aber doch als Blick über meinen Tellerrand hinaus ganz interessant.
Leserfreundlich fand ich die zusammenfassenden Tipps an jedem Ende eines Kapitels. Einen durchgängig roten Faden habe ich jedoch vermisst.
Zu lesen war das Buch eher zäh, was ich aber mehr auf den spröden Inhalt als auf die Schreibart zurückführe. Ich bin froh, dass ich es weglegen kann und mich nützlicheren Dingen (Arbeitszimmer entrümpeln oder doch lieber lesen? :grin) widmen kann.
Fazit: Einige nützliche Gedanken, aber zu wenige, um über durchschnittlich hinauszukommen.
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