Bay City Blues – Raymond Chandler

  • Verlag: Parlando
    Lesung, Spieldauer: ca. 178 Minuten, 2CD.


    Kurzbeschreibung:
    Mit Jonny Dalmas in Bay City Blues schuf Raymond Chandler 1938 den Vorgänger seines berühmten Detektivs Philip Marlowe. Wie Marlowe ist auch er ein harter Bursche, der sich in einem miesen Gewerbe behaupten muss und dabei doch seinen Stolz bewahrt. Er hat keine allzu hohe Meinung von sich und den Menschen. Aber er hat noch einen Funken Anstand im Leib: Er ist nicht bestechlich. Allein mit Understatement und Lakonie kann er sich in den mörderischen Zweifrontengefechten gegen korrupte Gesetzeshüter und Gesetzesbrecher behaupten.


    Über den Autor:
    Raymond Chandler, geboren 1888 in Chicago, wuchs in England auf. Er arbeitete zwei Jahre im britischen Marineministerium, war dann freier Journalist, Buchhalter in einer Molkerei, Soldat im Ersten Weltkrieg und schließlich Direktor einer kalifornischen Ölgesellschaft. 1932 wurde er entlassen und begann ernsthaft zu schreiben. Mit seinen Romanen um den Privatdetektiv Philip Marlowe in Los Angeles wurde Chandler zum Klassiker der Kriminalliteratur. Er starb 1959 in La Jolla, Kalifornien.


    Über den Sprecher:
    Christian Brückner (geb. 1943) arbeitet als Schauspieler und Sprecher. Er hat viele herausragende Hörspiele und Lesungen produziert. Als Synchronsprecher leiht er seine Stimme u.a. Robert de Niro. Christian Brückner erhielt 1990 den Adolf-Grimme-Preis


    Erster Eindruck:
    Von Christian Brückner souverän und passemd gelesen, dazu in der ersten Person erzählt. Das fördert das Hören entsprechend.

  • Obwohl immerhin von Christian Brückner gelesen, breche ich das Hörbuch Bay City Blues von Raymond Chandler erst einmal ab. Die frühe Kurzgeschichte des Meisters kommt keineswegs an das Niveau seiner Romane heran.
    Ob ich später mal noch weiter höre, weiß ich nicht. Obwohl ich Christian Brückner als Sprecher sehr schätze, ist seine schläfrig-ruhige Stimme nicht geeignet, einen langweiligen Text spannender zu gestalten.