Kindle 3 Keyboard, Kindle 4, Kindle Touch, Paperwhite und Yoyage (Amazon)

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    Original von Bouquineur
    Ja, habe ich gerade bei einer Probe, die ich vorher noch nicht hatte, auch festgestellt. Dann lag es wohl daran, dass ich die Leseprobe, bei der es geklappt hat, vorher schon auf dem Touch hatte. Ich frag mich eh, wo die ganze Sammlung abgeblieben ist. Die ist im Nirvana verschwunden.


    Das Abstellen der Empfehlungen kam wohl mit dem Update auf die Software 5.3.0. Ebenso das automatische Löschen der Leseprobe.


    http://www.amazon.de/gp/help/customer/display.html/ref=hp_left_sib?ie=UTF8&nodeId=201063600&tag=perun-21


    Also ich hatte meine gesamten Bücher nur in der Cloud und musste sie alle manuell runterladen auf den Paperwhite (war aber weniger aufwendig als zuerst befürchtet). Synchronisieren konnte ich nur meine Sammlungen (also nur die leeren Ordner) mit meinem Kindle Keyboard. Aber zumindest wurden die Bücher dann automatisch wieder in die richtigen Ordner einsortiert.
    Vielleicht mußt du die Leseproben ebenfalls noch mal runterladen?


    Ansonsten ist mein Paperwhite prima. Mein Display ist makellos (ich hätte am ersten Abend schwören können dass ich auch 2 helle Pünktchen auf dem Display hatte, die kann ich jetzt aber bei keiner Beleuchtungsintensität und aus keinem Winkel mehr entdecken - Glück gehabt... :-]

  • Ja, die Bücher hatte ich auch alle in der Cloud, dort finden sich aber nicht mehr die Leseproben. Das klassische "Archiv" gibt es bei Amazon nicht mehr.


    Ich glaube, dass das jetzt so kompliziert geworden ist mit dem Import der Bücher - man muss praktisch jedes Buch einzeln neu an den PW senden - liegt am Verständnis von Amazon: Lasse alle Bücher in der Cloud und lade nur das Buch runter, das Du gerade liest.


    Dass es Leute gibt, die gerne alle Bücher auf dem Kindle haben und nicht nur in der Cloud ist bei Amazon offenbar noch nicht angekommen.

  • Zitat

    Original von Delphin
    Die Leseproben waren vorher auch nicht in der Cloud. Wenn man sie vom Kindle gelöscht hat, waren sie weg und nicht im Archiv.


    Sie müssen aber irgendwo gewesen sein. Sie sind damals beim Umstieg vom Keyboard auf den Kindle mit importiert worden. Jetzt wurde nur die leere Sammlung importiert.

  • Manche Bilder auf Amazon sehen ja wirklich schlimm aus :yikes Ich möchte beim Lesen keinen rosa Hintergrund :-( Jetzt hab ich fast Angst vor der Lieferung meines Paperwhite. Aber selbst wenn ich so ein Gerät erwische mit einem miesen Display werde ich wohl einmal umtauschen und nicht sofort komplett zurücksenden, denn es gibt ja auch viele, die sehr zufrieden sind. Ihr hier seid ja auch alle zufrieden.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Manche Bilder auf Amazon sehen ja wirklich schlimm aus :yikes Ich möchte beim Lesen keinen rosa Hintergrund :-( Jetzt hab ich fast Angst vor der Lieferung meines Paperwhite. Aber selbst wenn ich so ein Gerät erwische mit einem miesen Display werde ich wohl einmal umtauschen und nicht sofort komplett zurücksenden, denn es gibt ja auch viele, die sehr zufrieden sind. Ihr hier seid ja auch alle zufrieden.


    Mach Dir nicht zu viele Gedanken. Es gibt zwar viele negative Stimmen. Aber ich denke, dass Du davon ausgehen kannst, dass diese "defekten" Geräte die Ausnahme und nicht die Regel darstellen. Warte einfach einmal ab. ;-)

  • Meine Leseproben waren damals beim Umstellen vom Keyboard auf den Touch auch alle weg. Hat noch jemand ein Buch von der Leseprobe aus gekauft? Mich hat das nämlich auch immer genervt, wenn ich dann die Stelle suchen musste, an der die Leseprobe zu Ende war.


    Bouquineur - hast du die Software gleich nach der Lieferung hochgeladen?


    Ich habe sonst auch nur die ungelesenen Bücher auf meinem Kindle; was ich gelesen habe, lösche ich und lasse es nur in der Cloud.


    Meine Hülle ist schon da - jetzt warte ich noch auf das Gerät, das am 1.12. versendet werden soll. Da werden sie es doch hoffentlich bis zum 3.12. schaffen, ihn zu mir zu bringen (in der Mail steht der 4. als Lieferdatum). Muss am 3. aus Berlin nach Brüssel zurück ;-(


    LG,
    Babs

  • Bei meinen Eltern war das auch so, dass die Leseproben vom Kindle Keyboard weg waren, als sie den zweiten Kindle (Kindle 4) dazu gekauft haben (ich musste das Ding damals einrichten).



    Ich hab mal wieder etwas neues entdeckt: Wenn man zum Blättern nur tippt, gibt es ja diese Zonen (linker Rand, etwa 1-1,5 cm = zurückblättern, alle anderen Bereiche außer ganz oben = vorwärtsblättern). Aber man kann auch mit dem rechten Daumen an einer beliebigen Stelle zurückblättern, wenn man von links nach rechtswischt, statt zu tippen. Das löst das Problem der nicht vorhandenen Zurückblättertaste auf der rechten Seite.


    Und was ich noch festgestellt habe: Weniger Licht ist mehr. Ich hab es jetzt auf 15 eingestellt und das ist optimal für mich. Amazon empfiehlt ja 20-24 für helle Räume, das ist mir aber zu grell, wirkt auch fast wie eine Hintergrundbeleuchtung, die durch das "Papier" durchscheint und dann sieht man auch die "Lichthöfe". Und 1-5, was Amazon im Dunkeln empfielt, finde ich viel zu dunkel im Dunkeln (bei Licht ist es praktisch so wie der normale Kindle ohne Licht). Aber 15 ist gut. Schön gleichmäßig, nicht schneeweiss, aber heller als mein Kindle Keyboard. :-]

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    Original von Babsbara
    Meine Leseproben waren damals beim Umstellen vom Keyboard auf den Touch auch alle weg. Hat noch jemand ein Buch von der Leseprobe aus gekauft? Mich hat das nämlich auch immer genervt, wenn ich dann die Stelle suchen musste, an der die Leseprobe zu Ende war.


    Man muss das Buch noch nicht mal von der Leseprobe aus kaufen, damit der Kindle die Stelle wiederfindet und die Leseprobe löscht. Ich habe es von der Wunschliste aus gekauft. Es ist eine neue Funktion des Software-Updates auf 5.3.0.


    Zitat

    AmazonVereinfachter Wechsel von der Leseprobe zum eBook: Wenn Sie sich nach dem Lesen einer Leseprobe dazu entschließen, das eBook zu kaufen, öffnet sich das eBook nun automatisch an der Leseposition, an der Sie sich in der Leseprobe befanden und löscht die Leseprobe automatisch von Ihrem Kindle.

  • Zitat

    Original von Pelican
    @ Delphin


    wie beurteilst Du das Display in Bezug auf die Kontrastschärfe im Vergleich zum Keyboard? Du hattest Dir den Paperwhite ja nicht deswegen gekauft, aber würdest Du es jetzt als Mehrwert sehen oder eher nicht?


    Die Buchstaben selbst finde ich nicht unbedingt schärfer. Ich frag mich, ob unsere Augen das Mehr an Pixeln überhaupt noch erkennen können.
    Aber was weiss ich schon, ich kann ja eh nicht richtig gucken. :lache Wenn ich mit der Lupe draufgucke, sind die Buchstaben scharf, beim Kindle Keyboard aber auch. Als ich damals meinen Kindle Keyboard ausgepackt habe, hatte ich einen echten Wow-Effekt, wie toll das Schriftbild ist und wie sehr es wie Papier aussieht, ist ja auch kein Wunder, wenn man von auf amerikanischem Klopapier gedruckten Büchern kommt. Diesen Wow-Effekt hatte ich diesmal nicht. Den Unterschied finde ich nicht spektakulär, bzw. ich sehe keinen Unterschied, wenn ich die Beleuchtung ganz ausstelle.


    Wenn ich die Beleuchtung anstelle, wird das Papier weißer, aber ich finde die Beleuchtung ab einer gewissen Helligkeit eher zu grell. Und bei hoher Beleuchung habe ich irgendwann das Gefühl, doch auf ein von hinten beleuchetes Display zu gucken, so als würde Papier von hinten beleuchet werden und dann sowohl Papier als auch Buchstaben heller werden (Lustigerweise verschwindet der Effekt, wenn ich mir die Buchstaben mit der Lupe angucke, dann sind die Buchstaben auch bei höchster Beleuchtung gestochen scharf und schwarz :gruebel)


    Ich hab inzwischen die Beleuchtung auf 12 runtergefahren und ich liebäugel schon mit 10 (Amazon empfielt 20-24 in hell beleuchteten Räumen und 1-5 in dunklen Räumen). Ich bin ja eh nie davon überzeugt gewesen, dass Papier in Büchern unbedingt schneeweiss sein muss. Wenn ich die Helligkeit auf 0 runterfahren würde, wäre es wie mein Kindle Keyboard, also entstehen im Grunde keine Nachteile. Die Beleuchtung ist zwar immer noch an, das sieht man aber nur, wenn es im Raum dunkel ist. Dann könnte man auch auf der untersten Stufe immer noch lesen, wäre mir aber zu dunkel.


    Bei 12 habe ich das Gefühl, dass es angenehm ist- wie mein alter Kindle. Aber nur so lange, wie ich den alten Kindle nicht direkt daneben lege. :wow Wenn ich den alten Kindle Keyboard daneben lege, dann fällt mir plötzlich auf, wie dunkel er im Vergleich ist und das Blassgrau des Paperwhite auf dieser Leuchtstärke empfinde ich tatsächlich als angenehmer als das dunklere Grau des Keyboards. Wenn man ein weisses Blatt Papier daneben legt, ist dieses aber eindeutig weißer. Richtig spektakulär ist die Leseerfahrung nicht. Aber besser als mit dem Keyboard. Auf jeden Fall finde ich es angenehmer, mit Beleuchtung auf 12 und mit zusätzlichem Lampenlicht zu lesen, als komplett im Dunkeln, auch wenn dieses ohne Zweifel geht, ich hab ja am Samstag bestimmt 3 Stunden am Stück ohne Lampenlicht gelesen, weil ich zu faul war, die Birne zu wechseln.


    Der Mehrwert entsteht für mich im Moment tatsächlich eher durch den Touchscreen (Navigieren und Highlights setzen ist viel angenehmer), Verbesserungen in der Software (die Angabe der Lesezeit bis zum Ende des Kapitels ist wirklich unschlagbar, Anzeige der Cover ist super, seit ich die Werbung ausgeschaltet habe, Zuordnung von Büchern zu Sammlungen ist einfacher, dass die Leseprobe automatisch gelöscht wird und der Kindle weiss, bis wohin ich sie gelesen habe ist super) und die Hülle mit der Einschlaf- und Aufweckfunktion ist wirklich klasse (obwohl ich das Leder der Kindle 3-Hülle besser fand, aber die Befestigung des Kindles ist deutlich besser im Vergleich zur Kindle-3-Hülle mit den Mini-Haken). Und sie ist tintenblau! :anbet


    Ich glaube, dass die Technik mit der Beleuchtung noch nicht ganz ausgereift ist und wenn ich den Touch hätte, würde ich vielleicht auf die nächste Generation warten und gucken, ob sie das nicht noch besser hinkriegen. Für mich als Kindle Keyboard-Besitzerin hat es sich aber auf jeden Fall gelohnt, auf den Paperwhite umzusteigen. Ich kaufe dann die übernächste Generation wieder. :-] Ich hatte ja aber auch nicht die Mega-Erwartungen an die Beleuchtung. Ich meine, wenn ich vier LEDs an eine Seite des Bildschirms platziere, ist mir irgendwo klar, dass ich damit den Bildschirm nicht 100%ig gleichmäßig ausleuchte. Ich erwarte auch nicht, dass mein Wohnzimmer gleichmäßig ausgeleuchtet ist, wenn ich vier Glühbirnen gleichmäßig verteilt an meiner Bücherwand montiere. Es gibt unten die Lichthöfe und leichte Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtung, und ich kann mir vorstellen, dass es Interferenzen gibt, wo sich Lichtwellen überlagern, sie stören mich aber nicht, zumal sie auf weniger intensiver Leuchtstärke und bei zusätzlicher Beleuchtung durch Tageslicht/Lampe nicht mehr auffallen. Ich hab auch keine rosa und grünen Wolken, außer wenn ich lange genug auf das Display starre und danach suche. Wenn ich lange genug auf mein Laptop-Display starre, sehe ich da aber auch alle möglichen Dinge. Ich kann mir vorstellen, dass einige tatsächlich vorhandene Effekte sich durch Aufmerksamkeitslenkung verstärken und einige Leute vielleicht auch zu große Erwartungen haben, was Amazon aber sicher auch durch ihre gephotoshopten Marketingbilder verstärkt hat.


    Also, als Ersatz für eine Leselampe überzeugt mich die Beleuchtung nicht. Aber als Verbesserung der Papierfarbe schon. Und was die anderen Dinge angeht, bin ich mit meinem Paperwhite richtig zufrieden. :-]

  • Zitat

    Original von Pelican
    D.h. aber auch, wenn ich Dich richtig verstehe, daß Du auch tagsüber bzw. bei Tageslicht mit Beleuchtung liest und diese nicht erst wenn's dämmert einschaltet, oder?


    Ja genau. Je heller die Umgebung ist, desto toller ist die Paperwhite-Beleuchtung. Im grellen Sonnenlicht muss sie genial sein (noch nicht ausprobiert). Im Dunkeln finde ich sie suboptimal. Wobei ich auch meine einfach nicht gut zu platzierende Nachttischlampe nicht optimal finde, was die Ausleuchtung meines Buches/Kindles angeht. Nachttischlampe plus Paperwhite-Beleuchtung ist besser als Nachttischlampe allein oder Paperwhite-Beleuchtung allein.


    Man soll ja auch bei Tageslicht die Beleuchtung auf die höchsten Stufen stellen und im Dunkeln auf die untersten Stufen (was erstmal contraintuitiv ist). Ich finde aber die Stufen 1-5 zu dunkel, um im Dunkeln damit zu lesen und die Stufen 20-24 sind mir zu hell, um im Hellen damit zu lesen. Ich hab jetzt immer 12 und mach im Dunkeln zusätzlich eine Lampe an.

  • Ich hätte mir bei meinem Kindle 4 gewünscht, dass man das Coverbild von dem Buch, das man gerade liest, als Deckblatt hernehmen könnte, sollte man zurzeit nicht lesen. Die ursprünglichen Coverbilder sind zwar anfangs ganz nett, jedoch wiederholen sie sich recht schnell.


    Ist soetwas mit den neuen Kindle Generationen möglich?


    Ansonsten scheint es sich mit dem Paperwhite so zu verhalten wie ich dachte. Ich warte lieber noch auf die nächste Generation, bevor ich ans Aufrüsten denke.

  • Zitat

    Original von Moloko
    Ich hätte mir bei meinem Kindle 4 gewünscht, dass man das Coverbild von dem Buch, das man gerade liest, als Deckblatt hernehmen könnte, sollte man zurzeit nicht lesen. Die ursprünglichen Coverbilder sind zwar anfangs ganz nett, jedoch wiederholen sie sich recht schnell.


    Ist soetwas mit den neuen Kindle Generationen möglich?


    Ansonsten scheint es sich mit dem Paperwhite so zu verhalten wie ich dachte. Ich warte lieber noch auf die nächste Generation, bevor ich ans Aufrüsten denke.


    Das ist beim Paperwhite auch nicht möglich, er hat die gleichen Bilder wie auch der Kindle 4, aber dank der neuen Hülle sehe ich meine "Bildschirmschoner" (sind ja eigentlich keine) eh nicht mehr, weil der Kindle anspringt, sobald ich die Hülle aufmache und aus mache ich ihn, indem ich die Hülle zuklappe.




    @ Pelican


    Gute Idee! :grin

  • Delphin : danke für Deine ausführlichen Beschreibungen :-) Jetzt bin ich doch wieder überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, denn ich hatte sowieso nicht vor, wirklich im stockfinstern ohne jegliche Zusatzbeleuchtung mit dem Kindle zu lesen. Aus dem einfachen Grund, dass ich dann vermutlich sehr schnell einschlafen würde. Ich habe auch keine allzu hohen Erwartungen an die Beleuchtung, schlimmer beleuchtet als jetzt mit meiner Nachttischlampe kann es nicht sein. Und auf einem Papierbuch hab ich ja auch Schatten, je nachdem von wo grad das Licht kommt. Ich glaub, ich werde sehr zufrieden sein mit dem Kindle, besonders da es mein erster Reader ist und ich keinen Vergleich habe. Stören würde mich nur ein schief eingebautes Display oder farbige Wolken, aber das scheint ja echt die Ausnahme zu sein.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • :freude
    Mein Kindle ist da, sogar um einiges früher als eigentlich angegeben. Und was soll ich sagen: ich bin restlos begeistert! :-]
    Zu den netten Kleinigkeiten, die der Kindle kann, brauche ich ja nichts mehr zu schreiben, das haben andere schon getan. Die spannendste Frage also: wie ist das Display? - GEIL ist es, ich kann es nicht anders sagen. ich habe vielleicht den Vorteil, dass dies mein erster Reader ist und ich so ein Gerät auch noch nie in der Hand hatte, also war ich schonmal grundsätzlich begeistert davon, wie gestochen scharf das ist und dass es tatsächlich einer Buchseite sehr nahe kommt. Ich starre gerade verzückt auf den Bildschirmschoner - ich finde die Bilder alle sehr hübsch, aber ich habe mich da ja auch noch nicht dran sattgesehen - und man könnte wirklich denken, es handelt sich um echtes Papier.
    Und ich mag auch die Beleuchtung sehr, ich denke, ich werde nun in der Adventszeit wohl häufiger lediglich ein paar Kerzen anzünden und dann lesen. Welche Beleuchtungsstufe für mich die beste ist, kann ich noch nicht sagen, ich finde das Display bisher mit jeder Stufe einfach toll anzusehen; was zum Lesen am angenehmsten ist, wird sich mit der Zeit herausstellen. Ich hab das auch wirklich im stockfinstern ausprobiert und finde die Beleuchtung auch dann gut. Klar, die Schatten am unteren Rand sind natürlich da, finde ich persönlich aber absolut nicht störend. Außerdem sind sie, je nach Umgebungslicht und in welchem Winkel man den Kindle hält, unterschiedlich stark (bis hin zu fast gar nicht) sichtbar. Ich habe keine Pixelfehler und auch keine farbigen Wolken. Beim allerersten Einschalten dachte ich, dass ich links oben eine kleine grünliche Verfärbung wahrnehme. Die ist mittlerweile aber weg, ich vermute, ich hatte mein Gehirn schon so drauf programmiert, dass es Verfärbungen sehen muss, dass ich beim ersten Blick da tatsächlich was zu sehen glaubte. Auch die Kritik, das wär gar nicht papierweiß, sondern eher altpapiergrau, kann ich nicht bestätigen. Für mich ist das weiß. Ich hab ein Buch vom Diogenes-Verlag daneben gehalten und das war in etwa derselbe Farbton. Obwohl mich grau auch nicht gestört hätte, solange der Kontrast gut ist.
    Genug der Lobrede. Ich bin rundum zufrieden und kann guten Gewissens den Paperwhite weiterempfehlen. Die Hülle dazu kann ich auch empfehlen. Ok, sie ist überteuert. Aber dafür sitzt der Kindle darin bombenfest, die Wake-Up-Funktion ist einfach toll und ich mag auch, dass mit der Hülle man ein bisschen mehr das Gefühl hat, ein "richtiges" Buch in der Hand zu halten, aber man kann sie auch gut umklappen und einhändig lesen, wenn man möchte.

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    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

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  • Mein Kindle keyboard hat sich heute irgendwie seltsam benommen.
    Er hatte plötzlich keinen Bildschirmschoner mehr, es war einfach alles weiss.


    Ein Neustart hat es behoben, aber irgendwie war es seltsam.


    Hat das jemand von euch auch schon mal gehabt?