Zurück zu Anna und ihrer Familie.
Schade, dass der Vater wieder "rückfällig" geworden ist, aber die Umstände haben sich ja nicht wesentlich für ihn verändert. So ein Enkelkindlein heilt seinen Alkoholismus leider nicht. Mit seinem elenden Nationalismus ist er sicherlich auch nicht alleine gewesen. So sehnt er sich nach Deutschland - oder zumindest vertrauten deutschen Sitten - zurück und macht es seiner Familie schwer. Blödmann!
Seine Frau verstehe ich jetzt auch besser, leider versäumt sie es, die Situation für sich zu nutzen und sich frei zu strampeln. Stattdessen hängt sie ihr Schicksal an ihren Mann. Dass der aus Finanzgründen geheiratet hat ist unschön, sie (und ihr Vater?) hat ihn betrogen, er sie ebenfalls. Und da sie von weinerlicher Natur ist ...
Ich warte noch immer auf Lenchen
Jetzt sorge ich mich ein wenig um Julius. Er wird doch nicht als Soldat ... ?
Es zarter roter Faden durchzieht meinem Gefühl nach diesen Roman: optische Schönheit allein bringt weder anhaltende Liebe noch Glück!