Was haltet Ihr von Haruki Murakami?

  • Was haltet Ihr von Haruki Murakami? 0

    1. Kann man lesen. Keine Meisterwerke, aber auch nicht richtig schlecht (0) 0%
    2. Ein toller Autor, von dem ich immer wieder gerne etwas lese (0) 0%
    3. Der Mann wird überbewertet, ich mag seine Bücher nicht (0) 0%
    4. Kenn ich nicht. (0) 0%

    Hallo Ihr,


    mich würde mal Eure Meinung zu diesem Autor interessieren.


    Ich persönlich mag ihn nicht. Und für mich ist dieser Mann ein Phänomen, weil sehr viele Menschen, deren Buchgeschmack eigentlich dem meinen entspricht, diesen Autor sehr hoch loben. Und ich frage mich warum :gruebel
    Ich habe zwei Bücher von ihm gelesen und fand beide sprachlich nicht sehr ansprechend. Und der Inhalt konnte mich auch nicht überzeugen. Und trotzdem pochen gerade bei diesem Autor viele Leute, die sonst eigentlich eher etwas anspruchsvollere Bücher bevorzugen - ich hab das überprüft über die Lieblingslisten bei Amazon. Da haben Leute nur Dostojewskij, Roth, Bulgakow, Julien Green, Milan Kundera etc. auf ihrer Liste und dann aber auch den Murakami - , darauf, dass der Mann ein Genie ist und nur Meisterwerke verfasst.
    Ich verstehe das nicht. Sprachlich ist das für mich Kindergartenniveau. Und inhaltlich. Mainstream. Ich verstehe den Hype um diesen Mann nicht.

  • Ich kenne den gar nicht. Zu meiner Verteidigung muss ich aber sagen, das ist so gar nicht meine Leserichtung. Ich habe ja teilweise immer Probleme Namen in Romanen auseinander zu halten. Wie soll das erst in japanischen Romanen gehen?

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich zitiere mal aus 2005:


    Zitat

    Original von Tom
    Ich bin hin- und hergerissen, was Murakami anbetrifft. Manchmal ist seine (übersetzte) Erzählweise sehr spröde, fast nüchtern, Tendenz "steril" (gilt auch für seine Figuren), und manchmal haut er einen einfach vom Hocker. "Hard boiled wonderland", "Wilde Schafsjagd" und "Naokos Lächeln" fand ich grandios, aber "Mister Aufziehvogel" hauptsächlich anstrengend, und "Kafka am Strand" schlicht scheiße. "Gefährliche Geliebte" habe ich nicht gelesen, weil ich seit "Kafka" erstmal die Nase voll habe ... :grin

  • Das Zitat von 2005 (Danke, Beo) stimmt immer noch. Ich lese gerade "1Q84, Buch 3" und bin nach wie vor fasziniert von der nüchternen, schnörkelfreien, präzisen Erzählweise, die verblüffenderweise exzellent Emotionen trägt (die nur selten direkt beschrieben werden) und auch äußerst merkwürdige Ereignisse überzeugend vermittelt. Die Lektüre von Murakami erlaubt echtes Mit-Erleben, was im seltsamen Setting von "1Q84" auf irritierende, aber äußerst spannende Weise vereinnahmt - und ein starkes Gefühl von Authentizität entstehen lässt, unterstützt durch die Distanz, die der Autor zwischen sich (er ist praktisch nicht existent) und seine Figuren bringt. Murakami ist alles andere als ein Sprachakrobat, aber gerade die vermeintliche Simplizität seiner Sprache brennt ein schillerndes Fantasiefeuerwerk im Kopf der Leser ab. Mit Prädikaten wie "Meisterwerk" und ähnlichen wäre ich vorsichtig, aber die meisten seiner Bücher sind schon echt großartig. Und sehr, sehr merkwürdig.


    Macska : Wegen der Namen musst Du Dir keine Sorgen machen - es sind wenige, und die kann man leicht auseinanderhalten. Die Helden in "1Q84" heißen Tengo und Aomame, was man sich schnell merkt, und die Nebenfiguren sind ebenfalls gut unterscheidbar. Zieh Dir doch einfach mal eine Leseprobe, zum Beispiel bei Amazon (im Bedarfsfall "Kindle für PC" installieren, ist kostenlos, wie auch die Leseprobe selbst).

  • Hallo Frettchen,


    Zitat

    Original von Frettchen: Ich habe zwei Bücher von ihm gelesen und fand beide sprachlich nicht sehr ansprechend. Und der Inhalt konnte mich auch nicht überzeugen. Und trotzdem pochen gerade bei diesem Autor viele Leute, die sonst eigentlich eher etwas anspruchsvollere Bücher bevorzugen - ich hab das überprüft über die Lieblingslisten bei Amazon. Da haben Leute nur Dostojewskij, Roth, Bulgakow, Julien Green, Milan Kundera etc. auf ihrer Liste und dann aber auch den Murakami - , darauf, dass der Mann ein Genie ist und nur Meisterwerke verfasst. Ich verstehe das nicht. Sprachlich ist das für mich Kindergartenniveau. Und inhaltlich. Mainstream. Ich verstehe den Hype um diesen Mann nicht.


    um in die Diskussion - sofern eine inhaltliche Auseinandersetzung erwünscht ist - tiefer einzusteigen, wäre es nützlich, die Titel der Bücher zu nennen, die Du gelesen hast.


    Das Argument, Du hättest anhand von Amazon überprüft, dass auch Leser anspruchsvollerer Literatur zu Murakami greifen, möchte ich so unkommentiert nicht stehen lassen. Leserlisten bei Amazon können Indizien liefern, mehr aber auch nicht. Amazon mag zwar marktführend unter den Online-Buchhändler sein, absolute Zahlen über Lesegeschmäcker liegen ihnen dennoch nicht vor und nicht jeder der seine Beiträge, mögen sie auch noch so gebildet erscheinen, dort einstellt, spricht für eine weltweite Leserschaft.


    Es bleibt nach Deinem Ausgangsbeitrag die Frage, warum Dich die Person Murakami und seine Bücher entsetzen. Oder geht es bei Deinem Anliegen eher darum, dass der Leser, der zu Dostojewski und Roth greift, am Nimbus des intellektuellen Lesers kratzt und Dich dieser Umstand stört?

  • Hallo, Frettchen.


    Zitat

    Und inhaltlich. Mainstream.


    Könntest Du "Mainstream" bitte mal kurz erläutern? Mein Laienwissen mag mich trügen, aber "Mainstream" ist demnach keine kulturelle Kategorie und kein "Ort", den man aufsucht, sondern schlicht ein Wort für: Massengeschmack. Der aber ist jederzeit veränderlich, also nie konstant (und davon abgesehen außerordentlich schwer zu ermitteln, gar vorherzusagen). Was gestern noch Mainstream war (z.B. "Neue Deutsche Welle" in den Achtzigern), ist heute so gut wie bedeutungslos - oder höchstens noch "Kult", auch so ein Wort.


    Wenn Du in diesem Zusammenhang mit "Mainstream" meinen solltest, dass sich Murakami gezielt in Massengeschmacksbefriedigung übt, also das liefert, was die Masse derzeit wohl lesen möchte, sprechen wir nicht über den selben Autor. Seine Bücher sind zwar weltweit erfolgreich (womit er "Mainstream" ebenso erfolgreich für sich definiert hätte), entsprechen aber keineswegs den zwanzig Masterplots oder gängigen Klischees. Murakami ist ein Märchenerzähler, entwickelt mehrdimensionale und sehr komplexe Geschichten, die fantastische Elemente und nüchterne Realität auf überraschende Weise verbinden (was auch nicht immer gelingt, etwa in "Kafka am Strand"). Dass er, wie Du herausgefunden hast, zuweilen in das Beuteschema von Roth-Lesern u.ä. fällt, liegt m.E. daran, dass er durchaus Strukturen des "klassischen" amerikanischen Creative Writings benutzt (er hat auch einige dieser Leute übersetzt), weshalb er die Erwartungshaltung dieser Leser gelegentlich trifft. Anders gesagt: Murakami ist für japanische Verhältnisse ein sehr amerikanischer Erzähler, aber inhaltlich ziemlich weit von z.B. Philip Roth, Paul Auster (mit dem hat er m.E. noch die größten Gemeinsamkeiten) oder John Updike entfernt.

  • Hallo Frettchen!


    Zitat

    Ich persönlich mag ihn nicht. Und für mich ist dieser Mann ein Phänomen, weil sehr viele Menschen, deren Buchgeschmack eigentlich dem meinen entspricht, diesen Autor sehr hoch loben. Und ich frage mich warum


    Weil sie ihn moegen und einen anderen Geschmack haben, als Du selbst oder breiter gefaechert sind? :-)


    Ich habe mich mal an "Naokos Laecheln" versucht, es aber wieder weggelegt, weil es mir irgendwie nicht zusagte. Ich kann gar nicht mal sagen, warum das so ist (aber intellektuell beleidigt, wie das in Deinem Fall den Anschein hat, habe ich mich jetzt auch nicht gefuehlt :)), aber es geht mir oefter mal so.


    Ein paar Jahre spaeter nehme ich dann das B uch wieder zur Hand und es gefaellt mir ploetzlich. Manchmal liegt es einfach an mir selbst, in welcher Stimmung ich mich grade befinde, etc. und irgendwann wird auch noch mal NL faellig. :)


    Dabei ist mir voellig egal, ob irgendwas "Mainstream" ist, oder nicht, Warum sollte einem nicht irgendwas gefallen, das Millionen Anderen auch gefaellt? Mainstream- das Wort ist seit Neuestem so negativ behaftet, keine Ahnung, warum eigentlich.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von Frettchen... Und trotzdem pochen gerade bei diesem Autor viele Leute, die sonst eigentlich eher etwas anspruchsvollere Bücher bevorzugen - ich hab das überprüft über die Lieblingslisten bei Amazon. Da haben Leute nur Dostojewskij, Roth, Bulgakow, Julien Green, Milan Kundera etc. auf ihrer Liste und dann aber auch den Murakami - , darauf, dass der Mann ein Genie ist und nur Meisterwerke verfasst.
    Ich verstehe das nicht. Sprachlich ist das für mich Kindergartenniveau. Und inhaltlich. Mainstream. Ich verstehe den Hype um diesen Mann nicht.


    Löst es dein Problem, zu wissen, dass Lieblingslisten bei amazon mitnichten ein Verzeichnis von Büchern sind, die Kunden g e l e s e n haben, sondern das Listen-Spamming als Marketing-Instrument eingesetzt wird, um bestimmte Titel oder bestimmte Rezensentenprofile besonders häufig erschienen zu lassen?


    Wenn du Schnittmengen im Lesegeschmack suchst, verlass dich lieber auf persönliche Diskussionbeiträge hier. :chen

  • Ich kenne Haruki Murakami auch noch nicht, aber ich habe mir gerade mal "Naokos Lächeln: Nur eine Liebesgeschichte" in der Bücherei vorbestellt. Mal schauen, ob es mir gefällt. :gruebel

  • Ich habe "Kafka am Strand" und "Hardboiled Wonderland" gelesen und fand beide gut, werde bestimmt auch noch weitere Bücher von ihm lesen. Mir gefiel der Schreibstil (wobei ich das bei Übersetzungen aus so weit entfernten Sprachen wie Japanisch eh immer schwer zu beurteilen finde) und die absurden, fantasischen Geschichten.


    Aber ich bin wohl auch nicht in der Zielgruppe des TE, ich lese immerhin auch völlig anspruchsloses Zeug sonst... Fantasy und so... :lache

  • Ich habe von Haruki Murakami folgende Bücher:


    Der Tanz mit dem Schafsmann


    Mister Aufziehvogel (das besitze ich signiert :-])


    Gefährliche Geliebte (habe ich ebenfalls signiert!)




    Außerdem habe ich gelesen:


    Naokos Lächeln


    Wie ich eines schönen Morgens im April das 100%ige Mädchen sah (Kurzgeschichten)


    Wilde Schafsjagd


    Afterdark (als Hörbuch)


    Der Elefant verschwindet (Kurzgeschichten)


    Sputnik sweetheart



    Eigentlich mochte ich alle Bücher, einige sogar sehr.
    Er spricht mich an wegen der Atmosphäre, der sanften Melancholie,
    seine rätselhaftigkeit und Leichtigkeit!

  • "Hard-boiled Wonderland und das Ende der Welt" fand ich super, hab ich geradezu verschlungen. Dann habe ich es mit "Sputnik Sweetheart", "Gefährliche Geliebte" und "Naokos Lächeln" versucht und konnte mit allen nichts anfangen. "Naokos Lächeln" hab ich nie fertig gelesen. Danach habe ich es aufgegeben.
    .

  • Ich kann mit HM sehr viel anfangen. Für mich lüftet er das asiatische Lächeln mit dem Geschick amerikanischen advertisements.


    Es mag daran liegen, dass ich ohnehin ein (mentaler) Asiate bin und mich sofort in den Kontext seiner Bücher versetzen kann.


    Europäern scheint das nicht gut zu gelingen, deshalb kann ich manche Ablehnung seiner Schreibe verstehen, kann aber auch verstehen, warum ihn soviele Klasse finden.


    Na dann bin ich mal gespannt, was ihr von meiner Asien-Trilogie sagen werdet. Die ist aus der Sicht eines Eurasiers geschrieben.


    euer hef

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Ich persönlich mag ihn nicht. Und für mich ist dieser Mann ein Phänomen, weil sehr viele Menschen, deren Buchgeschmack eigentlich dem meinen entspricht, diesen Autor sehr hoch loben. Und ich frage mich warum :gruebel


    Darüber würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen, Frettchen. Im Laufe eines langen Leselebens habe ich auch noch keine generelle Antwort auf die Frage gefunden, warum wem was gefällt und warum nicht.
    Ich finde auch viele hochgelobte Autoren nicht so toll und würde sie wohl ohne entsprechende Bejubelung gar nicht registrieren, aber so ist nun mal das Leseleben. Mir ergeht es mit John Irving so. Weder sein eigenartiger Sinn für Humor noch seine Geschichten können mir nur irgendetwas an Sympathie für diesen Autor entlocken, während ihn andere geradezu verschlingen und begeistert sind.
    Ich habe von Murakami "Naokos Lächeln" gelesen, das mir sowohl stilistisch als auch inhaltlich sehr gut gefallen hat. "Kafka am Strand" hingegen habe ich in der Bücherei nur angelesen, und beschlossen es nicht mitzunehmen.
    Dennoch gehört dieser Autor meiner Meinung nach zu den begabten Schriftstellern.
    Aber wenn Du ihn nicht magst, einfach ignorieren und nicht weiter drüber nachdenken, was die anderen an ihm finden.

  • Habe erst die Kurzgeschichtensammlung "Blinde Weide, schlafende Frau" von ihm gelesen. Manche Geschichten sind grandios, manche eher mittelmäßig und die ein oder andere ein wenig öde.
    Ich tue mir recht schwer, hier abzustimmen, da ich weder genug von ihm gelesen habe um sagen zu können, er wäre ein "toller Autor", wobei ich auf jeden Fall noch mehr von ihm lesen möchte, noch will ich ihn aus demselben Grunde auf "Kann man lesen. Keine Meisterwerke, aber auch nicht richtig schlecht" abwerten.

  • Hm, ich kann gar nicht genau in Worte fassen, was ich nicht mag an dem Autor. Also, ich kenne Hard-boiled Wonderland und Wilde Schafsjagd. Die fand ich noch ganz ok. Zwar nichts Besonderes, aber lesbar und für zwischendrin im Bus ganz gut. Also habe ich sogar auch noch Tanz mit dem Schafsmann begonnen. Und da hab ich nach 10 Seiten aufgehört, weil ich das sprachlich einfach zu plump fand. Murakami hätte geschrieben: ich fand das zu plump. Ich habe aufgehört. Dann begann ich dieses Buch. Das gefiel mir besser.
    Und ich finde ihn schon sehr Mainstream. Im Sinn von, er bedient den Geschmack, der derzeit bei den meisten Leuten vorherrscht. Und er macht das offenbar exzellent. Ja, ich gehe nur über die Listen bei Amazon. Aber der findet sich auf Listen von Menschen, die nur Fantasy lesen. Von Menschen, die nur Harry Potter lesen. Von Menschen, die Roth lesen. Der findet sich einfach überall. Und ich lasse das doch jedem, wenn er diesen Autor mag. Ich selber kann das nur nicht verstehen und würde das aber gerne, warum der so beliebt ist. Bei allen. Bei jemandem, der Vampire Academy oder wie das heißt liest, da findet sich selten ein Roth mit auf der auf Liste, aber ein Murakami. Und bei jemanden, der hauptsächlich Roth liest, findet sich selten Vampire Academy. Aber auch der Murakami. Und dieses Phänomen würde ich gerne ergründen.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    aber Murakami hat eigentlich schon lange auf seine spezielle Art geschrieben, bevor er vom Mainstream überrhaupt zur Kenntniss genommen wurde.


    Ich sage ja auch nicht, dass er schreibt, wie er schreibt, weil er so viel Bücher wie möglich verkaufen will.
    Aber ich verstehe trotzdem nach wie vor nicht, warum der wirklich bei Lesern "durch alle Genres" sozusagen so beliebt ist.

  • :gruebel


    Frettchen, ich verstehe das mit dem "Mainstream" immer noch nicht. Was ist denn daran negativ behaftet, wenn jemand was schreibt, was er schreiben "möchte" und damit offenscheinlich einen breiten Massengeschmack bedient? Es gibt so viele Dinge, Bücher, Bands etc, die vermeintlich mainstreamig daherkommen, na und? Entweder, es gefällt einem oder eben nicht? :-) Irgendwie habe ich das Gefühl, der "Anti- Mainstream" ist zur Zeit unheimlich in Mode...damit meine ich jetzt nicht DICH im Speziellen, fällt mir nur generell immer mehr auf. Hauptsache keinen breiten Massengeschmack.


    Zitat

    Aber ich verstehe trotzdem nach wie vor nicht, warum der wirklich bei Lesern "durch alle Genres" sozusagen so beliebt ist.


    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Lösung dieses Problems. Ich bin froh, dass diese Frage mich nicht beschäftigt, sie würde mich ganz schön kirre machen. :lache

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)