Bewertung: 4 von 5 Sternen
Inhalt: Das hat Emily gerade noch gefehlt: Sie soll den Sommer bei ihrer Mutter und dem Stiefvater in Kalifornien verbringen, weit weg von der Farm, den Pferden und allen ihren Freunden. Widerstrebend willigt Emily schließlich ein - aber nur unter der Bedingung, dass sie ihre heißgeliebte "Silberstute" Khan mitnehmen darf. Trotzdem ist sie überzeugt, dass sechs endlos langweilige Wochen vor ihr liegen. Doch dann kommt alles ganz anders. Der geheimnisvolle Nachbarsjunge Peter, ein behindertes Mädchen, eine dramatische Rettungsaktion und die Teilnahme an einem traditionsreichen Pferderennen bescheren Emily einen vergesslichen Sommer, der ihre kühnsten Erwartungen übertrifft.
Kritik: Im zweiten Teil der Khan-Reihe geht es schon viel mehr um die Liebe und das Ungleichgewicht eines ziemlich eigensinnigen Teenagers als lediglich um Pferde, Reiten und Familienidylle. Idyllisch ist in Emilys Leben nämlich gar nichts mehr, denn sie muss ihren Sommer bei ihrer Mutter und deren neuen Lebensgefährten verbringen. Dass dieser Sommer aber dann wohl der "beste ihres Lebens" werden wird, kann Emily nicht ahnen. Mir gefällt die Art und Weise wie die Autorin schreibt und ihre Geschichten erzählt einfach besonders gut und ich genieße das Lesen richtig, denn mit Emily und ihrer Araberstute Khan kann ich richtig gut abschalten und das macht diese zwei Bücher für mich zu etwas ganz besonderem.