Saeculum - Ursula Poznanski [14 - 17 J.]

  • Zitat

    Original von Baby_Tizz
    Hmmm...also meines ist immer noch nicht lieferbar :fetch


    Habe das Buch auch erst über Amazon bestellt, dort ist es erst ab dem 16.12 Lieferbar :fetch (laut Amazon)
    Daher habe ich es bei Bücher.de bestellt und dort ist es Lieferbar, jetzt warte ich darauf das es kommt (ok, habe ich erst am Freitag bestellt, da sich da erst Amazon gemeldet hat)

  • Ich durfte dieses Buch auch im Rahmen einer Testleserunde lesen und muss sagen, ich bin begeistert!


    Was als erstes ins Auge fällt, ist das wunderschöne und geheimnisvolle Cover, schlicht in schwarz-weiß gehalten. Der Buchschnitt und die großen Kapittelanfänge sind schwarz gefärbt. Das verstärkt die geheimnisvolle Atmosphäre.


    Die Geschichte selbst ist sehr spannend und gut durchdacht. Man kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Über den Inhalt selbst wurde schon genügend erwähnt, nur so viel: Die Geschichte bleibt durchweg spannend (mit Nägelkaugarantie ;-)) und ich finde, auch das Ende wurde gut aufgelöst. Schon am Anfang werden scheinbar unwichtige Dinge erwähnt, die nach und nach wieder auftauchen und zur Auflösung beitragen. Ich habe bei diesem Buch viele Aha-Effekte erlebt. Außerdem sieht man in dieser Geschichte einmal mehr, wozu Menschen im Angesicht des Todes fähig sind und wie abgebrüht und berechnend Menschen sein können.


    Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, nach und nach erfährt man mehr über die vereinzelten Personen.
    Gut gefallen hat mir auch, dass die Erzählperspektiven der Personen wechseln, meistens erfährt man die Geschichte aus der Sicht von Bastian und Iris.
    Der Schreibstil hat mir auch sehr gefallen, die Autorin hat eine unglaubliche Gabe, die Leser in ihren Bann zu ziehen.
    Dieses Buch kann ich nur weiterempfehlen!



    Fazit: Ein unglaublich spannender Jugendthriller. Ich habe jede Leseminute genossen und vergebe 10 Punkte!

  • Auch ich habe das Buch im Rahmen der Testleserunde gelesen und meine Meinung ist etwas gespalten.


    Das Cover hat absolutes Kauf und Haben muss feeling, der schwarze Buchschnitt trägt sein übriges dazu bei das es sehr unheimlich aussieht und der Inhalt wird es zum Teil ja auch.


    Erebos hat mir besser gefallen, es mag daran liegen das ich Saeculum nicht in einem Rutsch lesen konnte und ein paar Tage Pause hatte. Das hat mir vielleicht ein wenig das Genick gebrochen. Danach fand ich es nämlich nicht mehr soo spannend.


    Der Anfang ist ein Feuerwerk man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht und wie Bastian sich schlägt in der Rolle, als absoluter Neuling in der Rollenspiel Szenerie.


    Er schlägt sich ganz gut, wobei am Ende es mir alles etwas zu glatt geht.


    Aber sicher ein gutes Jugendbuch, welches Jugendliche nicht mehr so schnell aus der Hand legen werden.


    edit Rs

  • Ich verzweifel jetzt dann bald, es ist immer noch nicht lieferbar!!! :bonk :bonk

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Zitat

    Original von Baby_Tizz
    Ich verzweifel jetzt dann bald, es ist immer noch nicht lieferbar!!! :bonk :bonk


    Warum stornierst Du nicht und gehts in die Buchhandlung?
    Ich hatte es heute bei Weltbild (und der ist normalerweise hier total langsam was Neuerscheinungen angeht) in der Hand...

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Na, es ist ja in der Buchhandlung bestellt! :cry

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Zitat

    Original von Baby_Tizz
    Na, es ist ja in der Buchhandlung bestellt! :cry


    :yikes

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Ich bin langsam echt genervt von Libri, KNV und Co. Da gibt es immer so krasse Lieferschwierigkeiten, das ist echt nicht mehr normal.


    Wenn ich ja nicht selbst ausgebildete Buchhändlerin wäre und wüsste, wie störend das ist, wenn jeder nur noch über's Internet seine Bücher bestellt, würde ich das echt auch so machen! :rolleyes

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Ich versuche nicht übers Netz zu bestellen weil ich es schade fände würden die kleinen Buchhandlungen verschwinden. Mein Gewissen ist rein!


    Aber ich habe hier auch einen super Buchhändler der von heute auf morgen bestellt. Da gehe ich dann schonmal zum Weltbild gucken aber beim Händler um die Ecke bestellen (der Grüßt mich mit Namen und meist bestellt er sich direkt ein Exemplar mit!).


    Soll ich es Dir schicken?

    "Katzen sind ein geheimnisvolles Völkchen. Es geht mehr in ihren Köpfen herum als wir uns vorstellen können. Das kommt ungezweifelt durch ihren engen Umgang mit Zauberern und Hexen." Sir Walter Scott

  • Zitat

    Original von *Scylla*
    Ich versuche nicht übers Netz zu bestellen weil ich es schade fände würden die kleinen Buchhandlungen verschwinden. Mein Gewissen ist rein!


    Aber ich habe hier auch einen super Buchhändler der von heute auf morgen bestellt. Da gehe ich dann schonmal zum Weltbild gucken aber beim Händler um die Ecke bestellen (der Grüßt mich mit Namen und meist bestellt er sich direkt ein Exemplar mit!).


    Soll ich es Dir schicken?



    Danke, das ist lieb, aber jetzt geb ich denen erst nochmal ne Chance :-)

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

  • Anfangs hatte ich Probleme, in das Buch hineinzukommen, da ich die ersten Seiten nicht gerade spannend fand. Als das erste Mitglied der Gruppe verschwunden ist, konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe hier alles stehen und liegen gelassen und habe nur noch gelesen.


    Interessant fand ich die wenigen Einblicke in die Welt der Mittelalterszene, vor allem was die Rollenspiele anging. Ich wusste nicht, dass manche Gilden (heissenä die so?) so hart sind, dass alles Fortschrittliche nicht gestattet ist.


    Ich kann für das Buch die volle Punktzahl vergeben - allerdings erst, wenn man über den Anfang hinaus gekommen ist.

  • Ich fand das Buch sehr gut. Bin gut in die Geschichte hineingekommen. Ich fand es Interessant, mal zu Erfahren, wie es so bei diesen Mittelaltermärkte/Spiele so zu geht. Man weiß ja, dass es ja solche Märkte und Co gibt und das die Leute dann wirklich in Ihrer Zeit Leben. Dies hat man sehr gut an den Charakteren gemerkt, sobald es auf die Con ging in Ihrer Welt lebten. Jeder hat seine Rolle gespielt vor allem Ralf, der voll und ganz in seiner Rolle auf ging oder auch Doro.
    Mir hat das Buch gefallen, dass Cover hat mich sehr angesprochen auch die Buchstaben am Anfang eines neuen Kapitels, sehr schön.

  • Ich muss sagen, ich war irgendwie enttäuscht von "Saeculum".
    Die Story ist zwar schlüssig und die Hintergründe über die Live-Rollenspiele sind auch gut recherchiert und richtig geneau wie die Personen gut beschrieben wurden und eine gewisse Tiefe hatten.
    Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht packen.
    Das Ende war auch nicht an den Haaren herbei gezogen und schon zuvor wurden die Weichen dafür gestellt, aber trotzdem lies mich die Geschichte so zurück, dass ich nicht angetan war.
    Die erwartete Spannung und der Nervenkitzel traten bei mir nicht ein.
    Schade.

  • Meine Meinung:
    Ein paar spannende Tage im Wald sollten es werden: eine Gruppe junger Leute trifft sich zum Rollenspiel, bei dem das Leben im Mittelalter naturgetreu nachempfunden werden soll. Mit dabei Medizinstudent Bastian, der sich von seiner Freundin zu einer Teilnahme überreden lässt. Fünf Tage im Wald ohne die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit: kein Strom, keine Heizung, kein Handy …Die Vorfreude bei der Ankunft weicht bald einer bedrohlichen, ängstlichen Stimmung und aus dem harmlosen Spiel wird tödlicher Ernst. Denn einer alten Sage nach soll über diesem Waldgebiet ein Fluch liegen und merkwürdige Vorkommnisse schüren die immer unheimlicher und bedrohlicher werdende Atmosphäre.


    Die Voraussetzungen für eine spannende Geschichte sind da: die Personen werden gut eingeführt, nach dem stimmungsvollen Mittelaltermarkt geht es zum eigentlichen Schauplatz der Geschichte in den Wald. Es ist spannend zu lesen, wie sich das Verhaltern der Mitspieler innerhalb der Gruppe ändert, je weiter die bedrohliche Situation voranschreitet und wozu sie schließlich bereit sind, nur um die eigene Haut zu retten. Doch als Realität und Spiel miteinander verschwimmen, Aberglaube und Gruppendynamik dafür sorgen, dass die Situation für einige Teilnehmer lebensbedrohlich wird, erscheint mir nicht immer alles logisch und nachvollziehbar.


    Protagonist Bastian ist eindeutig der Sympathieträger unter den Charakteren, während die anderen Personen zum Teil erstaunliche Wandlungen zum positiven wie auch zum negativen hin machen.


    Trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit gibt es paar überraschende Wendungen im Buch.
    Die Auflösung ist schlüssig, wenn ich sie auch etwas unbefriedigend fand, da mir einige der Personen zu leicht davonkamen. Gerade, weil es sich hier um ein Jugendbuch handelt, hätte ich mir gewünscht, dass der eine oder andere die Konsequenzen seines Handelns deutlicher zu spüren bekommt.


    "Saeculum" habe ich gern gelesen, doch an “Erebos“ reicht es für meinen Geschmack nicht ganz heran. Nun bin ich sehr gespannt auf "Fünf", das im Februar 2012 erscheinen wird.

  • Nachdem mir "Erebos" schon so gut gefallen hatte, musste ich natürlich auch "Saeculum" lesen. Zudem mir Rollenspiele nicht ganz so fremd sind, auch wenn ich selber nie in der Landschaft rumgelaufen bin sondern es nur aus gemütlich Runden am Esstisch kenne.



    Das Buch beginnt interessant und baut kontinuierlich Spannung auf. Zusammen mit Bastian geraten wir ins gespielte Mittelalter und erleben, wie es immer unheimlicher wird. Was grundsätzlich dahintersteckt, war ziemlich schnell klar und ich fand, das dann doch einiges sehr konstruiert war. Mein Problem mit Jugendbücher ist, das sie meist weniger komplex sind als Bücher für Erwachsene. Vieles geht glatter, Zufälle werden eher hingenommen. Das ist auch hier der Fall, vielleicht sogar ein wenig mehr als in "Erebos". Trotzdem wuchs bei mir die Spannung und die Neugier auf das Ende. Die Auflösung war dann auch etwas überraschend für mich.


    Trotz der Mängel, die ja eigentlich keine sind, denn das das Buch ein Jugendbuch ist, habe ich gewusst und kann es nun nicht bekritteln, habe ich "Saeculum" sehr gerne gelesen und auch mit Spannung. Gut dargestellt fand ich auch die Zuspitzung der Dinge und die zunehmend Verzweiflung der Personen.


    Von mir gibt es zufriedene 8 Punkte. Und ich freue mich auf das nächste Buch der Autorin!

  • Für Bastian stehen aufregende Tage bevor. Der scheue Medizinstudent, der sich hauptsächlich hinter Lernbücher verkriecht, lernt Sandra kennen und geht für sie sogar auf ein Rollenspiel, dass ihn normalerweise nie interessiert hätte. Im Wald trifft er auf eine Gruppe von Rollenspielern, die für fünf Tage das Leben im 14. Jahrhundert nachstellen wollen.
    Doch das Rollenspiel steht von Anfang an unter keinem guten Stern, denn Sandra ignoriert Bastian nahezu und auch der Standort ist der Gruppe zum Teil nicht ganz geheuer, denn der Wald, indem sich die Studenten treffen, soll verflucht sein. Als dann auch noch Mitspieler verschwinden, beginnt ein Wettlauf zwischen Leben und Tod…


    Da ich „Erebos“ zu meiner Schande immer noch nicht gelesen habe, war ich auf „Saeculum“ gleich doppelt gespannt – und ich wurde nicht enttäuscht.
    Ursula Poznanski hat einen so spannenden und mitreissenden Schreibstil, das es eine Freude war, dieses Buch zu lesen und mit den Protagonisten mitzufiebern. Das Buch liest sich flüssig und leicht und die Autorin hat es geschafft, die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten.


    Obwohl Rollenspiele und auch das Mittelalter nicht so ganz mein Ding sind, konnte ich mich von Anfang an auf das Buch einlassen und habe mich in keiner eizigen Minute gelangweilt – ganz im Gegenteil. Das Leben im 14. Jahrhundert wird authentisch dargestellt und es war interessant mitanzusehen, wie die Charaktere sich auf das Abenteuer Mittelalter eingelassen haben. Einige kamen mit der Umstellung wunderbar zurecht und haben sich auf ein Leben ohne Handy und weitere Medien eingelassen und andere konnten mit den Extremsituationen, die das 14. Jahrhundert geboten hat, nicht umgehen. Allgemein ist es interessant, wie die Gruppe miteinander umgeht.
    So unterschiedlich die Gruppe miteinander umgeht, so unterschiedlich sind auch ihre eigenen Mitglieder. Die Gruppe ist bunt gemischt und vor allem Bastian hat seine Problem, sich daran zu gewöhnen. Allerdings steckt mehr in ihm, als man evtl. am Anfang erwarten könnte. Seine Entwicklung ist gut und er erkennt schnell, das etwas nicht stimmt und handelt auf realistische Art und Weise, ohne als Held zu wirken.


    Von den anderen Charakteren wirkt man besonders am Anfang wie erschlagen, da es zu viele sind und ich meine Probleme hatte, jeden einzelnen Charakter zu unterscheiden. Es war wahnsinnig schwer, sich auf die charaktere einzulassen und sie zu mögen. Allerdings ist ihre Entwicklung gut und ich konnte manche von ihnen im Verlauf der Geschichte ins Herz schließen.


    Die Covergestaltung ist genial. Obwohl sie so schlicht erscheint, sagt sie doch eine ganze Menge über dieses Buch aus, dass ebenfalls eine gewisse Schlichtheit ausstrahlt und dennoch so viel mehr zu bieten hat. Auch die Kurzbeschreibung ist gut geschrieben und macht neugierig auf mehr, ohne zu viel zu verraten.


    Insgesamt konnte mich „Saeculum“ von sich überzeugen und ich hatte großen Spaß, die Charaktere bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Vor allem Fans vom Mittelalter und Rollenspielen werden hier ihren Spaß haben. „Erebos“ wird auch sehr bald gelesen, denn diese Autorin sollte man sich nicht entgehen lassen. Sehr empfehlenswert.

  • "Saeculum" war der erste, aber mit Sicherheit nicht der letzte Roman von Ursula Poznanski, den ich gelesen habe.
    Meine Beurteilung:
    Lediglich die ersten Abschnitte des Romans sind von einer etwas ruhigeren Erzählweise getragen, in diesen Kapiteln stellt die Autorin die Hauptfiguren vor und erläutert, wie es dazu kommt, dass der "biedere" Medizinstudent Bastian, der sich mehr für Medizin als für Geschichte interessiert, mit einer Mittelalter-Spielgruppe namens "Saeculum" auf eine Mittelalter-Convention fährt. Schon während der Zugfahrt zum Spielort, einem abgelegenen Waldstück in Österreich, wird Spannung aufgebaut, indem der Gruppenführer über eine alte Sage berichtet, der zufolge das Waldgebiet, in dem die dreizehn Spieler fünf Tage lang von der Außenwelt abgeschieden unter den Bedingungen des 14.Jahrhunderts leben wollen, verflucht ist. Von Beginn an ereignen sich mysteriöse Vorfälle, die den Wahrheitsgestalt der Sage zu bestätigen scheinen. Mit dem Voranschreiten der mysteriösen und zunehmend bedrohlichen Ereignisse verlieren die Mitspieler ihren Anspruch an authentische mittelalterliche Sprache und Verhaltensweisen immer mehr aus den Augen. Aus einer Versammlung von Teamplayern wird ein Rudel "wilder" Tiere, in dem sich (fast) jeder selbst der Nächste ist. Die Autorin stellt dabei meisterhaft die verschiedenen Charaktere heraus und zeigt die Gruppendynamik auf, die sich unter bedrohten Menschen entwickelt. Bei alldem ist der Erzählstil durchgehend so spannungsgeladen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann.
    "Saeculum" ist ein intelligent konstruierter, weitgehend glaubwürdiger und zu einem nachvollziehbaren Abschluss gebrachter Roman, den man als Erwachsener genauso genießen kann wie als Angehöriger der jugendlichen Zielgruppe. Von mir gibt es eine unbedingte Empfehlung für Fans von Spannungsliteratur und volle 10 Punkte.

  • Ich habe das Buch leider nicht in der Leserunde lesen dürfen (war noch nicht angemeldet), aber durfte es dennoch schon vor Erscheinen lesen, denn meine Lieblingsbuchhändlerin war mal wieder so nett und hat mir ein Leseexemplar ausgeliehen. Auf der Buchmesse habe ich mir das Buch dann gekauft (noch vor Erschienen) und auch gleich signieren lassen. Für mich hatte Saeculum das beste Cover im Jahr 2011, auch der schwarze Schnitt hat mich sehr begeistert (macht Loewe jetzt ziemlich oft z.B. bei Retrum).
    Ich fand das Cover so toll, dass ich es gleich ganz groß in meinem Zimmer haben wollte, also habe ich mir ein Saeculum Banner aus einer Buchhandlung besorgt.
    So jetzt mal zum Inhalt des Buches:
    Ich finde, dass es deutlich spannender als Erebos ist (Erebos ist ja auch ab 12 und Saeculum ab 14 empfohlen). Dennoch fehlt mir irgendwie ein Toter. Ich finde irgendein Mord hätte dabei sein müssen, um der Geschichte den nötigen Ernst zu verleihen. Auch die Thematik hatte ein bisschen mit Erebos zu tun (Computerspiel und Rollenspiel) aber das hat mich überhaupt nicht gestört.
    Ich finde, dass Ursula Poznanski deutlich gegenüber Erebos gebessert hat und bin gespannt auf weitere Bücher (sie schreibt gerade eine Trilogie für den Loewe Verlag)!