Numbers Den Tod vor Augen - Rachel Ward

  • 7 Stunden und 5 Minuten
    Version: Gekürzte Ausgabe
    Verlag: HörbucHHamburg HHV GmbH
    Sascha Icks (Erzähler), Philipp Schepmann (Erzähler)



    Über das Buch:


    01.01.2027 - An diesem Tag werden sie sterben. Hunderte, Tausende von Menschen. Adam weiß es. Denn wenn er in fremde Augen schaut, sieht er das Todesdatum seines Gegenübers. Diese Gabe, diesen Fluch, hat er von seiner verstorbenen Mutter geerbt. Und offenbar hat auch sie irgendetwas über die bevorstehende Katastrophe gewusst. Adam trifft eine Entscheidung. Er wird versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Er wird das Schicksal herausfordern.


    Über die Autorin:



    1964 geboren, wuchs Rachel Ward in der Grafschaft Surrey südlich von London auf und studierte Geografie in Durham. Erst mit 40 Jahren widmete sie sich dem Schreiben. Ihr Debüt "Numbers - Den Tod im Blick" wurde international vielfach ausgezeichnet und 2011 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Rachel Ward lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Bath, England. Weitere Informationen unter: www.rachelwardbooks.com



    Meine Meinung:
    Mensch das war spannend, Sascha Icks und Philipp Scheepmann lesen ganz hervorragend.
    Ich wusste gar nicht das es der zweite Teil ist, man kann ihn unabhängig vom ersten hören.
    Adam kann in den Augen der anderen sehen, wann sie sterben werden. Das darf er niemanden sagen, denn sie werden überwacht.
    Sarah lernt Adam kennen und natürlich empfindet Adam etwas für Sarah, das Problem ist das Sarah Angst vor Adam hat. Warum?


    Sehr spannend, sehr hörenswert.


    Edit: Sprecher und Verlag ergänzt und ISBN

  • Meine Meinung


    Diesen 2. Teil der Numbers-Trilogie hat mir deutlich besser gefallen als der Auftakt „Den Tod im Blick“, den ich noch selbst gelesen habe. Die Geschichte spielt 2027 und wird in zwei sich abwechselnden Handlungssträngen, die von den zwei Sprechern Philipp Schepmann und Sascha Icks gesprochen werden, erzählt. Philipp Schepmann übernimmt die Rolle des 16jährigen Adam, Jems Sohn, der Hauptfigur des ersten Teils. Da Jem früh gestorben ist, wächst er bei seiner Oma auf. Wie seine Mutter kann auch er die Zahlen, die Todesdaten der Menschen um sich herum sehen. Als der entdeckt, dass viele von ihnen ein gleiches Datum, Neujahr 2028, haben, sieht er sich gezwungen, zu handeln.


    Sascha Icks spricht die Rolle von Sarah, die zwar in einem scheinbar behüteten und betuchten Elternhaus aufwächst, aber alles andere als glücklich ist. Immer wieder muss sie die Schule wechseln, in ihrer neuesten trifft sie auf Adam. Dieser jedoch erschreckt sie zutiefst. Sie läuft von zu Hause weg und die Ereignisse überschlagen sich.


    Von den Sprechern hat mir Sascha Icks deutlich besser als ihr Kollege gefallen. Bei diesem klingen die weiblichen Stimmen immer etwas komisch und dadurch unglaubwürdig. Sascha Icks spricht sehr gut und schafft es, Sarah lebendig werden zu lassen und ihre unterschiedlichen Gefühle zu transportieren.


    Der letzte Teil „Numbers - Den Tod im Griff“ der Trilogie ist für Mai diesen Jahres angekündigt.