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'Saeculum' - Seiten 001 - 092
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Ich fang einfach schon mal an, habe eben den ersten Teil gelesen und weiß nicht, ob ich morgen (gleich) dazu komme.
Den Anfang finde ich sehr gelungen. Wir lernen die Personen kennen und schon jetzt zeichnen sich die verschiedenen Charaktere ab, und es verspricht noch eine sehr spannende Reise zu werden. Ich bin echt gespannt, wer Bastian da hatte warnen wollen.
Gut fand ich auch, dass Bastian sich endlich mal durchringen konnte und seinem Vater die Stirn geboten hat. Hat er wohl bislang noch nie gemacht.
Den Teil ab dem Treffen auf dem Bahnhof habe ich mir schon auf der Buchmesse von Aleksandar Radenkovic vorlesen lassen Aber selber lesen ist eben doch was anderes. Außerdem haben mir die weiblichen Stimmen, die Alexandar gelesen hat nicht so zugesagt (Obwohl er ansonsten eine echt tolle Stimme hat ) . Zudem störten natürlich auch die Nebengeräusche der Messe.Also bisher gefällt mir die Geschichte total gut. Erebos war ja auch schon ein Knaller.
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Also erst mal kurz zur Aufmachung des Taschenbuches. Das schwarz-weiße Cover ist sehr ansprechend und deutet bereits auf leichten Grusel hin. Und dazu noch der schwarze Schnitt und vor allem die einzelnen schwarzen Seiten vor neuen Abschnitten. Die haben es mir besonders angetan und auf ihnen steht in weißer Schrift ein Text, der aus dem normalen Buchrythmus heraussticht und entweder auf das Ende oder ein Geschehnis in der Vergangenheit hindeutet. Bin noch unschlüssig. Auf jeden Fall wird hier alles getan, um den Leser gleich in die richtige - düstere - Stimmung zu bringen.
Die Charaktere gewinnen langsam aber stetig Gestalt. Bastian, der ambitionierte Medizinstudent ist einerseits etwas unsicher und gehemmt (trotz einiger Dates kommt er bei Sandra nicht zu Potte) und lässt sich mit dem Convent auf eine Sache ein, hinter der er eigentlich auch gar nicht steht. Andererseits zeigt er Mut und Biss, als er seinem Vater (endlich - wie mir scheint) Paroli bietet. Der ist ja wohl wirklich so was von :pille. So behandelt man doch nicht seinen 20-jährigen studierenden Erstgeborenen. Zumindest nicht heutzutage. Da muss es nicht wundern, wenn er eine Abfuhr von Sohnemann bekommt. Fast scheint es, als habe Bastian nur wegen des dominanten Vaters Medizin gewählt.
Von Sandra weiß ich noch nicht so recht, was ich halten soll. Bis jetzt noch etwas unklar, was ihre Motive sind.
Im ersten Augenblick hat es mich überrascht, dass Bastian soviel Geld ausgibt um sich für den Convent auszustatten. Als einfacher Student? Meine zwei Studenten-Söhne könnten sich das nicht leisten. Aber ich habe es mir so erklärt, dass er einen reichen Vater hat. Aber gestört hat es mich trotzdem. Auch die lange Zugfahrt kostet ja.
An die vielen Teilnehmer des Abenteuers muss man sich namentlich erst gewöhnen. Nur Warze konnte ich mir schon mal gut merken. Bei dem Namen.
Musste ständig an die Kaltenberger Ritterspiele denken, bei denen ich schon mehrmals war, und da rennen auch die Leute in alten Klamotten rum und versuchen wie damals zu sprechen, zu essen, zu leben und die Leute zu unterhalten. Da wohnen einige ein paar Wochen auch in Zelten und Hütten wie im Mittelalter. Konnte mich also schon mal gut reinfinden in das Buch. -
Das Cover wie auch das im Klappentext beschriebene Setting löste bei mir gleich die Assoziation aus: LARP meets Blair Witch Project.
Guter Anfang. Ich gehe mal davon aus, dass alle, die hier vorgestellt werden, noch eine Rolle spielen werden. Und da Bastian so wenig Ahnung von der MA-Rollenspielszene hat, erfährt der Leser auch alles darüber, was er braucht.
Die Beteiligten sind relativ alt für ein Jugendbuch, aber ich nehme an, mit jüngeren Protagonisten würde die Geschichte nicht funktionieren. Vielleicht weil man sich fragen würde, ob die Eltern erlauben würden, dass ihre Sprösslinge tagelang allein im Wald sind. Oder, wie Cornelia Funke einmal auf die Frage antwortete, warum in Jugendbüchern immer so viele Eltern bereits tot sind: "Eltern hemmen den Erzählfluss."
Da das Thema aber auch jüngere Leser interessiert, kann es als Jugendbuch trotzdem funktionieren.
Das Alter der Protagonisten deutet für mich auch darauf hin, dass es im Wald mindestens einen Toten geben wird. Und da hätte man als Autor bei minderjährigen Protagonisten natürlich mehr Probleme.Und so langsam wird schon geheizt: Andere halten uns für verrückt ... Manche würden sich lieber mit dem nackten Hintern in Glasscherben setzen ... Manchmal habe ich eine Höllenangst ...
Und die Polizei darf auch nichts davon wissen.Iris hingegen fühlt sich nur auf den Cons sicher und wirkt ansonsten leicht paranoid. Ziemlich durchgeknallt, aber nicht unsympathisch. Zwei Perspektivträger, die beide nicht unsympathisch wirken, die sich aber nicht mögen. Interessant.
Sandra hingegen wirkt unsympathisch, zumindest aus Iris' Sicht.Auftritt Papa. Ja, lass Bastian sich in der Geschichte bewähren, dann klappt das auch mit der Papa-Erziehung. Nee, es braucht die Geschichte gar nicht, Bastian fängt jetzt schon an, mit dem Fuß aufzustampfen. Gut.
Sandra wird zunehmend unsympathischer und Iris sympathischer. Ich wage mal zu prophezeien, dass das am Ende des Buches nix mehr ist mit Bastian und Sandra.
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Zitat
Die Beteiligten sind relativ alt für ein Jugendbuch, aber ich nehme an, mit jüngeren Protagonisten würde die Geschichte nicht funktionieren
Bastian ist zwar 20 aber ich finde er benimmt sich wie ein 16-Jähriger. Ich habe zwei Söhne 19 und 22, weiß also wovon ich spreche. Die sind mit 20 eigentlich schon weiter. Und Auflehnung gegen den Vater findet meistens auch viel früher statt. Habe auch etwas sinniert, ob Jugendliche sich angesprochen fühlen. Werde es mal bei meinem Jüngeren testen. Wenn ich denn durch bin. Kann nicht lange dauern, da es im zweiten Abschnitt schon ziemlich spannend wird.ZitatSandra wird zunehmend unsympathischer und Iris sympathischer. Ich wage mal zu prophezeien, dass das am Ende des Buches nix mehr ist mit Bastian und Sandra.
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Iris ist mir noch nicht so richtig aufgefallen im ersten Abschnitt, war noch zu sehr darauf fixiert Sandra einzuordnen. Katerina, hier spricht die schlaue Autorin. -
Auch ich bin mit dem ersten Abschnitt durch und erfreue mich an dem tollen Cover und Buchschnitt. Auch die schwarzen Seiten mit den kurzen Textpassagen gefallen mir sehr gut. Da hat sich jemand viel Mühe mit der Buchgestaltung gegeben.
Stimmt, die Protas sind wohl überwiegend bereits volljährig. War mir vorher nicht so bewusst gewesen. Habs zwar gelesen aber nicht für wichtig empfunden.
Das Bastian sich jetzt erst gegen seinen Vater auflehnt und nicht schon früher könnte am Umgang liegen. Vll hatte er vorher keinen Grund seine eigenen Pläne in den VOrdergrund zu stellen? jetzt könnte es tatsächlich das erste Mal sein, wo er etwas für sich wichtiges geplant hat und sein Vater will ihn daran hindern.
Doro ist in meinen Augen momentan etwas übertrieben dargestellt. Wenn sie so nervig ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Gruppe sie dennoch mitreisen läßt. Vor allem weil die Veranstalter, die ja die gleichen wie im Vorjahr waren, von ihren Problemen mit dem Reiseziel wussten. Warum bürdet man sich so jemanden auf, der alles vermiesen und orakeln will?
Sandra ist auch mir nicht sonderlich sympatisch. Vor allem nach ihrem Gespräch mit ??, das von Bastian belauscht wurde. Steckt sie tiefer in der Orga mit drin als man denkt?
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Hallo zusammen.
ich habe nun auch den ersten Teil durch und bis jetzt gefällt mir das Buch sehr, eine gute Geschichte die bestimmt noch einige Überraschungen bieten wird.
Zu den einzelnen:
Bastian:
Für mich macht er einen sehr klugen, aber schüchteren und zurückhaltenden Eindruck, bei Sandra ist ihm zu dem wohl noch nicht ganz klar wohin das gehen soll, aber er scheint sie schon jetzt sehr zu mögen. Seine Beziehung zu seinem Vater dagegen scheint wohl alles andere als gut zu sein, kein wunder bei einem so dominanten und selbstverliebten Vater wie er ihn hat. Ich bin auf jedenfall mal gespannt wie es mit ihm weiter geht.
Sandra:
Sandra war mir eigentlich zuerst recht sympathisch, ich hab ihr wirklich die Verliebtheit abgekauft, bis zu dem Zeitpunkt des Gesprächs mit Paul, seit dem Zeitpunkt kann ich sie nicht mehr zuordnen bzw. trau ihr nicht mehr über den weg.
Iris:
Iris finde ich zurzeit am interessantesten und wohl auch am erhlichsten, ich kann mir da nicht helfen, irgendwie mag ich ihren Charakter.
Doro:
Doro kann ich zurzeit noch nicht wirklich einordnen, ist sie verrückt, kann sie es wirklich oder spielt sie nur sehr gut.
Paul, Georg, Lisbeth Warze, Sternchen und Co.:
Bei diesen Leuten kann man zurzeit noch nicht wirklich viel sagen, wobei mir Warze und Steinchen am sympathischsten sind, Paul trau ich irgendwie nicht über den weg, der ist mir zu freundlich/neugierige. Georg und Lisbeth sind so eine Sache für sich, Georg macht einen sehr unsicheren Eindruck, Lisbeth scheint dagegen wie eine Göttin zu sein, wo jeder auf die Knie fällt, sobald man sie sieht. Interessant wird es, ob die anderen Frauen das wirklich so toll finden wie sie machen.
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Das Buch (neudeutsch pBook :lache) ist ein Gesamtkunstwerk, das muss ich erst einmal loswerden. Solange Verlage sich solche Mühe geben, etwas Besonderes zu schaffen, werden traditionelle Bücher nicht aussterben. (n.b., ich habe nichts gegen eBooks und nutze sie seit Kurzem)
Das Cover ist ein Hingucker (in der S-Bahn erntet es sehr neugierige Blicke), die schwarzen Kanten verstärken den Eindruck von Düsternis.
Eine Gemeinsamkeit mit Erebos ist das Thema Spiel. Aber diesmal ist es "in echt und in ernst", was sich bei Erebos in ver virtuellen Realität abspielte.
Die Einführung der Personen finde ich sehr gelungen, man wird neugierig und spürt schon unterschwellige Strömungen.
Sandra hat sich m.E. nur an Bastian rangemacht, weil er Mediziner ist. Er interessiert sie nicht die Bohne (ich tippe auch darauf, dass er am Ende des Buches Iris' Freund sein wird). Paul steckt da m.E. auch drin. Wer die Warnung ausgesprochen hat, wird hoffentlich noch herauskommen.
Iris kommt am Anfang etwas unsympathisch daher, wird aber sehr schnell sympathischer. Sie flieht vor jemandem. Der ihr Gewalt angetan hat? (Ex-Freund, Vater?).
Die Schauergeschichte setzt das Setting für das, was noch alles passieren kann/wird. Mal gespannt, ob Doro wirklich gewisse Kräfte hat oder eine Psychose ...
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Der Mittelaltermarkt als Einstiegs-Schauplatz ist gut gewählt. Gemeinsam mit Bastian können die Leser diese Welt und die Menschen, die sich in ihr bewegen, kennen lernen. Obwohl ich sehr gerne historische Romane lese und in vergangene Zeiten eintauche, verspüre ich nicht das geringste Bedürfnis persönlich an solchen Rollenspielen teilzunehmen. Nach dem Lesen des Buches wahrscheinlich erst recht nicht ;-).
Was Cover und Aufmachung angeht schließe ich mich meinen Vorrednern voll und ganz an!
ZitatOriginal von Katerina
Iris hingegen fühlt sich nur auf den Cons sicher und wirkt ansonsten leicht paranoid. Ziemlich durchgeknallt, aber nicht unsympathisch.Iris ist mir auch besonders aufgefallen. Sie macht so einen getriebenen Eindruck, fühlt sich ständig beobachtet und verfolgt und scheint erst wirklich aufzuatmen und zu "leben" wenn sie sich im "Mittelalter" befindet. Bis jetzt ist sie für mich die interessanteste Person, Sandra hingegen ein eher unangenehmer Charakter, launisch und unberechenbar.
ZitatOriginal von Katerina
Ich wage mal zu prophezeien, dass das am Ende des Buches nix mehr ist mit Bastian und Sandra.Auch da schließe ich mich an.
Bastians Vater ist ja voll der Sympathieträger :rolleyes! Bin mal gespannt, ob er noch eine Rolle spielen wird.
Die Geschichte liest sich spannend und gut, ähnlich wie Erebos. Trotzdem bleibe ich seltsam distanziert (auch noch bis Ende des nächsten Abschnitts). Erebos hatte mich schneller und stärker in den Bann gezogen, warum auch immer :gruebel.
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Hallo Alle,
auch ich habe Abschnitt 1 beendet und möchte ein paar Worte loswerden
Das Buch:
.....ein solches ist genau der Grund, warum ich noch keinen Ebook-Reader habe. Ich geniesse das "Schöne", das Aussehen, das Anfassen....Optik ist für mich ganz wichtig, auch wenn das "oberflächlich" klingen mag....ich erfreue mich an Dingen, die meinen Geschmack treffen, das fühlt sich einfach großartig an. Dieses Gefühl liebe ich sehr.
Danke für die hübsche Gestaltung des Buches, auch wenn es "düster" wirkst (es ist trotzdem schön... ).Bastian:
ein gezwungener Medizinstudent (bin gespannt, ob dazu weiter noch was erzählt wird....), der in Papas Fuss-Stapfen treten soll. Großartig, dass er sich zur Wehr gesetzt hat, machte ihn mir sympathisch.
Mitfühlen konnte ich, als er seine BRILLE abgeben musste. Ich selbst trage zwar keine, aber ich konnte das so gut nachvollziehen.....boh, das muss "schlimm" sein.....so draussen in unbekanntem Gebiet und man sieht schlecht....ist doch ein so wichtiger "Sinn".
Dass er das Geld für die Ausrüstung hatte, kann ich mir nur erklären, dass er von den Eltern finanziert wird......Sandra:
ich ziehe Sympathiepunkte ab, denn im Laufe des Abschnitts wird sie mir suspekter....sie wehrt Bastian ein wenig ab (kurz Hand halten, drücken und wieder geradeaus gucken), dann noch das von Bastian belauschte Zelt-Gespräch.....ich bin sicher, sie hat ihn aus einem bestimmten Grund gewählt, aber sicherlich nicht aus persönlichen (Liebes-) Interesse.
Iris:
spielt ein Spiel.....ist irgendwie auf der Flucht......von ihr weiß ich noch nicht so viel, auch da bin ich gespannt.....
Paul:
wird den Grund kennen, warum Bastian mitgenommen wurde, er hat das vielleicht zusammen mit Sandra überlegt.....und deshalb durfte Bastian mit...obwohl Andere zuhause bleiben musste.
Doro:
hat Vorbehalte und Ängste, ich bin gespannt, wie das weitergeht (ob berechtigt oder nicht)......
Die Anderen:
Da habe ich noch keine klare "Rolle", die sind erstmal nur "dabei", alles andere werden wir bald wissen.
Ich finde das Thema Rollenspiele eh spannend, die Nachbar-Jungs zogen früher immer mit ihren Kumpels in Kettenhemden los.... ;-)...für mich ist das nix, aber interessant finde ich es !
Grüsse
Andrea -
Gerade die Diskussion der zwei Jungs auf dem Markt bestätigen, das Bastian eigentlich gar nicht mit dürfen sollte aber aus einem gewissen Grund mit soll und das ist sicher nicht weil Sandra ihn so gerne bei sich haben will, nach dem Gespräch mit Paul glaube ich ihr das einfach nicht mehr.
Klar ist nur (zumindest für mich) das Paul und Sandra sich irgendwie verstellen, bei Paul ist es wie gesagt die Freundlichkeit und bei Sandra dieses hin und her, einmal denkt man sie hat Gefühle für Bastian und im nächsten Moment ist sie ein Eisklotz.
@ buntfisch
bei Doro glaub ich schon, das sie es selbst glaubt und auch zu 100% zu ihren Aussagen stehen wird, die Frage ist nur, hat sie Infos die sie nicht preisgibt oder glaubt sie wirklich so sehr an Geschichten, das sie sich so rein steigern kann.
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Sandra spielt absolut falsch, das wird schnell klar.
Interessant finde ich ihre tiefe Freundin zu Lisbeth. So schöne Mädels, die allen Jungs den Kopf verdrehen, werden doch selten von Mädels gemocht, oder? -
So, ich habe vorhin auch den ersten Abschnitt beendet.
Ich fande es schon recht interessant, wie die Geschichte beginnt und man langsam in das Thema eingeführt wird. Zuerst mit dem Mittelaltermarkt und dann, als erstmals das Rollenspiel erwähnt wird. Da wurde ja sowieso von Anfang an ein großes Geheimnis drum gemacht und etwas Unbehagen bereitet das alles schon.
Kein Kontakt zur Außenwelt, diese mysteriöse Warnung, warum dürfen dieses Mal nur so wenige mit... und was hat es mit dem Gespräch auf sich, das Bastian "belauscht" hat? Sandra klang da jedenfalls nicht mehr wirklich wie eine besonders loyale Freundin.ZitatOriginal von Whooomaster
Gerade die Diskussion der zwei Jungs auf dem Markt bestätigen, das Bastian eigentlich gar nicht mit dürfen sollte aber aus einem gewissen Grund mit soll und das ist sicher nicht weil Sandra ihn so gerne bei sich haben will, nach dem Gespräch mit Paul glaube ich ihr das einfach nicht mehr.Klar ist nur (zumindest für mich) das Paul und Sandra sich irgendwie verstellen, bei Paul ist es wie gesagt die Freundlichkeit und bei Sandra dieses hin und her, einmal denkt man sie hat Gefühle für Bastian und im nächsten Moment ist sie ein Eisklotz.
Genau das habe ich mir auch gedacht. Das riecht doch schon verdächtig! Jetzt ist nur die Frage: was passiert denn da? Was ist geplant? Warum?
Ich schließe mich da übrigens mal den Anderen an, die sagen, dass Iris bis jetzt ein zunehmend interessanter Charakter ist. Würde ich ihr über den Weg laufen, fände ich sie sicher auch mehr als merkwürdig aber da die Geschichte teilweise aus ihrer Sicht erzählt wird, kann man ihr ja etwas "in den Kopf" gucken. Da habe ich mich gleich gefragt was es mit ihrem Verfolgungswahn auf sich hat. Das könnte noch spannend werden!
Bin bis jetzt schon sehr angetan von "Saeculum" und freue mich schon darauf weiter zu lesen
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Ich sage auch in diesem Thread schnell hallo! Eure Spekulationen finde ich sehr spannend
Liebe Grüße
Ursula -
Hallo Ursula.
Ich habe auch die ersten ca. 50 Seiten gelesen und bin wirklich gut in das Buch hineingekommen. Über Rollenspiele und Mittelaltermärkte weiss ich persönlich, bis jetzt, nicht allzu viel............bin gespannt, wie die Geschichte sich entwickelt.
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Ich bin noch nicht bis auf Seite 92, aber ich muss schon mal etwas los werden.
Das Cover ist ungewöhnlich und sehr ansprechend. Der schwarze Buchschnitt sieht genial aus.
Zum Inhalt kann ich nur sagen, ein Buch für welches man Zeit braucht, ich kann es schwer wieder aus der Hand legen es ist jetzt schon megaspannend. Iris mag ich sie hat Angst vor etwas oder vor irgendjemanden.
Sandra kann ich noch nicht einschätzen und Bastian ist intelliegent, aber etwas naiv.Sandra spielt mit Bastian, warum darf er mit und andere nicht?
Der Vater von Bastian ein Ekelpaket, mal sehen ob wir den noch wieder sehen werden.
Wer mag der anonyme Anrufer gewesen sein?edit:RS
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Mir hat der Anfang gut gefallen, es lässt sich sehr flüssig lesen und bereitet einen toll auf die Geschichte vor. Nach und nach lernt man die Personen der Geschichte kennen, ohne das man den Überblick verliert.
Der Spannungsaufbau ist vorhanden und eigentlich habe ich nicht wirklich viel Zeit zu schreiben, weil ich unbedingt weiterlesen möchte. -
Wow, was für ein Einstieg! Ich bin genau wie die Anderen erstmal sehr angetan von Cover und Buchschnitt. Ich liebe es, wenn ich die Seiten noch voneinander trennen muss, und hier ist es so, also doppelter Genuss. Soviel vorweg!
Das Meiste wurde bereits gesagt. Kurzzeitig habe ich mal Iris und Doro durcheinandergebracht, wahrscheinlich weil es Iris ist, die auf dem Mittelaltermarkt im Schatten einen Beobachter zu sehen glaubt (oder vielleicht wirklich gesehen hat) und Doro später so viel Entsetzen darüber empfindet, dass das Reiseziel der selber Ort ist wie im Vorjahr, vor dem sie so viel Grauen hat. Die beiden Ereignisse passten einfach so zusammen, dass ich sie automatisch der selben Person zugeschrieben habe.
Die Gruppe ist so unterschiedlich zusammengesetzt, dass es eine interessante Zeit zu werden verspricht. Bastian beginnt an Sandra zu zweifeln, und ich denke, dass er es zu Recht tut. Irgendetwas stimmt nicht War es, weil sie einen Arzt brauchen
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An irgendein Buch erinnert es mich, wisst ihr an welches?
Ich komm nicht drauf
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Ich vergleiche ein wenig mit Elisabeth Hermanns 'Die 7. Stunde'.
Da ging es auch um Rollenspiele.