Es handelt sich um ein Hörbuch von Audible exklusiv
Es könnte alles so schön sein. Zwei Paare, die sich mögen und lieben, in jeder erdenklichen Form und Stellung: Die erfolgreiche Geschäftsfrau Ellen schenkt ihrem Mann Hyper zum Geburtstag einen Besuch in einem exklusiven Sex-Club. Dort lernen die beiden Irina und Oskar kennen. Sie entdecken die Lust zu viert und geraten in einen Sexrausch. Sie leben gemeinsam ihre sexuellen Phantasien aus und kennen keinerlei Hemmungen mehr. Der Sextraum scheint perfekt, denn alle vier verlieben sich in einander und planen eine gemeinsame Zukunft.
Doch mit der Zeit schlägt die Stimmung um. Jeder der vier trägt ein Geheimnis mit sich herum, das die anderen sehr verletzten würde. Das Blatt der phantastischen Freundschaft wendet sich und Irina, Hyper, Oskar und Ellen werden immer grausamer zueinander. Schließlich droht eine Katastrophe, als einer der vier die Nerven verliert...
Über die Autorin- Quelle Amazon
Auch wenn man nicht genau weiß, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt: Sophie Andresky gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Autorinnen erotischer Romane. Bestseller wie "Vögelfrei" erreichen durchaus schon mal sechsstellige Auflagen. Auch als Kolumnistin ist Sophie Andresky bekannt, schreibt sie doch z. B. für "Penthouse" oder "Cosmopolitan". Sie gilt als Vorkämpferin einer feministischen Pornografie und scheut bei ihren Recherchen auch Selbstversuche nicht. Von ihrem Privatleben ist weiterhin durchgedrungen, dass die Autorin 1973 geboren wurde und als freie Schriftstellerin in Berlin lebt.
Über die Sprecherin- Quelle Homepage
Irina von Bentheim gehört sie zum festen Stamm der Synchronsprecher und leiht ihre Stimme neben Sarah-Jessica Parker auch Naomi Watts und vielen anderen bekannten Stars. Auch an diversen Hörbuchprojekten ist sie beteiligt.
Meine Meinung zur Stimme der Sprecherin
Ich bin mit dieser Stimme nicht warm geworden. Ich wusste die ganze Zeit über nicht, woran es eigentlich genau lag. Ich konnte die Stimme nicht einordnen, sie erinnerte mich an eine Switch- Parodie von Katja Burkhard, (Rtl Nachtjournal) dieses furchtbare Lispeln irgendwie auf die Spitze getrieben, außerdem eine Mischung aus Jeanette Biedermann und Shakira, die versuchen, ihre 0815- Stimme auf eine 0890- Sex- Hotline zu trimmen.
Aber nein, das war es doch nicht- die Recherche brachte zu Tage, dass es die Synchronstimme von Kerry Bradshaw, der Hauptfigur aus "Sex And The City" ist. Ich hasse diese Serie wie die Pest, inklusive Figuren, Klischees, Kerry Bradshaw und deren Stimme. Gut, das liegt nun wirklich an mir, aber ein erotisches Hörgefühl kommt einfach nicht auf, wenn zB Hyper grade irgendwen "Ttzzuende leckt." 
Meine Meinung zur Geschichte an sich
Hier reiht sich Klischee an Klischee. Ellen, die erfolgreiche Geschäftsfrau, die in ihrem Laden (Frolleinwunder) alles für die "Moderne Amazone von Heute" verkauft. Das wären. Sündhaft Teure Dessous und Geschäftskleidung. Handgemachte Pralinen mit Blattgold. Viratoren (in verschioedenen Ausführungen, natürlich. U.a. mit Kristallen besetzt.) und von Frauen für frauen gemachte Pornofilme. Undsoweiterundsofort.
Auf jeden Fall ist Ellen irgendwie unzufrieden mit Ihrer Beziehung zu Hyper ( der aber eigentlich "Wolfram" !!!!!! heißt!!! und LILA!!!!!! Augen hat und außerdem ACHTUNG!!! Pyrotechniker!!! ist :lache) und deshalb lädt sie ihn in einen Swingerclub ein. (hat er sich ja schließlich schon soo lange gewünscht.) Dort lernen sie Irina kennen, eine blondgelockte Bourlesquetänzerin (natürlich) und vögeln erstmal. Später lernen sie Irinas Verlobten kennen, Oskar. (der immer -natürlich- nach Seife und Kräutern riecht. :lache) Die vier vögeln zu viert, in allen Stellungen und jeder mit jedem .(Das Motto der Vier: "Alle für einen- Alle mit Allen!! :lache) An jedem Ort und in jeder Situation kommt es zu Gv, ob das nun in einem Bunker ist oder auf einer Sexmesse, auf der Ellen neue Spielzeuge für ihren Laden sucht und sie sich vom Standverkäufer selbst einverleiben lässt. (Natürlich.) 
Und dabei bleibt es erstmal eine lange Zeit. Anfangs war das vielleicht noch einen Hauch, nun ja, eine Andeutung eines Hauchs erotisch, aber ehrlich gesagt war ich es irgendwann leid zu hören, wie sich denn jetzt der Hundertachtunddreißigste Orgasmus mit wem auch immer anfühlt und dass da im Körper irgendwas ttzzereißßßßt.
Dann nimmt alles eine Wende, es gibt Verletzte, Misstrauen und einen kleinen Thrill. Bis auf die Tatsache, dass man ein Geständnis (natürlich) mit der Anwendung eines Fellatio aus einem rausbekommt :lache, fand ich den Schluss gar nicht so schlecht. Ach so: eigentlich finde ich es auch nicht so prickelnd, wenn jemand in einem Brief, mit dem er seine Beziehung zu retten versucht, schreibt: "ich will Dich aber auch f***n."
Eine Wagenladung mehr an knisternder Subtilität wäre hier angebracht gewesen- so ist es nur ein Porno mit unerwünschter Nebenhandlung, also absoluter Keu mit sexuellen Details, die geschmacklos rüberkommen und von denen ich eigentlich gar nix wissen will, was aber auch ganz klar an meiner Abneigung zur Stimme liegen kann- hätte ich es als Buch gelesen, wäre das möglicher Weise anders.
Und diese ausgesuchte Songzeilen, zB von Placebo, die einfach liebelos vor die einzelnen Kapiltel geklatscht werden, sind völlig überflüssig und wirken auf mich wie gewollt und nicht gekonnt.