Kurzbeschreibung
Zwei Schwestern. Die Gute gegen das Böse. Wer entscheidet, wer das tödliche Spiel gewinnt?
Alice Connolly sieht ihrer Zwillingsschwester Bennie Rosato zum Verwechseln ähnlich. Als Alices Leben in Gefahr ist, hat sie nur eine Chance: Bennies Leben zu leben. Alice betäubt ihre Schwester und lässt sie zum Sterben allein zurück. Als Bennie sich schließlich doch befreien kann, ist es zu spät. Niemand glaubt ihr, wer sie ist. Denn Alice hat ihr Leben übernommen: ihren Freund, ihren Job und ihr Geld … Bennie kämpft mit dem Mut der Verzweiflung einen Kampf, den sie nicht gewinnen kann. Und wie weit ist sie bereit zu gehen?
Über den Autor
Lisa Scott hat als Anwältin für das US-Berufungsgericht und in einer großen Kanzlei in Philadelphia gearbeitet. Bereits ihr erster Roman Die Katze war noch da wurde von Publikum und Kritikern gleichermaßen gefeiert. Für ihr zweites Buch Rosen sind rot erhielt sie den Edgar-Allan-Poe-Preis, den begehrtesten Preis für Kriminalliteratur in Amerika. Ihre Bücher wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Lisa Scott lebt als freie Schriftstellerin in der Nähe von Philadelphia.
Meinung:
Das war ein Buch, das ich in weniger als eineinhalb Tagen gelesen habe. Aber nicht, weil es mir so gut gefallen hat, sondern weil ich nicht schon wieder ein Buch abbrechen wollte. Deswegen habe ich es dann schließlich in einem Rutsch durchgelesen, denn sonst hätte ich es zur Seite gelegt und es vergessen.
Die Idee des Buches ist spanned, die Inhaltsangabe macht Lust auf mehr. Es fängt auch spannend an, aber das lässt rasch nach. Es hat nicht lange gedauert und ich war einfach nur genervt von den Charakteren (die allesamt ziemlich oberflächlich beschrieben wurden), den wirklich sehr sehr einfachen Schreibstil und der immer abstruser werdenden Story. Der Schluss war meiner Meinung einfach nur noch lächerlich und ich konnte teilweise nur den Kopf schütteln.
Am meisten gefiel mir noch Judy, die war noch am sympathischsten von allen. Und sie ließ sich auch nicht unterkriegen. Die Geschichte rund um Fiorella war sehr weit hergeholt und diente meiner Meinung nach nur, dass...
Der Schluss war dann schnell abgehandelt vor allem...
Es war das erste Buch von Lisa Scott, das ich gelesen habe, aber definitiv das letzte. Sehr einfacher Schreibstil, Szenen werden viel zu schnell abgehandelt, oberflächliche Charaktere und eine Geschichte, in der Potenzial steckte, aber die vollkommen abstrus umgesetzt wurde.
Von mir gibt es nicht mehr als 3 Punkte