Unverdeckte Spoiler hier in Threads - und keinen interessiert es

  • Warum wird aus solchen Threads eigentlich jedes mal aufs neue die Diskussion, ob hier nun lange oder kurze Rezensionen verfasst werden (sollen)? Wir kommen sowieso nicht auf einen gemeinsamen Nenner, weil eben jeder etwas anderes bevorzugt.


    Ich kann z. B. Dreisatz-Rezis überhaupt nichts abgewinnen und bin dankbar für jede ausführliche Rezension.


    Was die Spoiler angeht - da bin ich auch kein Freund von. Und wenn ich bei einer Rezension mit einem Inhaltsanriss anfange, dann muss ich einfach drauf achten, dass ich keinen Spoiler setze.


    Sollte in einem Rezensions-Thread explizit Bedarf nach einer Diskussion zum Inhalt aufkommen, kann man diese auch in die Rubrik "Ich lese gerade" verlagern.

  • Zitat

    Darauf werde ich ganz sicher nicht verzichten. Ich werde meine Meinung über ein gelesenes Buch weiterhin so posten wie ich es immer mache. D. h. zuerst kommen die technischen Daten zu einem Buch wie Titel, Autor, verlag, Erscheinungsdatum, Seitenzahl und Preis. Dann zitiere ich den Klappentext und dazu gibt es noch eine Kurzinformation über die Autorin/den Autor.


    Gleichgültig wie oft eben genau diese Angaben bereits im Thread vorhanden sind :gruebel? Worin liegt da der Sinn? Nun gut, jedem das Seine und es gibt auf jeden Fall unangenehmere Dinge. ;-)

  • Zitat

    Original von Lumos


    Gleichgültig wie oft eben genau diese Angaben bereits im Thread vorhanden sind :gruebel? Worin liegt da der Sinn? Nun gut, jedem das Seine und es gibt auf jeden Fall unangenehmere Dinge. ;-)


    Du kannst es ja anders machen, solltest aber nicht versuchen andere zu reglementieren. Wenn die Art wie ich meine Meinung über Bücher verfasse nicht okay ist, dann wird die Forumsleitung mich ganz sicher darauf hinweisen; da ein Tadel aber bisher nicht erfolgt ist, gehe ich davon aus, dass es okay ist so wie ich es mache.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Wie saz schriebt - unterschiedliche Sichtweisen, die durchaus interessant sein können. Und da die Meisten ja ihren eigenen Inhalt von der eigentlichen Rezi mit Absatz trennen, kann man dann auch locker drüber hinweglesen, wenn man nichts mehr über den Inhalt wissen will.


    Mir z. B. dient der eigene kurze Inhaltsabriss beim Schreiben als Einstieg in die Rezi. In dem ich es zusammenfasse, kehre ich zurück in die Geschichte. Ich kann es aber auch nicht weglassen, wenn ich der dritte, vierte oder fünfte Rezensent bin, weil ich auf den eigens von mir zusammengfassten Anriss auch in der Rezi selbst oft noch eingehe.

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Darauf werde ich ganz sicher nicht verzichten. Ich werde meine Meinung über ein gelesenes Buch weiterhin so posten wie ich es immer mache. D. h. zuerst kommen die technischen Daten zu einem Buch wie Titel, Autor, verlag, Erscheinungsdatum, Seitenzahl und Preis. Dann zitiere ich den Klappentext und dazu gibt es noch eine Kurzinformation über die Autorin/den Autor.


    Ich finds eigentlich ganz gut, grade auch bei Threads über mehrere Seiten, zwischendrin nochmal die Eckdaten zu haben und nicht nach vorne blättern zu müssen. Ist eine nette Serviceleistung :grin


  • Dreisatz-Rezis finde ich ebenso unbefriedigend wie die ellenlangen ermüdend, aber es gibt doch noch etwas dazwischen.


    Auch wenn man auf keinen gemeinsamen Nenner kommt, wie auch bei so verschiedenen Ansichten, finde ich es ganz ok meine Meinung mal zu äußern. In der Regel behalte ich diese für mich und halte ich mich aus Diskussionen heraus.


    Zitat

    Original von saz
    Mir geht's da wohl ähnlich die DraperDoyle. Spoiler stören mich herzlich wenig, zumal es in den Büchern, die ich lese, oft gar nicht soviel zu spoilern gibt. Da geht's doch eher nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel".Gerade die verschiedenen Inhaltsangaben finde ich oft interessant, weil es verschiedene Blickpunkte auf das Buch vermittelt - und nicht nur irgendeinen reißerischen Klappentext.


    Das ist natürlich ein ganz anderer Ansatz - und auch nachvollziehbar. Kommt eben auch darauf an was und warum man liest.


    Voltaire, ich denke nicht, dass ich versucht habe jemanden zu reglementieren (und schon gar nicht dich :grin) es handelt sich lediglich um meine ganz persönliche Meinung. Ich akzeptiere jede andere!

  • Zitat

    Original von saz
    Mir geht's da wohl ähnlich die DraperDoyle. Spoiler stören mich herzlich wenig, zumal es in den Büchern, die ich lese, oft gar nicht soviel zu spoilern gibt. Da geht's doch eher nach dem Motto "Der Weg ist das Ziel".


    Stimmt. Beim Film ist das aber offensichtlich anders. Die halbe Welt rennt ins Kino zu "Titanic", auch wenn jeder weiß, dass das Boot am Ende untergeht.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Es liegt für mich ein ganz besonderer Reiz darin, dass jede Userin/jeder User ihre/seine Rezi eben auf verschiedene Art und Weise vorträgt. Das macht eben auch die bunte Vielfalt eines Forums aus. Man könnte natürlich auch ein Reziformular entwerden, wo man nur noch ankreuzen muss. :-)
    Wäre das aber befriedigend?


    Und wer Angst hat, in einer Rezi könnte zuviel verraten werden, der sollte auf das Rezilesen vor der eigenen Lektürebeendigung einfach verzichten.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Ich persönlich lese ja die letzten paar Seiten immer zuerst, weil ich mir das Lesevergnügen nicht durch die Ungewissheit verderben lassen will, ob Gerhard seine Birte am Ende kriegt (zugegeben, eh nicht mein Genre). Oder weil ich mich ungerne durch einen 600 Seiten Schwarte kämpfe, nur um zu erfahren, dass Dieter und nicht Holger der Mörder war :gruebel


    :yikes Das nimmt doch die ganze Spannung eines Buches weg!!

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

  • Nun ja, ich merke halt immer, dass ich ziemlich durch ein Buch hetze, wenn ich nicht weiß, wie's ausgeht. Deshalb gucke ich da lieber einfach gleich nach und kann dann ganz entspannt lesen :-]

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich möchte das Pferd mal von hinten aufzäumen und zuerst zur Frage kommen, warum die nachfolgenden User sich nicht über eine Rezension vorher beschweren, in der schon zuviel vom Inhalt verraten wird.


    Entweder liegt es daran das sie die Beiträge einfach nur überfliegen, oder das Empfinden, was ist zuviel verraten oder auch nicht, liegt halt bei jedem anders. Bei jedem Buch steht auf dem Klappentext schon etwas vom Inhalt. Wenn also jemand hier noch ein paar Sätze mehr oder weniger zum Inhalt schreibt, stört es mich nicht. Solange nicht verraten wird wer mit wem am Ende zusammenkommt oder wer der Mörder ist, würde ich mich niemals über eine Rezension aufregen oder einen Grund sehen, jemanden bitten seine Rezension zu ändern.
    Ich gehe immer davon aus, das ein Großteil der User nichts beruflich mit Rezensionen oder so zu tun hat und sich aus dem Hobby lesen heraus einfach nur austauschen möchten bzw. andere auf das Buch hinweisen möchte. Von daher kann ich keine perfekte Rezension verlangen, wobei da immer noch die Frage ist, wie sieht eine perfekte Rezension aus?


    Ich wurde ja auch schon kritisiert zuviel in einer Rezi verraten zu haben. Natürlich war ich der Meinung das ich nicht zuviel verraten habe, sonst hätte ich das ja nicht geschrieben. Auf Wunsch des Kritikers habe ich aber die Rezi dann gespoilert. Aber manchmal fällt es schwer was zu schreiben, ohne halt etwas vom Inhalt zu erzählen. Ende vom Lied ist, ich überlege wie ich überhaupt eine Rezi schreibe, verrate ich für jemanden zuviel, oder sind 3 Sätze einfach zu wenig oder oder ... und letztendlich lasse ich es lieber bleiben und behalte meine Meinung für mich, aber dann kann ich niemanden auf die Füsse treten.


    Es ist mir daher ziemlich egal, wie jemand seine Rezension schreibt. Wenn jemand meint eine Rezension ist nur komplett mit Verlagsangabe, Kurzangabe, Dinge über den Autor und die eigene Meinung, dann muss er es halt so schreiben. Dann lese ich halt nur die Dinge, die mich interessieren, in dem Fall die eigene Meinung. Was mich dann allerdings stört, wenn bei eigene Meinung zu 90% eine Inhaltsangabe steht und am Schluss der Satz, das das Buch super ist. Eine Inhaltsangabe hat für mich nichts mit eigener Meinung zu tun, bei eigener Meinung möchte ich wirklich nur lesen, was der Beitragsersteller vom Buch hält oder wie er das Buch empfindet.
    Und wenn jemand meint seine Rezension besteht aus 3 Zeilen, auch gut.


    Ich muss aber auch zugeben, das ich eine Rezension selten vor dem Kauf oder dem Lesen des Buches lese. Da jeder einen anderen Buchgeschmack hat, beeinflussen mich solche Sachen eigentlich nicht. Ich lese Rezensionen erst nach dem Lesen um zu sehen, ob andere User der gleichen Meinung über das Buch sind wie ich oder halt nicht.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Ich bin auch meistens enttäuscht, wenn ich ungewollt zuviel von der Handlung mitgeteilt bekomme. Das geht sicher nicht nur mir so. Daher würde ich wohl jeden persönlich anscheiben, damit er sein Posting noch einmal ändern kann. Nicht jede Eule ist im Rezensionsschreiben so firm, dass alle Richtlinien bedacht werden. Insofern ist es immer wieder möglich, dass man sich über die eine oder andere ärgert, weil zuviel preisgegeben wird. MMn wird aber jeder nur durch Üben besser.


    Sicher kann ich verstehen, wenn manche Eule im Überschwang der Gefühle etwas zum Buch schreibt, was andere lieber erst später erfahren würden. Vielleicht kann man hier aber auch deutlicher auf den Bereich "Ich lese gerade" verweisen. Wenn in diesen Postings etwas zur Handlung steht, das vielleicht auch nicht verdeckt wird, habe ich mich ja bewusster für das Lesen von Meinungen entschieden. In eine Rezi gehört die Auflösung des Rätsels auf keinen Fall, in eine Diskussion vielleicht schon. In Leserunden brauchen wir im letzten Abschnitt ja auch nicht den Namen des Mörders überdecken.

  • Ich hab jetzt aus Neugier mal im "Sahnehäubchen"-Thread nachgelesen.
    Der dort platzierte Spoiler war wirklich übel :nono
    Es wurde nicht schlicht geschrieben, dass es ein Happy End zwischen X und Y gibt, sondern ein - scheinbar unvorhersehbarer - Plottwist, die alles entscheidende "Wende am Ende", wurde verraten.


    Sowas finde ich super ärgerlich. Es kann einem immer mal was rausrutschen, aber in diesem Fall war es wirklich krass, darauf kann man schon achten. Ich würde die Eule anschreiben und bitten, das in die Spoiler-Verstecken-Funktion zu setzen, dafür ist sie da.

  • Im Allgemeinen gibt es doch einen Unterschied zwischen "Inhalt Angeben" und "Inhalt angeben". Man muss ja nicht detailgenau jedes kleine Ereignis beschreiben, sondern kann sich in ein paar Zeilen zur Rahmenhandlung äußern. Und auch da muss nicht alles verraten werden, die deutsche Sprache ist schließlich vielfältig. :-)


    Und was das hinweisen angeht: Ich habe auch schonmal eine Userin darauf aufmerksam gemacht, dass dieses oder jenes besser gespoilert werden sollte. Das Ende vom Lied war, dass sie mit mir diskutiert hat, warum man das denn spoilern müsse (es ging hier um einen Film)... :bonk

  • Zitat

    Original von Dori
    Und was das hinweisen angeht: Ich habe auch schonmal eine Userin darauf aufmerksam gemacht, dass dieses oder jenes besser gespoilert werden sollte. Das Ende vom Lied war, dass sie mit mir diskutiert hat, warum man das denn spoilern müsse (es ging hier um einen Film)... :bonk


    Ja, so ist das leider - ist wirklich nicht einfach mit Mädels zu diskutieren..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von tinkerbell
    Ich wollte das eigentlich nur mal zur Diskussion stellen - und vor allem, warum sich andere nicht daran stören.


    Mich stört solches vor allem darum nicht, weil ich vor Lesebeginn möglichst viel über den Handlungsverlauf bis hin zum Ende wissen will. Wenn ich ein neues Buch kaufe/bekomme ist das erste, was ich lese, der Schluß. Wenn ich nicht sicher bin, wie sich die Handlung eines Buches entwickelt, sammle ich so lange Informationen, bis ich es weiß. Wenn ich nicht genügende bekomme, kriegt das Buch keine Chance. Wenn ich ein Buch lese, lese ich in der Regel diagonal so weit voraus, daß ich den ungefähren Handlungsablauf, einschließlich des Endes, kenne.


    Rezis (als Eingangspost zu einem Thread), in denen es keine Inhaltsangabe zu Beginn gibt, habe ich mir angewöhnt, nicht mehr zu lesen. Denn ich kann ja nicht feststellen, ob mich das Buch überhaupt interessiert. Und je mehr es in die Tenzenz „ich will aber nichts über den Inhalt verraten“ geht, je weniger interessiert mich ein Buch. Punkt.


    [Überspitz-Modus an]
    Und um dem Ganzen die Krone aufzusetzen: mir geht diese schon fast an Panik grenzende Angst vor Spoilern inzwischen gewaltig auf den Keks.
    [/Überspitz-Modus aus]
    So sehr, daß ich es bisweilen schon wie Macska halte, und im Zweifel schweige. Wie soll ich über ein Buch diskutieren können, wenn ich zwanghaft vermeiden muß, etwas vom Inhalt preis zu geben? Es gibt Bücher, über die kann man nur diskutieren, wenn man das Ende mit einbezieht. Darf man aber nicht. Und dauernd zwischen Spoiler und Nicht-Spoiler zu wechseln, nervt; beim Schreiben wie beim Lesen. Leserunden gibt es auch nur zu (in der Relation) wenigen Büchern. Die „Ich-lese-gerade-Threads“ sind mMn auch nicht unbedingt die Lösung, das wird auf Dauer nämlich ziemlich unübersichtlich, da sie mit den Rezi-Threads nicht verbunden sind.



    Zitat

    Original von DraperDoyle
    Und damit wären wir wieder bei den unterschiedlichen Vorstellungen vom Sinn und Zweck von Rezis.


    :write Darauf läuft es wohl hinaus. Eigentlich müßte man das Forum wohl teilen für die beiden Fraktionen. ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Voltaire


    Ja, so ist das leider - ist wirklich nicht einfach mit Mädels zu diskutieren..... :wave


    Also da hast du jetzt aber Unrecht. Wie kannst du sowas nur behaupten! :kiss

  • Hallo tinkerbell,


    Zitat

    Original von tinkerbell: Ich wollte das eigentlich nur mal zur Diskussion stellen - und vor allem, warum sich andere nicht daran stören. Im Thriller Bereich wird es immer sofort angemerkt - aber wahrscheinlich denkt sich hier jeder, gibt ja eh Happy End Lachen . Es geht aber auch um den Weg dahin - und den möchte ich vorab nun mal nicht schon hier lesen.


    nach Deinem Beitrag bleibt die spannende Frage, wie eine intensive Auseinandersetzung mit einem Stoff noch aussehen darf?
    Darf, um nicht allzu viel zu verraten, der Rezensent sich nur noch in Allgemeinplätzen verlieren und Kommentare wie "vielschichtige Figuren, plausibler Plot, mir hat die Story gefallen" abliefern?
    Soll jegliche tiefergehende Beschäftigung mit Figuren und Handlungen mittels Spoiler-Button verdeckt werden?
    Und wie sieht es mit Diskussionen zwischen Forumsteilnehmern über ein Buch in einem Rezensionsthread aus? Unerwünscht?


    Wenn ich ehrlich sein darf, ist mir ist bisher noch nicht ein einziger Thread aufgefallen, der soviel verraten hat, dass ich das betreffende Buch nicht mehr lesen und einen Schriftsteller/Autor nicht mehr für mich entdecken wollte.
    Es mag auch durchaus daran liegen, dass ich völlig ignorant bin oder das falsche lese.
    Wenn aber der Weg tatsächlich das Ziel ist, dann kann keine Rezension - egal wieviel sie verrät - mir das Vergnügen nehmen, einen bestimmten Stoff in Angriff zu nehmen.

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Und wer Angst hat, in einer Rezi könnte zuviel verraten werden, der sollte auf das Rezilesen vor der eigenen Lektürebeendigung einfach verzichten.


    Ich lese Rezis aber auch zur Entscheidungsfindung, ob ich das Buch ueberhaupt lesen moechte. Seit ich das mache, ist die Zahl der enttaeuschenden Leseerfahrungen fuer mich erheblich gesunken. Daher will ich ganz sicherlich nicht aufs Rezilesen verzichten.


    Wie immer geht es doch darum den beruehmten Goldenen Mittelweg zu finden. Die Anmache, die ich mal in einem anderen Forum erlebt hatte, weil ich etwas verraten hatte, was auf Seite 3 des Buches zu lesen war (und auf dem Klappentext), find ich bis heute noch unnoetig. Aber Plotwendungen gegen Schluss des Buches sollten wirklich nicht laut ausgeplaudert werden.


    Dies ist eines der wenigen Foren, die eine Text verstecken Funktion haben. Also sollten wir sie auch nutzen, wo es angebracht ist.

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ich hab jetzt aus Neugier mal im "Sahnehäubchen"-Thread nachgelesen.
    Der dort platzierte Spoiler war wirklich übel :nono
    Es wurde nicht schlicht geschrieben, dass es ein Happy End zwischen X und Y gibt, sondern ein - scheinbar unvorhersehbarer - Plottwist, die alles entscheidende "Wende am Ende", wurde verraten.


    Sowas finde ich super ärgerlich. Es kann einem immer mal was rausrutschen, aber in diesem Fall war es wirklich krass, darauf kann man schon achten. Ich würde die Eule anschreiben und bitten, das in die Spoiler-Verstecken-Funktion zu setzen, dafür ist sie da.


    stimmt, die im Beispiel angeführte Rezi war wirklich zu krass, mit den Hinweisen dass Paul nicht Heinz sondern eigentlich Sepp ist ... oder so :-) aber wie schon gesagt, ich hatte auf diesen Thread auch hinterher gepostet und mir war es nicht aufgefallen, weil ich eben auch nicht alle einzelnen Beiträge vorher dazu gelesen habe.