Buch-Format

  • Liebe Eulen,


    spielt für euch das Buch-Format eine Rolle?


    Welches Format mögt ihr besonders gern? Warum? Gewohnheit? Oder liegt es einfach am besten in der Hand? Wie sieht es in eurem Bücherregal aus? Nur 12 x 19er Bücher? Querbeet?


    Grüße
    Quiddy

  • Es sollte doch in erster Linie um den Inhalt eines Buches gehen und nicht um das Format. Für mich spielt das Format insofern keine Rolle. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Als notorischer Unterwegsleser mag ich mittlerweie in jedem Fall lieber Taschenbücher, weil ich die dicken Schinken schlecht in meine Handtasche bekomme. Außerdem sind Hardcover zwar schick, aber werden auch immer teurer.


    Die "neue" Softcover Mode finde ich vom Format auch nicht schlecht, weil sie meist eine angenehm große Schrift haben.


    Also sind meine Format-Wahl-Gründe wohl: Handlichkeit, Lesbarkeit, Preis.


    PS: Gibt es dazu nicht schon ein Thema? Im Sinne von "Lieber Hardcover oder Taschenbuch"?

  • Ich beziehe mich mit der Frage aber nicht auf die HC vs TB Formate. sondern auch die Taschenbuchformate im allgemeinen.


    Für mich ists auch so, dass der Inhalt zählt, hab aber schon anderes gelesen. :-)

  • Die unterschiedlichen TB-Formate spielen für mich keine Rolle. Die Handlichkeit wird für mich auch nicht durch das Format beeinträchtigt, sondern ggf. durch die Buchdicke. Mein Bücherregal sortiere ich persönlich so, dass da ein kleines Taschenbuch nicht gerade von zwei riesig großen Taschenbüchern eingerahmt wird, aber auch nicht wirklich stur nach Größe. Das Meiste bewegt sich bei mir schon in ca. derselben Höhe.

  • Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, dass ich keine wirklich einigermaßen einheitliche Größe bei meinen Büchern zustande bringe. Die Taschenbücher sind alle unterschiedlich groß (wobei es teilweise nur um ein paar Millimeter variiert) und das hängt nicht zwingend vom Verlag ab und auch nicht von einer Buchreihe. Innerhalb zusammengehörender Bücher vom selben Verlag kommt es unter anderem auch mal zu unterschiedlichen Größen. Das finde ich zwar nach wie vor völlig sinnlos, aber im Prinzip geht es mir ja um den Buchinhalt.


    Wobei mich die unterschiedliche Buchhöhe weniger stört, als die unterschiedliche Buchtiefe. Die tieferen Bücher sind meistens weniger hoch und stören mich optisch im Regal. Außer bei Sachbüchern finde ich die Nutzung von beinahe quadratischen Formaten ohnehin eher unangenehm.


    Ab einer gewissen Breite des Buchrückens greife ich dann auch gerne auf Hardcover zurück, um Leseknicke im Buchrücken zu vermeiden. Die dicken Taschenbücher fallen nämlich leider gerne nach kurzer Zeit schon auseinander.


    Eine spezielle Vorliebe für HC's oder Taschenbücher (oder sonst was) habe ich jedoch nicht. Je nach Situation bevorzuge ich das eine oder andere.

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Mir ist es wichtig, dass es Taschenbücher sind und keine gebundenen Ausgaben. Ich hasse gebundenen Ausgaben. Allein der Schutzumschlag der darum ist, nervt mich tierisch. Gerade zum abends im Bett lesen.


    Der einzige Nachteil: Man muss immer lange warten, bis es das Buch dann endlich als Taschenbuch-Format gibt! *seufz*


    LG Sonne

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Mir sind HC lieber, die kann man sich schon aufs Bein legen zum Lesen. Man braucht auch nur eine Hand um sie festzuhalten und kann so noch gemütlich einen Tee oder Kaffee schlürfen. Bei den TB muss man immer so aufpassen, dass hinten keine Knicke reinkommen (da bin ich äußerst genau). Allerdings sind die immer so teuer :(

  • Mein Bücherregal ist bunt gemischt. HC haben den Vorteil, dass sie nach dem Lesen (zumindest bei meiner Leseweise ;-)) am wenigsten abgenutzt sind. Der Nachteil dabei ist eben oft der Preis und das Gewicht, was dann wieder für die TB-Ausgaben spricht, die aber stellenweise doch recht empfindlich sind, was Knicke betrifft. Ganz schön finde ich immer die Flexicover. Das ist so eine Mischung aus HC und TB und auch nicht ganz so empfindlich wie letzteres.

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Mich nerven diese tausenderlei Formate eigentlich, da sie verhindern, den Platz im Bücherregal effizient zu nutzen. Besonders ärgerlich finde ich diese Softcover. Da habe ich oft den Eindruck dass die Größe und auch pseudo-edle Aufmachung in keinerlei Verhältnis zur Qualität der Bücher selbst stehen, dass sie also unangemessen viel Platz im Regal wegnehmen.


    Optimal sind in dieser Hinsicht diese kleinen Hardcover-Sonderausgaben, die es z.B. von Rowohlt und Fischer gibt. Maximaler Lesegenuss bei minimalen Platzverbrauch. :anbet

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Dona Carlotta
    In meinen Regalen ist eigentlich alles zu finden. Obwohl ich sagen muss, dass mir die handelsüblichen Taschenbücher am liebsten sind.


    So sieht es bei mir auch aus :write :-) Wobei ich mich eher über eine zu kleine Schrift ärgere als über das Format.

  • Ich hätte mit mehr negativen Rückmeldungen gerechnet - weil ich kürzlich erst las, wie über ein Buch-Format geschimpft wurde.


    Wenn mich etwas stört, dann nur, wenn im selben Verlag unterschiedliche Formate gewählt werden - und ich kann mir gut vorstellen, dass sich Verlage damit oft keinen gefallen tun - denn es macht sich einfach gut, wenn zehn Bücher eines Verlages aufgereiht im Buchregal eine schöne Linie ergeben. Da ist doch ein Anreiz da, vom selben Verlag ein elftes zu kaufen. :-)

  • Taschenbücher sind mir am liebsten, aber ich kriege keinen Schreikrampf wenn es ein fester Einband ist. Taschenbücher liegen bei mir einfach gut in der Hand und sind nicht allzu sperrig. Grundsätzlich ist mir das Format aber ziemlich egal, klar komme ich mit allem.

    HOPE AND PRAY THAT YOU'LL NEVER NEED BE BUT REST ASSURED
    I WILL NOT LET YOU DOWN. I WALK BESIDE YOU BUT YOU MAY
    NOT SEE ME; THE STRONGEST AMONG US MAY NOT WEAR A CROWN.


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  • Zitat

    Original von Quidam
    Wenn mich etwas stört, dann nur, wenn im selben Verlag unterschiedliche Formate gewählt werden - und ich kann mir gut vorstellen, dass sich Verlage damit oft keinen gefallen tun - denn es macht sich einfach gut, wenn zehn Bücher eines Verlages aufgereiht im Buchregal eine schöne Linie ergeben. Da ist doch ein Anreiz da, vom selben Verlag ein elftes zu kaufen. :-)


    Unterschiedliche Formate innerhalb einer Serie haben mich auch eine Zeitlang sehr gestört. Aber da es inzwischen so häufig vorkommt, habe ich mich zähneknirschend dran gewöhnt.