Katzen vegetarisch "erziehen"?

  • Zitat

    Es handelte sich zwar nicht um eine Katze, sondern um einen Hund, aber vom Ernärhungsprinzip ist das ja ähnlich.


    Da gibt es Unterschiede.


    Aber beide brauchen Fleisch in ihrer Ernährung.


    Nur Gemüse kann ja nicht gesund sein.

  • Einmal außen vorgelassen, ob es gesund ist, eine Katze rein vegetarisch/veganisch zu ernähren:
    Würden die Tiere das vegetarische Futter überhaupt von sich aus fressen, ohne dass es mit Aromastoffen vollgepumpt ist? Meine rümpfen ja schon die Nase, wenn bei ihrem Dosenfutter neben dem Fleisch noch Gemüsestücke drin sind. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie ohne jede Menge Chemie freiwillig Grünfutter fressen würden. Und das ginge dann auch an meiner Vorstellung von vegetarischer Ernährung vorbei.


    Ich wüsste ohnehin nicht, wie ich meine Monster dazu bringen könnte, mit der Tierquälerei aufzuhören. Mit wie viel Genuss die zu zweit eine einzelne Fliege über Stunden hinweg quälen, ist bemerkenswert...

    "Sobald ich ein wenig Geld bekomme, kaufe ich Bücher; und wenn noch was übrig bleibt, kaufe ich Essen und Kleidung." - Desiderius Erasmus

  • Asmos, da stimme ich zu. Meine Mietzen mögen kein Grünfutter. Ich hatte neulich Zahnreinigungssticks gekauft. Rein pflanzlich. Nicht eines wurde angerührt. Kurz dran gerochen und weg waren sie.
    Katzen sind halt Fleischfresser und sollten auch dementsprechend ernährt werden.

    Liebe Grüße
    Steffi


    Einen Menschen zu lieben bedeutet, ihn so zu nehmen, wie Gott ihn gemeint hat

  • Zitat

    Original von Batcat


    Fleisch mit Salatbeilage also. :lache


    Einer unserer Kater lässt sogar den Magen der Maus liegen. Also kompletter Anti-Vegetarier :lache Eine andere Katze von uns findet es auch durchaus lustig mal eine gekochte Kartoffel aus dem Topf zu klauen (gerne noch ein kleines bisschen lauwarm). Aber die isst so uns so alles. Stehen lassen darf man bei ihr nichts, sonst wird auch der Pizzabelag abgeräumt. :rolleyes


    Tiere sollten so ernährt werden wie es ihrer Natur entspricht. Was die Menschen mit sich selbst machen muss jeder für sich entscheiden. Aber für ein Tier trägt man als Halter die Verantwortung und darunter fällt auch eine artgerechte und vernünftige Ernährung.

  • Zitat

    Original von rienchen
    So, nachdem ich Letzens die Diskussion mit Bio- Marmeladengläsern erfolgreich hinter mich gebracht habe, hatte ich Heute eine erneute. (eine noch unsinnigere, wie ich finde.)


    Ich habe den Eindruck, es wird Zeit, dass du da wegkommst :lache

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Ich habe weder eine Katze nocht einen Hunde, ich dachte nur "Beides Fleischfresser also brauchen sie beide tierisches Eiweiss", tut mir Leid wenn ich mich da vertan habe. Wie gesagt, ich hatte nicht das Gefuehl, dass der Hund ungluecklich war, aber er tat mir schon manchmal ein bisschen Leid und da habe ich mir das erste mal ueberhaupt drueber Gedanken gemacht ob man solche Tiere vegetarischen halten kann oder nicht. Auf der anderen Seite ist es besser so, als wenn es auf der Strasse im Muell wuehlen muss und er sah wie gesagt nicht gesund oder unterernaehrt aus. Wollte damit nur ein Positivbeispiel bringen, habe aber alle traditionellen Fleischfresser ueber einen Kamm geschwert. Vielleicht sollte ich mich lieber raushalten wenn ich keine Ahnung habe. :-)


    Wieso brauchen Katzen denn mehr Eiweiss als Hunde? Hunde sind doch auch Fleischfresser, deshalb wundert es mich jetzt, dass die eher vegetarisch leben koennen :gruebel

  • Zitat

    rienchen, sieh das nicht als Angriff, aber was ist jetzt eigentlich der Zweck dieses Threads (außer Dampfablassen natürlich, und klar, es gibt bestimmt noch drölftausend sinnlosere.


    So, Mötte. Für diese freche Aussage kommt die Bestie von Juist zu Dir. Haste jetzt davon. :grin

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Zitat

    Original von ScoobyDoo
    Ich habe weder eine Katze nocht einen Hunde, ich dachte nur "Beides Fleischfresser also brauchen sie beide tierisches Eiweiss", tut mir Leid wenn ich mich da vertan habe. Wie gesagt, ich hatte nicht das Gefuehl, dass der Hund ungluecklich war, aber er tat mir schon manchmal ein bisschen Leid und da habe ich mir das erste mal ueberhaupt drueber Gedanken gemacht ob man solche Tiere vegetarischen halten kann oder nicht. Auf der anderen Seite ist es besser so, als wenn es auf der Strasse im Muell wuehlen muss und er sah wie gesagt nicht gesund oder unterernaehrt aus. Wollte damit nur ein Positivbeispiel bringen, habe aber alle traditionellen Fleischfresser ueber einen Kamm geschwert. Vielleicht sollte ich mich lieber raushalten wenn ich keine Ahnung habe. :-)


    Wieso brauchen Katzen denn mehr Eiweiss als Hunde? Hunde sind doch auch Fleischfresser, deshalb wundert es mich jetzt, dass die eher vegetarisch leben koennen :gruebel


    Hier ist es ganz gut erklärt:


    http://www.geliebte-katze.de/i…rate-im-katzenfutter.html


    Beim Hund gehört Gemüse tatsächlich mit zum Speiseplan. Beim Barfen wird mittlerweile auch Rohkost gefüttert. Bei der Katze hingegen ist Gemüse eher minimal notwendig.


  • Ok, cool danke, wieder was gelernt. :grin
    Ich fand troztdem, dass der Hund extremst ausgerastet ist, wenn er mal Ei oder Knochen bekommen hat ;-) Reis ist aber vielleicht auch noch was anderes als Gemuese oder Rohkost generell.

  • Zitat

    Original von Oryx


    Deswegen ärgere ich mich jedes Mal, wenn ich im Supermarkt Katzenfutter mit Gemüsebeilage sehe. Völlig unnötig und unsinnig!!!


    Warum? Meine fressen das z.B. zwischendurch mal sehr gern und die paar Möhrchen oder Erbsen sind doch minimal im Verhältnis zum Fleischanteil in der Dose.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Vielleicht weil es vermittelt, dass Gemüse unbedingt enthalten sein muss, was ja so eigentlich nicht stimmt.


    Meine fressen aber auch schon mal gekochtes Gemüse. Kartoffeln und Möhren sind recht beliebt, allerdings nehmen sie davon nur kleine Mengen.


    Mich schüttelt es eher bei so fragwürdigen Zutaten wie Aloe oder Kräuter der Provence...

  • Ehrlich gesagt habe ich da noch nie drüber nachgedacht. Wir haben ja schon so oft mit dem Gedanken gespielt, ein bis zwei Katzen anzuschaffen, wäre doch prima für die Kinder und wenn Finn in die Schule kommt, machen wir das auch. Meine Oma hatte ganz viele katzen, ich glaube so an die fünf bis sieben. Die haben gemacht, was sie wollten, sind draußen rumgestreunt, haben Mäuse gafangen etc. Auf dem dachboden hatten sie ihre Rückzugsmöglichkeiten und in der Küche gab es Trockenfutter oder auch mal frische Leber oder sowas. Alle Tiere haben ein hohes Alter erreicht.


    So in etwa habe ich mir das auch vorgestellt, als mir mein Bekannter von der vegetarischen Ernährung un dem teuer ausgetüftelten Futter erzählte, war ich einfach verwundert....und klar, ich finde das überflüssig, genauso, wie ich Babyjoga, musikalische Früherziehung und Kinderwagen mit Latte Macchiato- Halter für überflüssig halte. Aber das muss ja mal wieder jeder selber wissen. :-)

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

  • Hey, musikalische Früherziehung in die gleiche Riege mit Babyyoga und Latte-Macchiato-Kinderwagen zu stellen, ist jetzt aber nicht berechtigt! Das gabs schon, als ich klein war, und meine Eltern sind bestimmt keine verrückten Latte-Macchiato-Eltern, sondern einfach Musiker, deswegen war ich auch da! (aml völlig am Thema vorbei...) :lache


    Zum Thema: bei sowas schüttelt es mich. Wenn man ökologisch leben möchte, sollte man imho auch einfach mal respektieren können, wie die Natur nunmal ist. Und eine Katze ist halt ein Raubtier und Fleischfresser, das ist grundsätzlich doch auch nichts schlechtes, sondern evolutionär nunmal so vorgesehen (im Gegensatz zu Perversionen wie Massentierhaltung, ich finde, das kann man einfach nicht vergleichen...)

  • Zitat

    Original von amoeba


    Zum Thema: bei sowas schüttelt es mich. Wenn man ökologisch leben möchte, sollte man imho auch einfach mal respektieren können, wie die Natur nunmal ist. Und eine Katze ist halt ein Raubtier und Fleischfresser, das ist grundsätzlich doch auch nichts schlechtes, sondern evolutionär nunmal so vorgesehen (im Gegensatz zu Perversionen wie Massentierhaltung, ich finde, das kann man einfach nicht vergleichen...)


    Das kann ich nur :write :write :write
    Danke :anbet