4. Tag
Papa und sein neues Spielzeug ...
... sind unzertrennbar
Inzwischen habe ich das erste Buch der "Tentakeltrilogie" von Dirk van den Boom aus dem kleinen Atlantis Verlag durch. Gestern habe ich dann den Klassiker "Das große Spiel" begonnen, bevor ich mit den beiden weiteren Bänden des e-book-Bundels vom Atlantis Verlag weitermache.
Bisher habe ich sowohl in "Negativdarstellung", also mit weißer Schrift auf schwarzem Grund, als auch in "normal" gelesen. Das Umblättern der Seiten erfolgt in beiden Einstellungen so fix, dass man nicht aus dem Lesefluss kommt.
Obwohl ich für Bildschirmarbeiten eigentlich eine Brille benötige, habe ich bei meinem Trekkie bisher keine Probleme, auf ihm auch ohne zu lesen, egal welche Darstellung ich wähle.
Die Drehfunktion nutze ich jeden Abend im Bett, ansonsten lese ich mit den Bedienelementen auf der rechten Seite. Auch hier gibt es nix zu meckern, mein Trekkie arbeitet immer einwandfrei. Die Druckpunkte der Bedienlemente meines Trekkies sind gut, das heisst also, dass sie nicht zu fest und auch nicht zu locker sind.
Die Akkuleistung überrascht mich nach den bisher gelesenen Erfahrungen, denn nach etwa 6 Stunden intensiven Lesens und rumspielens an den verscheidensten Einstellungen, habe ich immer noch etwa 1/4 Saft im Tank.
Zwischendurch habe ich mir einen tieferen Blick in die Leseproben gegönnt, zu denen auch eine Graphic Novell (Neudeutsch für Comicheft) gehört. Hier braucht mein Trekkie ein wenig Zeit, um die Seiten aufzubauen. Bei Karten hingegen ist er etwas schneller (Leseprobe von Berhard Hennen)
Farbige Fotos stellt der Knirps sehr gut dar. Ich war überrascht, in welcher Qualität!
Den MP3 Player habe ich bisher noch nicht benutzt, aber das wird bestimmt noch kommen.
Ich bin immer noch total begeistert vom Trekstor 3 und kann bisher wirklich keine Nachteile entdecken, die der günstige Preis oder das Display vielleicht haben.
Ich bin immer noch der Meinung, dass der Trekstor 3 ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis bietet, und somit in die Kategorie "Unterschätztes Schnäppchen" gehört.
Sicher, ein LCD-Display ist nicht jedermanns Sache, weil es eben ein anderes Gefühl wie echtes Papier vermittelt. Aber nachdem ich auch einige e-Ink-Modelle ausgiebig belesen durfte, sehe ich nicht so ganz, wo da die Nachteile liegen sollen.
Vielleicht habe ich andere Augen, vielleicht bin ich genügsamer ... keine Ahnung.
Auf alle Fälle macht mir das Lesen mit meinem Trekkie enorm Spaß.
Und das ist das ist immer noch das Wichtigste überhaupt.
Nachtrag:
Wahrscheinlich werden sich viele fragen, ob ich nicht ein Mitarbeiter von Trekstore oder Weltbild bin, dass ich hier so einen Aufwand betreibe und den Trekstore 3 derartig lobe.
Diesen kritischen Lesern sei versichert, dass ich weder eine Provision erhalte, noch Mitarbeiter eines der genannten Unternehmen bin. (Sonst könnten wir ja auch jeden Rezensenten argwöhnisch beäugen, der ständig die Bücher eines Verlages lobt, das er in Wahrheit ... )
Aber da wir hier ein Bücherforum haben, deren Admins und Gründer uns eine Möglichkeit geschaffen haben, uns nicht nur über Bücher, sondern auch über neue Medien des Lesens austauschen zu können, wollte ich das einfach ausnutzen.
Wie oben schon erwähnt, würden mich ähnliche Erfahrungsberichte, die nicht ständig von irgendwelchen "Glaubenskriegen" Kindle vs. andere Anbieter und / oder LCD vs. e-Ink unterbrochen werden, sehr freuen.
Diese Glaubenskriege nerven nämlich ungeheuer und lenken vom eigentlichen Thema ab.
Dem Lesen auf einem ganz speziellen Reader.
LG
Dirk