TrekStor eBook Reader 3.0 (Weltbild & Hugendubel)

Danke, Insomnia für die rasche Antwort!

Der Preis ist trotzdem äußerst interessant. Genau richtig zum Ausprobieren. Ich merke schon, wie ich schwach werde...

Laut Weltbild

2 GB interner Speicher für bis zu 2.000 eBooks.
Mit Steckplatz für micro-SD/-SDHC Speicherkarten

Ich lese darauf auch mein erstes Buch habe die Helligkeit auf 0 gestellt und es liest sich super.

Zitat

Original von Lesebiene
Ich habe noch eine ganz einfache Frage: Wie viele eBooks passen auf den Reader? Meine Lieblinge haben so an die 700 Seiten.

Einige Bücher haben nicht nur viele Abbildungen, sondern auch eingebettete Schriftarten. Dadurch sind die Dateien dementsprechend groß. Jussi Adler-Olsens Erlösung braucht über14 Megabyte Speicherplatz und ist damit das größte eBook, das ich besitze. Dagegen benötigt Justin Cronins "Der Übergang" (das hat gedruckt immerhin 1024 Seiten) gerade mal 1 Megabyte Speicherplatz. Viele Bücher aus dem Grafit-Verlag benötigen nur 0,3 Megabyte Speicherplatz. Daher lässt sich das pauschal wirklich nicht sagen.
Du kannst zur Orientierung ja mal bei Thalia schauen, dort ist unter den Produktdetails bei jedem eBook angegeben, wieviel Speicherplatz es benötigt.

Ist man mit dem Trekstor eigentlich auf Weltbild/Hugendubel beschränkt oder kann man auch anderswo ebooks kaufen?

Libri ist laut ComputerBild der Testsieger unter den ebook-shops.

Tests der ComputerBild sind nicht unbedingt besonders aussagekräftig, die haben da teilweise sehr merkwürdige Testkriterien (auch wenn ich den besagten Test jetzt nicht kenne).
Mit dem Reader bist du nicht an einen Shop gebunden, sondern kannst überall einkaufen, wo du epub-Dateien erhälst.

Danke, Bythernium für die rasche Antwort.

Ich habe schon seit längerer Zeit einen Sony PRS 300 und hatte vor kurzem die Gelegenheit den Trekstor mal für ein paar Tage zu testen.

Mein Meinung:

Für jemanden der nur Ebooks liest und das auch recht viel ist das Teil in meinen Augen wirklich nicht empfehlenswert. Zumindest im Vergleich zu meinem alten Sony. Die wirklich extrem kurze Akkulaufzeit wurde hier ja schon erwähnt und zudem lässt es sich auf dem Gerät nicht sonderlich gut lesen. Im Vergleich zu einem EInk Display.

Eingeschränkt empfehlenswert ist der Reader jedoch in meinen Augen für Gelegenheitsleser. Wer nur abends im Bett alle paar Tage für ne Stunde liest, könnte mit dem TrekStor auch auf längere Sicht klar kommen. Da ist die Hintergrundbeleuchtung auch nicht sonderlich störend. Für regelmässige längere Sessions ist das Ding in meinen Augen aber nicht wirklich zu gebrauchen. Zumindest merkt man den Unterschied LCD - Eink in meinen Augen doch schon sehr deutlich.

Alternative zum Trekstor im Low Budget Bereich wäre der Kindle für 99 Euro.

Zitat

Original von Rosha
Ist man mit dem Trekstor eigentlich auf Weltbild/Hugendubel beschränkt oder kann man auch anderswo ebooks kaufen?

Libri ist laut ComputerBild der Testsieger unter den ebook-shops.

Ich besitze einen Oyo eBook Reader und auch einen TrekStor und ich kann bestätigen, dass man mit dem TrekStor nicht an Weltbild gebunden ist. Auch den Testsieger "Libri" kann ich nur lobend erwähnen. Das herunterladen geht in Sekundenschnelle.

Viele Grüße

Zitat

Original von Sabine Sorg

Ich besitze einen Oyo eBook Reader und auch einen TrekStor

Könntest du die beiden Reader mal vergleichend darstellen, d. h. was kann der eine besser als der andere oder eben auch nicht?

Ich habe gerade eine Vision: Der Leser der Zukunft geht ans Regal und muss die Entscheidung treffen, auf welchem Reader er lesen will. Erst danach kommt die Wahl des Romans.

Viele sind gedanklich noch gar nicht in der Welt des ebooks angekommen und schon gibt es Zeitgenossen, bei denen der Hang zum Zweitbuch ... äh Zweitreader geht.

Eine echt spannende Entwicklung, die wir Leser jetzt miterleben. Ich vermute mal, in zwanzig Jahren werden wir nur ungläubig die Köpfe schütteln über die vielen Gedanken, die wir uns über virtuelles Lesen gemacht haben.

Genau wie vor zwanzig Jahren noch kaum ein Hahn nach einem Handy gekräht hat.

Zitat

Original von Rosha
Genau wie vor zwanzig Jahren noch kaum ein Hahn nach einem Handy gekräht hat.

Dazu muss man aber sagen, dass die Handys vor 20 Jahren auch nicht taschenkompatibel waren und mehr wogen als ein iPad, während man die meisten eBook Reader jetzt schon problemlos in einer Jackentasche verstauen kann.

Zitat

Original von Bythernium

Dazu muss man aber sagen, dass die Handys vor 20 Jahren auch nicht taschenkompatibel waren und mehr wogen als ein iPad, während man die meisten eBook Reader jetzt schon problemlos in einer Jackentasche verstauen kann.

Was wiederum bedeuten könnte, dass der Siegeszug des eReaders schneller vonstatten gehen könnte, als der des Handys. Ach nee, wahrscheinlich doch nicht. Leute, die quasseln wollen gibt es deutlich mehr als die, die lesen.

Zitat

Original von urlaubsbille

Könntest du die beiden Reader mal vergleichend darstellen, d. h. was kann der eine besser als der andere oder eben auch nicht?

Hallo urlaubsbille,

mein Erfahrungsvergleich:
Der Oyo ist nicht in Farbe (dadurch spart er zusätzlich Akku) und mit Touchscreen (man kann ihn aber auch mit Tasten bedienen), man kann mit ihm problemlos ins Internet und er hat auch von Haus aus eine längere Akkulaufzeit als der Trekstor.
Allerdings war er vom Preis her fast doppelt so teuer mit 139,-- €.

Der TrekStor ist in Farbe (schön anzusehen) mit Hintergrundbeleuchtung die man auch zurückstellen kann. Man kann mit ihm nicht ins Internet, braucht also einen PC um eBooks herunterzuladen. Er ist durch Tasten zu bedienen und hat kein Touchscreen (das hat wiederum den Vorteil, dass der Bildschirm immer sauber bleibt), die Akkulaufzeit beträgt "nur" 8 Stunden.
Vom Preis her war er ein Schnäppchen, es war eine Aktion bei Weltbild statt 149,90 hat er nur 79,90 € gekostet.

Beide haben noch diverse andere Funktionen, MP3Player, Funktion für Fotos anschauen, Kopfhöreranschlüsse usw., die ich aber so gut wie nie nutze und beide sind nicht an bestimmte Anbieter gebunden. Man kann mit Ihnen bei sämtlichen Anbietern eBooks herunterladen.

Ich nutze beide eBook Reader sehr selten (noch) da ich immer noch ein gedrucktes Buch bevorzuge. Aber mal sehen vielleicht ändert sich das noch. Bei mir ist es hauptsächlich der Mangel an Platz für meine Bücher, weshalb ich mir die eBook Reader zugelegt habe.

Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen.

Viele Grüße

Im November wird es einen neuen OYO geben. Er wurde bereits auf der Buchmesse vorgestellt. Geändert hat sich allerdings nicht viel. Das Design wurde etwas geglättet und ein paar geringfügige sonstige Änderungen vorgenommen. Einen Vorteil gegenüber anderen Readern kann ich nicht wirklich erkennen, dafür wiegt er aber erheblich mehr als der Sony oder der Kindle. Der Preis soll bei 119,- € liegen.

Zitat

Original von Rosha
Ich habe gerade eine Vision: Der Leser der Zukunft geht ans Regal und muss die Entscheidung treffen, auf welchem Reader er lesen will. Erst danach kommt die Wahl des Romans.

Man kann auch gerne einmal Ross und Reiter nennen, wer von den allgemeinen Standards abweicht: Amazon und Apple. Beide wollen durch proprietäre Standards den Kunden dauerhaft an sich binden.

Ich überlege auch gerade mir einen ebook reader zuzulegen. Weil ich aber nicht weiß, ob das auf Dauer was für mich ist, soll er nicht teuer sein. Daher kommen wohl eigentlich nur ein Trekstor oder ein Kindle in die engere Wahl. Aber ich hab keine Ahnung, welcher davon besser ist... Wonach ich am besten gehen soll etc. Hab bislang überhaupt gar keine Erfahrung in dem Bereich...

Kann mir jemand einen Tipp geben?

Beim Trekstor gefällt mir, dass es farbig ist und beim Kindle, dass ich direkt bei Amazon kaufen kann... *grübel*

Zitat

Original von Sabine Sorg

..... die Akkulaufzeit beträgt "nur" 8 Stunden.

Vom Preis her war er ein Schnäppchen, es war eine Aktion bei Weltbild statt 149,90 hat er nur 79,90 € gekostet.

Die Akkulaufzeit genügt mir völlig.

Das Angebot was ich gesehen habe war 59,90€ oder mit dem Buch "Der Augenjäger" von Sebastian Fitzek 69,90€.

Da hab ich mal zugegriffen um auch zu gucken ob das was für mich ist.

Zitat

Original von Oblomov
Man kann auch gerne einmal Ross und Reiter nennen, wer von den allgemeinen Standards abweicht: Amazon und Apple. Beide wollen durch proprietäre Standards den Kunden dauerhaft an sich binden.

Genau das ist es, was mich sehr stört. Deshalb kommt von vornherein der Kindle für mich nicht in Frage. Es hat für mich so den derben Beigeschmack von "Big brother is watching you".