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'Die Reinheit des Todes' - Seiten 001 - 075
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Das Buch beginnt mit den letzten Minuten von Elisabeth Woelke, dem letzten Opfer vom "Putzteufel". Elisabeth hat eine Ahnung, wen sie sich da in ihre Wohnung geholt hat, aber ich hatte das Gefühl, sie hat keine Angst gehabt.
Kommissar Meisner steht vor einem Rätsel. 3 Morde und alles ist klinisch rein. Er fordert Julius Kern an, der vor ein paar Jahren nach Brandenburg versetzt wurde, weil er seinen letzten Fall nicht zu Ende bringen konnte. Der Täter vom Scheunenmassaker Tassilo wurde Frei gesprochen, da die Beweise fehlten. Das macht ihm sehr zu schaffen, er leidet unter Alpträumen und seine Frau hat ihn verlassen und nun bringt dieser Mann auch noch ein Buch über das Scheunenmassaker raus und wird von vielen umjubelt.
Es gibt immer wieder Sprünge in die Vergangenheit, in die Gegenwart und in die Gedanken vom Putzteufelmörder. Das Buch lässt sich trotzdem sehr flüssig lesen. Ich habe mit den Sprüngen keine Probleme.
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Schön, dass schon jemand zusammengefasst hat, denn dazu habe ich gerade gar keine Lust. Lieber spekuliere ich über das Buch...
Ich bin sofort gefangen genommen, soviel mal vorweg. Vielleicht liegt es einfach auch nur daran, dass ich lange keinen Krimi mehr gelesen habe...
Die Personen werden nacheinander flüssig eingeführt, und man erfährt auch alles Wissenswerte aus ihrer Vergangenheit. Ich musste direkt nachsehen, ob es schon einen Vorgänger zu diesem Buch gab, denn es gibt einen Fall vor diesem hier, was sehr ungewöhnlich ist. Der Fall, der die Hauptperson, den Ermittler Kern, nachhaltig geprägt hat, ist sonst meistens der erste, der auch im ersten Buch behandelt wird. Das ist hier nicht so, denn wir lesen gerade das erste Buch.
Als die Person Raphael von Bergen eingeführt wurde, dachte ich schon: Oh, bitte, nicht jetzt schon verraten, wer der Mörder ist, denn er könnte es durchaus sein. Er hat die Mittel, die Intelligenz, die Gelegenheiten, soviel ist jetzt schon klar.
Aber da gibt es auch noch Tassilo Michaelis, den Kern laufen lassen musste, weil das Verbrechen, von dem wir in diversen Rückblenden erfahren, nicht zu beweisen war. Ich stelle ihn mal mit zu den Verdächtigen, dann bin ich nicht auf Von Bergen fixiert.Ich weiß nicht, ob es eine Bedeutung hat, aber die am Anfang des Buches ermordete Apothekerin spricht von ihrem Mörder als "Wie ein Engel". Meine beiden Verdächtigen haben entfernt etwas mit "Engel" zu tun. Der eine hat einen Erzengel im Vor-, der andere im Nachnamen
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Da schließe ich mich Dir an, Clare. Die Personen sind wirklich sehr gut eingeführt und man verliert nicht den Überblick.
Die Zusammenfassungen finde ich ziemlich schwierig zu gestalten, da es doch sehr sprunghaft ist.
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Zitat
Original von Clare
Die Personen werden nacheinander flüssig eingeführt, und man erfährt auch alles Wissenswerte aus ihrer Vergangenheit. Ich musste direkt nachsehen, ob es schon einen Vorgänger zu diesem Buch gab, denn es gibt einen Fall vor diesem hier, was sehr ungewöhnlich ist. Der Fall, der die Hauptperson, den Ermittler Kern, nachhaltig geprägt hat, ist sonst meistens der erste, der auch im ersten Buch behandelt wird. Das ist hier nicht so, denn wir lesen gerade das erste Buch.Das habe ich auch gemacht Erst mal nachgesehen, ob ein Vorgänger existiert.
Aber gerade das Einsetzen dieser Geschichte zu eben diesem Zeitpunkt (die Polizei bittet Kern um Mithilfe, weil sie mit ihren Ermittlungen nicht vorankommt) bringt meines Erachtens Kern und seinen Gegenspieler für den Leser auf Augenhöhe und das macht die Sache richtig interessant. -
Ich habe vorhin in der Straßenbahn angefangen und war erst einmal stinksauer auf Julius Kern. Der Autor nennt Elisabeth Woelke eine 61jährige Apothekerin und Kern schwafelt von einer alten Frau die ihre Enkel zu besucht aht
Mit 61 ist weder Frau noch Mann alt!
Das sind Menschen die in der Blüte ihres Lebens meistens noch voll erwerbsfähig sind!Nachher lese ich weiter, ob Herr Kern mich freundlicher stimmt!
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Zitat
Original von Lesebiene
Ich habe vorhin in der Straßenbahn angefangen und war erst einmal stinksauer auf Julius Kern. Der Autor nennt Elisabeth Woelke eine 61jährige Apothekerin und Kern schwafelt von einer alten Frau die ihre Enkel zu besucht aht
Mit 61 ist weder Frau noch Mann alt!
Das sind Menschen die in der Blüte ihres Lebens meistens noch voll erwerbsfähig sind!Nachher lese ich weiter, ob Herr Kern mich freundlicher stimmt!
Ich hoffe doch, dass dich Kern noch freundlicher stimmen wird (ich bin schon einen Abschnitt weiter). Kern ist ein Mensch mit menschlichen Schwächen, wirst sehen.
Das mit dem Alter hat mich allerdings auch gewundert. Man müsste da allerdings den Autor "rügen". Hm, der Autor ist 3 Jahre jünger als ich, und für mich ist eine Frau mit 61 nicht alt! Je älter man selber wird, um so weiter verschiebt sich doch die Alt-Grenze nach hinten. Oder sind Männer da anders als Frauen? -
Jetzt musste ich doch glatt mal nachschauen, wie alt der Autor ist.
Na ja, für einen 37jährigen ist eine Frau von 61 Jahren bestimmt schon seeehr alt, so aus Männersicht....Aber jetzt mal zu meinem Eindruck vom Buch:
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, zumal auch alle Personen sehr ausführlich beschrieben wurden. Anscheinend geht es hier sogar um zwei verschiedene Mordfälle?! Der Putzteufel und noch diese alte Geschichte! Bin mal gespannt, ob es da Berührungspunkte gibt.
Ansonsten finde ich das Verhältnis von Raphael zu seiner Mutter sehr seltsam. Wo gibt´s denn sowas, dass ein 19! jähriger seiner Mutter den Zutritt zu seinen Räumen per Sicherheitsschloß verwehrt? Sie scheint wohl ein Drogenproblem zu haben? Hm, komisch die beiden....Kern finde ich bisher ganz sympatisch.
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Irgendwie habe ich das Gefühl, der Autor hat ein Problem mit dem Altern. Beim Schneunenmassaker werden die Männer mit ihrem Alter angesprochen. 61jährige Männer sind natürlich noch fit (und keine Großväter).
Das mit dem Engel ist mir auch aufgefallen. und "Engel Rafael" tritt besonders leicht auf, als ob er schwebe...
Aber wäre das nicht zu einfach?Sollten die Rückblenden darauf schließen lassen, dass Tassilo wieder der Mörder ist? Soll der Leser hier Indizien finden?
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Zitat
Original von Lesebiene
Irgendwie habe ich das Gefühl, der Autor hat ein Problem mit dem Altern. Beim Schneunenmassaker werden die Männer mit ihrem Alter angesprochen. 61jährige Männer sind natürlich noch fit (und keine Großväter).Lesebiene, ich bin geschockt. Es kann sein, dass du Recht hast und das etwas Geschlechtsspezifisches ist. Ich habe gerade meinen Mann gefragt, ob eine 61jährige Frau alt wäre. Er meinte Ja, und es käme darauf an, wie sie aussähe...
ZitatDas mit dem Engel ist mir auch aufgefallen. und "Engel Rafael" tritt besonders leicht auf, als ob er schwebe...
Aber wäre das nicht zu einfach?Ich bin aus einer LR vor Kurzem noch etwas "vorgeschädigt", in der wir viele solche, vielleicht auch nur von uns konstruierte Zusammenhänge gefunden haben.
Vielleicht kann der Autor uns ja sagen, ob diese Namensgebung mit Erzengelnamen nur Zufall ist oder nicht.
Der Autor hat sich nämlich im Forum eingefunden, habe ich gerade gesehen!
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Hallo an alle!
Witzigerweise habe ich das mit der 61jährigen "alten Frau" oft gehört, da habe ich Kern wohl etwas unbedacht denken lassen ...
Aber er weiß doch gar nicht, wie alt Elisabeth Woelke ist. Da liegt eine Dame im reifen Alter tot vor ihm, und er denkt sich halt, dass Mörder jetzt nicht mal mehr davor zurückschrecken, wehrlose "alte" Leute zu ermorden.
Jedenfalls ist 61 natürlich nicht alt, und ich habe nach diesem Fauxpas auch darauf geachtet, dass so was nicht mehr vorkommt. (Aber bitte lobt mich auch mal dafür, dass das Buch ja eben nicht voller Vorurteile steckt.)Der Erzengelname Raphael ist, wie Ihr beim Weiterlesen inzwischen selbst festgestellt haben werdet, Absicht. Aaaaber: Dass Tassilo auch einen Erzengel im Namen trägt war mir nicht nur gar nicht klar, es hat auch bisher KEINER festgestellt. Wow, da lerne ich ja selbst noch was.
Damals, als Tassilo einen Nachnamen brauchte, war gerade Evelyn Hamann gestorben. In der "Schwarzwaldklinik" hieß sie "Frau Michaelis" - so kam es zu dem Namen.Liebe Grüße,
Vincent. -
Ich bin eben auch durch den ersten Abschnitt nur so durchgerauscht.
Ein raffiniert zusammengesetzter Handlungsaufbau, gefällt mir sehr.
Das Alter ist mir gar nicht so aufgefallen, eher wie der Mörder die Frau hindrappiert hat. Gleich zu Anfnag erschließt sich der ungewöhnliche Titel des Buches, der mich letztes Jahr schon neugierig gemacht hat.
Ich finde auch, dass die Personen und "wie sie ticken" sehr gut eingeführt werden. Ein alter Fall wirft einen Schatten auf den aktuellen Fall. Damals konnte Kern wohl Tasslio als den Mörder ermitteln, aber nicht überführen.
Was haben die beiden Mörder miteinander zu tun?
Sehr sympathisch finde ich Julius Kern. Wie so viele Ermittler hat er auch eine Schattenseite, wird von Alpträumen gequält, aber er widmet sich ganz aufmerksam seiner Tochter und kann wenigstens einen Moment mal abschalten. Bis jetzt habe ich noch keine Esstörung oder Verdauungsstörung bei ihm festgestellt.
(Hinweis an den Autor: Ich würde mich mal sehr über einen Polizisten freuen, der ganz normal ist. :grin)
Eine Gänsehaut habe ich gekriegt als Kern seine Wohnung geputzt bzw. gereinigt hat. Das Wort "rein" hat für mich jetzt einen anderen Sinn bekommen. Es kam sehr gut rüber wie gestört der Täter sein muss.Ich verreise bis Mittwoch, nehme das Buch aber mit und mache fleißig Notizen. Ich poste diese dann am Mittwoch.
Ich freue mich auf den Rest des Buches.@ Vincent: Danke, dass du die Runde begleitest.
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Ich bin schon etwas weiter im nächsten Abschnitt und hoffe, dass ich nicht vorgreife.
So richtig spannend ist es für mich nicht, eben weil die Handlung in drei Stränge zersplittert. Die eigentlichen Ermittlungen werden kaum beschrieben, wohl aber die Hintergründe des Täters, der auch schon mit vollem Namen bekannt ist. So etwas empfinde ich immer als langweilig.
Die Tasslio-Geschichte ist recht nett, nur würde ich gerne wissen, warum er frei gesprochen wurde und was in seinem Buch stehen soll (darin zuzugeben, die Massenmorde begangen zu haben kann ich mir kaum vorstellen).Aufgefallen ist mir noch, dass nur Rafael und Tassilo mit Vornamen, die anderen Herren aber alle mit Nachnamen benannt werden.
Auch ist es typisch, das die Hauptperson kein gutes Privatleben hat und durch die Arbeit geschädigt ist. -
Zitat
Original von Wiggli
So richtig spannend ist es für mich nicht, eben weil die Handlung in drei Stränge zersplittert.
Ich habe das Buch vorhin beendet: Keine Sorge, das mit der Spannung kommt noch. Ich fand die ersten beiden Abschnitte auch eher ruhig.
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Zitat
Original von Wiggli
Ich bin schon etwas weiter im nächsten Abschnitt und hoffe, dass ich nicht vorgreife.So richtig spannend ist es für mich nicht, eben weil die Handlung in drei Stränge zersplittert. Die eigentlichen Ermittlungen werden kaum beschrieben, wohl aber die Hintergründe des Täters, der auch schon mit vollem Namen bekannt ist. So etwas empfinde ich immer als langweilig.
Die Tasslio-Geschichte ist recht nett, nur würde ich gerne wissen, warum er frei gesprochen wurde und was in seinem Buch stehen soll (darin zuzugeben, die Massenmorde begangen zu haben kann ich mir kaum vorstellen).Aufgefallen ist mir noch, dass nur Rafael und Tassilo mit Vornamen, die anderen Herren aber alle mit Nachnamen benannt werden.
Auch ist es typisch, das die Hauptperson kein gutes Privatleben hat und durch die Arbeit geschädigt ist.Da bin ich ja beruhigt das es mir nicht nur so ging.
Solltest Du das Buch weiterlesen fange ich auch nocheinmal an -
@ schnatterinchen
Ich lese es wohl zu Ende, aber nur, weil ich schon die Hälfte geschafft habe und es sich schnell lesen lässt. Hilft dir das weiter? -
Zitat
Original von Wiggli
@ schnatterinchen
Ich lese es wohl zu Ende, aber nur, weil ich schon die Hälfte geschafft habe und es sich schnell lesen lässt. Hilft dir das weiter?Naja nun hat biene ja auch abgebrochen ich scheine nicht die einzige zu sein :grin, habe aber schon in der Bücherei geschaut es ist noch im Regal
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Zitat
Original von Regenfisch
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Ich finde auch, dass die Personen und "wie sie ticken" sehr gut eingeführt werden. Ein alter Fall wirft einen Schatten auf den aktuellen Fall. Damals konnte Kern wohl Tasslio als den Mörder ermitteln, aber nicht überführen.Ich habe ja am Anfang gedacht, dass es vielleicht doch nicht das erste Buch mit Kern als Ermittler ist, eben wegen der vielen Verweise auf den alten Fall. Mittlerweile finde ich, dass das geschickt gemacht ist, sozusagen ein Neuanfang mit Vorgeschichte.
Zitat...
(Hinweis an den Autor: Ich würde mich mal sehr über einen Polizisten freuen, der ganz normal ist. :grin)...Vielleicht bringt der ständige Kontakt mit dem Grauen und den Abgründen der menschlichen Seele die Gefahr mit sich, dass man auch einen Knacks wegbekommt.
Aber Regenfisch, mit fällt ein Ermittlerteam ein, die ich für recht normal und "unbeschädigt" halte.Kennst du die Bodenstein/Kirchhoff - Krimis von Nele Neuhaus? -
Zitat
Original von Clare
Ich habe ja am Anfang gedacht, dass es vielleicht doch nicht das erste Buch mit Kern als Ermittler ist, eben wegen der vielen Verweise auf den alten Fall. Mittlerweile finde ich, dass das geschickt gemacht ist, sozusagen ein Neuanfang mit Vorgeschichte.
Ich habe sogar kurz google bemüht, ob ich nicht doch ein vorangegangenes Buch verpasst habe, nachdem ich nach einem kritischen Blick in mein Bücherregal sichergestellt hatte, dass ich wirklich das richtige Buch der Reihe in der Hand hatte. Das war auch so ziemlich das Einzige, was mich etwas gestört hat, weil ich das bei den Rückblenden und allen Bezügen zu Tassilo - auch wenn sie durchaus in sich stimmig waren - ständig im Hinterkopf hatte. Wäre mir ja nicht zum ersten Mal passiert, dass ich mit Band 4 einer 10teiligen Reihe beginne und sich erst nach einer Weile dieses "Da stimmt was nicht"-Gefühl einschleicht. Das hatte ich bei diesem Buch bisher leider auch.Ansonsten sind mir die Charaktere bisher sehr sympathisch. Allen voran Kern und Meisner (haben beide schöne, bodenständige Vornamen bekommen, schade, dass sie so häufig mit ihren Nachnamen angesprochen werden
Ich denke mal, dass Raphael mit Sicherheit der Putzteufel ist. Das passt mit dem Dialog mit seinem Mordopfer und seiner äußerlichen Beschreibung wie die Faust aufs Auge. Das müsste sonst ja ein sehr grandioses Finale sein, damit es nicht im letzten Moment noch nach "Ätschbätsch! Ich hab mir noch ein abwegiges und völlig absurdes Schlupfloch gelassen, in dem der eigentliche Mörder versteckt war." klingt. Das passiert mir inzwischen doch recht häufig bei Krimis und Thrillern. Da meinen die Autoren manchmal schlauer zu sein, als sie in Wirklichkeit sind, indem sie einen offensichtlichen Täter gleich zu Anfang ins Spiel bringen und ihn immer wieder hervorheben, um ihn dann im letzten Moment als unschuldiges Lamm zu enttarnen. Wäre im Prinzip ja eine durchaus interessante Methode, geht nur in den meisten Fällen nach hinten los.
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Zitat
Original von Mone80
Das Buch beginnt mit den letzten Minuten von Elisabeth Woelke, dem letzten Opfer vom "Putzteufel". Elisabeth hat eine Ahnung, wen sie sich da in ihre Wohnung geholt hat, aber ich hatte das Gefühl, sie hat keine Angst gehabt.
Elisabeth scheint sich zu freuen, daß der Putzteufel da ist...ZitatOriginal von Clare
Ich bin sofort gefangen genommen, soviel mal vorweg. Vielleicht liegt es einfach auch nur daran, dass ich lange keinen Krimi mehr gelesen habe...
Das kann ich nur bestätigen - ich war auch direkt in der Geschichte drin - trotz der Zeit- und Raumsprünge....ZitatOriginal von Clare
Lesebiene, ich bin geschockt. Es kann sein, dass du Recht hast und das etwas Geschlechtsspezifisches ist. Ich habe gerade meinen Mann gefragt, ob eine 61jährige Frau alt wäre. Er meinte Ja, und es käme darauf an, wie sie aussähe...Also typisch Mann...
ZitatOriginal von Regenfisch
@ Vincent: Danke, dass du die Runde begleitest.
ZitatOriginal von Wiggli
Auch ist es typisch, das die Hauptperson kein gutes Privatleben hat und durch die Arbeit geschädigt ist.Tja, das ist leider bei vielen Krimis so - aber sonst werden die Ermittler auch sehr langweilig - und wer möchte schon solche Arbeitszeiten bei seinen (Ehe-)Partnern?
So, da ich schon einen Abschnitt weitergelesen habe, höre ich hier lieber auf, damit ich mich nicht "verplappere"....