Bis jetzt liest sich das Buch so weg. Der Prolog war ganz schön heftig. Die Einflechtungen der Amischen finde ich ganz nett. Kate ist mir bis jetzt noch nicht sympathisch. Connie reagiert ganz schön cool, aber das ist wohl eine Masche von ihr.
'Die Zahlen der Toten' - Seiten 001 - 101
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Ich kann euren Gedanken hier nur zustimmen, ich habe bei den ersten Kapiteln ebenso gedacht.
Mich hat Kate dann später noch überzeugt ubnd natürlich erfährt man noch etwas mehr von ihr... Ich mag den Amischen Einfluss sehr gern und irgendwie fasziniert mich dieses Völkchen ziemlich. Für mich kam die Art, wie diese Menschen leben gut recherchiert und schlüssig rüber!
Wie ging es euch damit bisher? -
Zitat
Original von Saloraya
Ich kann euren Gedanken hier nur zustimmen, ich habe bei den ersten Kapiteln ebenso gedacht.
Mich hat Kate dann später noch überzeugt ubnd natürlich erfährt man noch etwas mehr von ihr... Ich mag den Amischen Einfluss sehr gern und irgendwie fasziniert mich dieses Völkchen ziemlich. Für mich kam die Art, wie diese Menschen leben gut recherchiert und schlüssig rüber!
Wie ging es euch damit bisher?
Dann bin ich gespannt, ob Kate ich auch noch überzeugen kann... Bis jetzt bin ich noch nicht warm geworden mit ihr.Was die Amische Gemeinschaft betrifft muss ich gestehen, dass ich sehr wenig darüber weiss. Ich finde es aber sehr interessant und habe mir vorgenommen, etwas darüber nach zu lesen. Bin bis jetzt nur leider noch nicht dazu gekommen. Im Buch selber fand ich die diesbezüglichen Infos etwas spärlich - ich hätte gerne mehr darüber erfahren.
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Ich finde, das es im Verlauf des Buches mehr Infos gibt, am Ende des Buches fand ich, kam ein gutes "feeling" - anders kann ich mich da nicht ausdrücken - der Gemeinschaft rüber. Ich glaube so richtig kann man dazu sowieso nichts sagen, denn diese Leute leben äußerst zurückgezogen und ich stelle mir eine diesbezügliche recherche sehr schwierig vor...
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Wie gesagt, ich stecke auf Seite 162 fest und bis dahin wurde mir noch nichts über die amische Lebensgemeinschaft verraten, das man rudimentär nicht ohnehin schon weiß. Das wäre ein Thema gewesen, bei dem sich die Autorin aus dem Gros der Krimiliteratur herausheben hätte können. Sie hat diese Chance verschenkt, zumindest ich sehe das so.
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Zitat
Original von Rosha
Wie gesagt, ich stecke auf Seite 162 fest und bis dahin wurde mir noch nichts über die amische Lebensgemeinschaft verraten, das man rudimentär nicht ohnehin schon weiß. Das wäre ein Thema gewesen, bei dem sich die Autorin aus dem Gros der Krimiliteratur herausheben hätte können. Sie hat diese Chance verschenkt, zumindest ich sehe das so.Das sehe ich anders.
Für mich kommt das Leben der Amish People ziemlich gut und glaubwürdig rüber, und ich finde diesen Aspekt in Kates Leben spannend.
Die Autorin hat damit einen inneren Zwiespalt in die Hauptfigur gelegt, den diese nicht so einfach abschütteln kann und der ihr Leben immer noch lenkt und steuert - auch wenn sie immer wieder reflektiert.Die Autorin erzählt eine Geschichte aus der Sicht einer ehemaligen Amischen; die Protagonistin ist in dieser Gesellschaft aufgewachsen und hat ihre Werte verinnerlicht (und teilweise abgelegt).
Wir begleiten sie im Präsens - die Figur wird wohl kaum selbstreferierend in der Gegend herumlaufen, sondern sie beobachtet und wertet, und auf diese Weise lernen wir das Leben der Amischen kennen.
Folgerichtig können Infos für die Leser nur gezeigt und nicht beschrieben oder behauptet werden.Ansonsten liest sich die Geschichte gut weg, aber man liest eben auch immer die Amerikanerin "durch". Das mag ich meist nicht, akzeptiere es aber.
Linda Castillo kann wohl ebensowenig die Amerikanerin abstreifen wie Kate Burkholder die Amische ....Und jetzt lese ich schnell weiter, um bald hinterher zu kommen!
Grüße,
Melle