Hier kann zu den Seiten 001 - 088 geschrieben werden.
'Mein wirst du bleiben' - Seiten 001 - 088
-
-
Hallo Alle,
o.k., wir haben also einen Toten, der aufgrund einer Nuss-Allergie gestorben sein soll.....meine Gedanken waren sofort: das muss man doch schmecken/sehen, wenn sich Nussöl in der Milch befindet....oder ???
Gut, ich habe es noch nicht ausprobiertWarum der Lachs und der Sekt im Kühlschrank steht....DAS hätte mich auch interessiert. Vielleicht wollte er sich umbringen und vorher eine "Henkersmahlzeit" zu sich nehmen ? Aber ob man dann seine Wohnung vorher aufräumt/putzt ? Es würde naheliegen, dass er das Leben nicht mehr erträglich findet, seit dem Unfall mit dem Kind.....
Miriam ist mir ein wenig suspekt...was bindet sie so an ihre Mutter, dass sie diese in ihrer Wohnung leben lässt, das muss Gründe haben....welche ?
Thea scheint sehr bemüht um die Nachbarn und ihre Mitmenschen und ich bin auf ihre Geschichte gespannt....so richtig viel wurde dazu ja noch nicht gesagt....ein paar Narben.....abwarten.
Die neugierige Nachbarin/Hausmeisterin finde ich großartig....wer kennt solche Leute nicht.....ein Kissen im Fenster, auf dem "Beobachtungsposten"... prima.
So, ich geh dann mal weiterlesen.
Grüsse
Andrea -
Aber würde man sich wirklich mit einem allergieauslösenden Mittel umbringen, wenn man aus dem Leben scheiden will? Zumal das wirklich kein "schöner" Tod ist, wie man hier sieht.
Ich frage mich, warum ausgerechnet er ermordet wurde. Vielleicht eine Art "Testlauf" für den Mörder? Kann ja eigentlich nur jemand aus dem Umfeld des Arztes sein, der weiß, dass der Patient an einer Nussallergie leidet. Und das Allergen muss kurzfristig in die Milch gekommen sein, denn die steht ja schon seit Samstag im Kühlschrank...
Auf die Sprechstundenhilfe tippe ich allerdings nicht. Und ob der Mann mit dem Teleskop die Diagnosen auf dem Tisch des Arztes lesen kann?
Was schätzt Du, wessen Sicht der Teil in kursiver Schrift ist? Die Sicht des Mörders?
-
Hallo !
Ich denke NICHT, dass er sich mit dem Nussöl umbringen wollte, sondern "anders" (wie auch immer). Vom Nussöl wusste er nix, es kam ihm sozusagen jemand zuvor, das ist meine Idee
Der Kursivteil hat mich natürlich auch nachdenken lassen. Und ich habe noch überhaupt keine Idee, wer das sein könnte und in welchem Verhältnis er/sie zu den schon beschriebenen Personen steht.....deshalb weiß ich auch nicht, ob es Gärtners Mörder war, das schliesse ich eigentlich aus (habe nochmal die ersten beiden Seiten gelesen und irgendwie passt das doch nicht.....oder???)....
Hast Du schon Gedanken dazu ?
LG
Andrea -
Zitat
Original von buntfisch
Warum der Lachs und der Sekt im Kühlschrank steht....DAS hätte mich auch interessiert. Vielleicht wollte er sich umbringen und vorher eine "Henkersmahlzeit" zu sich nehmen ? Aber ob man dann seine Wohnung vorher aufräumt/putzt ? Es würde naheliegen, dass er das Leben nicht mehr erträglich findet, seit dem Unfall mit dem Kind.....Für mich klingt das eher so, als wolle er einen Neuanfang in seinem Leben wagen. Sei es alleine oder vielleicht hatte er auch Besuch eingeladen für den Abend. Daher Sekt und Lachs im Kühlschrank.
-
Zitat
Für mich klingt das eher so, als wolle er einen Neuanfang in seinem Leben wagen. Sei es alleine oder vielleicht hatte er auch Besuch eingeladen für den Abend. Daher Sekt und Lachs im Kühlschrank.Es gab aber noch keinerlei Hinweise zu einem solchen "Neuanfang", oder hast Du was gefunden, was darauf hindeuten könnte ? Hätte er nun vorher schon irgendwelche Kontakte gehabt, wüsste es doch bestimmt die Frau Nachbarin...... Da bin ich aber wirklich mal gespannt.....
Viele Grüsse
Andrea -
Seine Gedanken. Dass es jetzt vielleicht doch anders kommen könnte, er wieder anfängt zu leben. Und das deutlichste Zeichen dafür sind für mich auch der Sekt und der Lachs und die Tatsache, dass er aufgeräumt und geputzt hat. All das zusammen zeigt für mich eigentlich ganz klar eine Tendenz: Hoffnung.
-
Zitat
Original von buntfisch
Es gab aber noch keinerlei Hinweise zu einem solchen "Neuanfang", oder hast Du was gefunden, was darauf hindeuten könnte ? Hätte er nun vorher schon irgendwelche Kontakte gehabt, wüsste es doch bestimmt die Frau Nachbarin...... Da bin ich aber wirklich mal gespannt.....
Viele Grüsse
AndreaNein, wie Bouquineur es schon gesagt hat: nur seine Gedanken. Die habe ich so interpretiert, dass er positiv in die Zukunft blicken möchte und einen Neuanfang wagt.
-
...gut, ihr seid also hoffnungsvoller als ich und habt hübschere Gedanken
Vielleicht bin ich auch prinzipiell zu "düster" und sehe das nicht als Verabschiedung des jetzigen Lebens (und auf ins "Neue"), sondern Abschied vom Alten und "vorbei"Aber ich habe natürlich beim Lesen auch nicht explizit darauf geachtet und würde es nun mit dieser Frage nochmal anders lesen.....
Gleich bringe ich den Sohn zu einem Termin und vielleicht ist mit in der Zeit ja das Lesen im Auto vergönnt, während der Wartezeit
Grüsse
Andrea -
Für mich sieht das überhaupt nicht nach Selbstmord aus. Ich denke eher, er hat die Milch mit dem allergieauslösendem Nussöl unwissentlich getrunken. Hat vielleicht die Mutter der 7-jährigen Zugang zu seiner Wohnung?
Interessant finde ich auch den Handlungsstrang mit dem eifersüchtigen Ehemann. Da kann ja praktisch alles passieren. Wie die Stränge zusammenhängen kann ich mir nach dem ersten Abschnitt allerdings noch nicht erklären.
-
Büchersally ,
neee, die Milch diente nicht dem Selbstmord, solltest Du mich so verstanden haben.....die Milch-Sache (der Mord) kam dem geplanten Selbstmord (ich könnte völlig falsch liegen...klar) zuvor
Grüsse
Andrea -
Zitat
Original von JaneDoe
Für mich klingt das eher so, als wolle er einen Neuanfang in seinem Leben wagen. Sei es alleine oder vielleicht hatte er auch Besuch eingeladen für den Abend. Daher Sekt und Lachs im Kühlschrank.Das dachte ich mir auch. Außerdem hatte ich den Eindruck, dass er evtl. mit einer Frau verabredet war. Da kann ich aber auch total falsch liegen.
Thea hat scheinbar ein schlimmes Erlebnis hinter sich, bin gespannt wie sich ihre Figur entwickelt. Wie sie sich um die alte Nachbarin kümmert, ist schon toll.
Und dann diese Klatschtante, die ist ja eine Marke.ZitatOriginal von Büchersally
Interessant finde ich auch den Handlungsstrang mit dem eifersüchtigen Ehemann. Da kann ja praktisch alles passieren. Wie die Stränge zusammenhängen kann ich mir nach dem ersten Abschnitt allerdings noch nicht erklären.Auch ich bin gespannt wie die Figuren alle zusammenpassen, so richtig kann ich mir die Zusammenhänge auch noch nicht erklären.
-
Ich bin noch nicht ganz auf Seite 88 aber hier meine Gedanken
Das kursive ist der Täter.
Thea kümmert sich um Frau Wimer die beiden scheinen in einem Haus zu wohnen. Herr Gärtner tut mir leid. Hat er bis jetzt niemanden etwas getan, war aber sehr einsam. Herr Wittke kannte den Toten sehr verdächtig
Die Klatschtante fand ich nervig, kein Wunder das der Mann getürmt ist
-
Inzwischen konnte ich den 1. Abschnitt beenden und bis jetzt gefällt mir das Buch sehr gut.
Der angenehme Schreibstil ermöglicht ein flüssiges Lesen, so dass keine Langeweile aufkommen kann. Die Einblicke in die Gedankengänge der Protagonisten finde ich besonders gut gelungen. Jede Person hat ihren eigenen Raum, so dass der Leser sich diese sehr bildhaft vorstellen kann und das Gefühl bekommt, sie würde tatsächlich gleich nebenan wohnen.
Als Stefan Franz während des Meetings der Soko erneut über seine Befragungsergebnisse berichtete, hat mich diese Wiederholung erst irritiert. Mittlerweile denke ich, dass die Autorin damit aufzeigt, wie die Ermittlungsarbeit aussieht und dass die Polizeibeamten alle Fakten immer und immer wieder "durchkauen" müssen, um auch die kleinsten Details zu entdecken.
Ehrenspiel ist mir auf Anhieb symphatisch. Er kommt absolut menschlich rüber und ich mag sein Verhältnis zu seinen Katzen. Eigentlich hätte ich mir gewünscht, dass er Jagger zu sich nehmen würde. So ist die Geschichte aber viel glaubwürdiger und deshalb ist es okay so.
Miriam ist mir momentan noch ein Rätsel. Ich könnte mir vorstellen, dass der Prolog in Kursivschrift ihre Gedanken widerspiegeln. Aber was hat sie Schlimmes - neben der Krankheit ihrer Mutter - erlebt? Es muss etwas sein, was sie in ihren Glauben flüchten liess. Allerdings empfinde ich ihre Einstellung alles andere als gesund und ich bin gespannt, was tatsächlich dahinter steckt.
Oder handelt der Prolog vom unheimlichen Unbekannten, der das nördliche Endhaus beobachtet? Und auf wen hat er es abgesehen? Es sieht so aus, als ob er eine alleinstehende Frau verfolgt. Da er Frau Zenker erwähnt, fällt mir da nur noch die betagte Frau Wimmer ein. Oder gibt es im Haus noch eine weitere alleinstehende Frau?
Da der Unbekannte anscheinend viel über die Patienten der nachbarschaftlichen Arztpraxis weiss, kam bei mir der Gedanke auf, es könnte sich um den Arzt selber handeln. Aber das wäre dann wohl doch zu einfach...
Auch für mich bleiben die Verbindungen der verschiedenen Situationen noch verborgen. Aber es sind gerade diese scheinbar nicht zusammen passenden Puzzleteile die meine Neugier noch mehr geweckt haben und ich werde gleich mal weiterlesen.
-
Zitat
Original von buntfisch
Es gab aber noch keinerlei Hinweise zu einem solchen "Neuanfang", oder hast Du was gefunden, was darauf hindeuten könnte ? Hätte er nun vorher schon irgendwelche Kontakte gehabt, wüsste es doch bestimmt die Frau Nachbarin...... Da bin ich aber wirklich mal gespannt.....
Viele Grüsse
Andrea
Ich hatte es auch nicht so verstanden, dass er seinem Leben ein Ende bereiten wollte. Seine Gedanken sprechen eher dafür, dass er Besuch erwartet hatte - z.B. auf S. 12: "Der Stuhl wackelte. Er musste darauf achten, dass er selbst auf diesem sitzen würde heute Abend."Allerdings stellt sich dann die Frage, ob der Besuch überhaupt erschienen ist und wenn ja, warum dieser nicht Alarm schlug, als Gärtner die Tür nicht öffnete und der Hund jaulte. Vielleicht weil der Täter und der Besucher die ein und dieselbe Person war?
-
Witzig finde ich die Vorliebe der Autorin für interessante Tiernamen "Bentley" und "Bugatti" für die Katzen und "Jagger" für den Hund Gefällt mir!
-
Ja, geht mir auch so. Bentley und Bugatti fand ich im letzten Teil schon klasse!
So, und jetzt zum Fall:
Ich hatte auch eher den Eindruck, dass Gärtner verabredet war und dass diese Verabredung evtl. (wegen nicht Alarm-Schlagens) auch der Täter sein könnte. Aber wenn es jemand war, den er nicht soo gut kannte, dann wusste derjenige bestimmt auch nix von seiner Nussölallergie (verbindet sich so ein Öl eigentlich mit der Milch?- ich dachte jetzt eher, das Öl würde oben "schwimmen"). Wer wiederum von der Allergie wissen konnte sind der Arzt und die Arzthelferin. Wobei da das Motiv unklar ist. Ein Motiv wiederum hätten Angehörige der kleinen Charlotte gehabt, jedoch nicht das Wissen um die Allergie. Ist vielleicht der Arzt der Vater (ungleicher Nachname, weil nicht verheiratet mit der Mutter?). Und ist der Arzt derjenige mit dem Teleskop?
Wobei ich in dieser Szene eh nicht ganz durchsteige: Er sei hier vor einigen Wochen mit seinem Studienkollege gestanden und hat dessen Aschenbecher bewundert, also war es doch die Wohnung des Kollegen? Und jetzt geht dieser Unbekannte dort ein und aus? In dieser Szene ist mir noch aufgefallen, dass in Freiburg nachts die Straßenlaternen ausgehen, das tun unsere hier nicht :lache.
Gabriele hat nicht nur einen Hass auf ihren Mann, weil der sie betrogen hat, sondern hat auch Angst vor ihm, weil er schon in der Vergangenheit gewalttätig war und auch spielscühtig ist und Geld von ihr will. Ist ihr Mann der Unbekannte? Wohl eher nicht, denn so ein tolles Teleskop kostet doch sicher ein Schw****-geld und er war ja als Spielsüchtiger immer in Geldnöten.
Gabriele möchte gern mit Thea befreundet sein, Thea jedoch kann Gabriele nur schwer ertragen, ganz im Gegensatz zu ihrem Mitgefühl allen Mitmenschen gegenüber. Warum da Mutter und Tochter zusammen leben, ist mir auch noch ein Rätsel, Hinweis gibt nur der Klappentext, dass Thea einen schweren Unfall hatte und ihr Gedächtnis verloren hat. Hmm, so einen wirklich hilflosen und pflegebedürftigen Eeindruck macht sie jetzt nicht gerade Es werden ein paar Schnitte und Narben erwähnt...
Die Tochter scheint ja bei dem Unbekannten zu putzen.
Alles sehr verzwickt und verworren noch, da hilft nur weiterlesen
Ehrlinspiel erinnert sich noch an Hanna, ich hoffe die beiden sehen sich wieder
-
Ich werde auch beim Lesen dieses 2. Buches (das 1. habe ich am Wochenende verschlungen) nicht enttäuscht.
Der Schreibstil gefällt mir seeeehr gut, liest sich flüssig und es baut sich die Spannung nach und nach auf.Ich finde die Charaktere auch sehr interessant, angefangen mit Frau Zenker, die wissbegierige Nachbarin die scheinbar für jeden - auch unerwarteten Besuch - sofort Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bereit hält :fruehstueck, über Komissar Ehrlinspiel mit seinem Kollegen Freitag, dann Mutter und Tochter aus denen ich auch nicht schlau werde und nicht zu vergessen den armen Herrn Gärtner
Doch was mir im letzten Kapitel - meiner Meinung nach - durchklingt, könnte es sich um den - noch unbekannten Mann - vielleicht sogar um den Herrn Dr. Wittke handeln ??? Der ja finanziell keine Mühe hätte, sich eine sündteure Kamera samt Stativ zu kaufen, Einblick in sämtliche Krankengeschichten hat und dann diese Arzthelferin Gabriele beschäftigt.
-> bin sehr gespannt, wie´s weitergeht
-
Zitat
Original von Ayasha
Oder handelt der Prolog vom unheimlichen Unbekannten, der das nördliche Endhaus beobachtet? Und auf wen hat er es abgesehen? Es sieht so aus, als ob er eine alleinstehende Frau verfolgt. Da er Frau Zenker erwähnt, fällt mir da nur noch die betagte Frau Wimmer ein. Oder gibt es im Haus noch eine weitere alleinstehende Frau?Ich habe ja beim Lesen gleich gedacht, dass er evtl. Thea beobachtet.
-
Was hat Ehrlinspiel bloss immer mit dem Reinhard? So schlimm finde ich den gar nicht
Ich nehme an, dass Miriam bei dem Unbekannten putzt. Wer er ist, wen oder was er beobachtet und was er bezweckt, kann ich auch nur mutmaßen.
Meine Theorie nach Abschnitt 1: Thea war der von Martin erwartete Gast. Miriam hat Martin umgebracht, weil sie befürchtet, dass sich da was anbahnen könnte und ihre Mutter ihrer Kontrolle entgleitet. (Okay, sehr platte Theorie, aber mehr hab ich im Moment noch nicht :grin) Würde auch zum Klappentext passen.