Der Roman David Golder von Irène Némirovsky ist laut Wiki in der Form „erlebte Rede“ geschrieben. Bei Wikipedia wird das auch gut erläutert und gegen innerer Monolog und Bewusstseinsströmen abgegrenzt. wiki zu erlebte Rede
Auch Kafka und Virginia Woolf haben anscheinend teilweise erlebte Rede neben anderen Formen eingesetzt. Alles schon ältere Autoren.
Prinzipiell finde ich diesen Stil interessant und würde ihn gerne öfter lesen.
Jetzt würde mich von den Schreibenden mal interessieren, ob „erlebte Rede“ noch als zeitgemäßes Stilmittel angesehen wird und was ihr als Autoren davon haltet. Setzt es jemand in seinen Romanen ein? Für welche Handlungssituationen würde sich das gut anbieten?