Wo Elfen noch helfen - Andrea Winter

  • Bewertung: 4 von 5 Sternen


    Inhalt: Andrea Walter bekommt ein Stipendium bei einer isländischen Zeitung. Noch weiß sie nicht viel über das kleine Land im hohen Nordatlantik. Außer, dass es dort Elfen geben soll und die Telefonbücher nach Vornamen sortiert sind, dass man im Winter die Bürgersteige beheizt und es das erste demokratische Land war, das eine Frau zum Staatsoberhaupt wählte. Dann lernt sie Island kennen und stellt fest: Es ist alles noch viel besser! So beginnt eine Liebe für einen außergewöhnlichen Fleck hoch oben im Norden, dessen Bewohner ebenso freiheitlich wie kauzig sind. Naturverbundene Individualisten mit einem liebenswerten Knall und dem Willen, niemals aufzugeben.


    Kritik: Im Grunde genommen erzählt Andrea Winter nichts anderes, als die vielen anderen Island-Bücher auch, die jetzt noch schnell vor der Frankfurter Buchmesse erschienen sind. Dennoch hat sie einen ganz besonderen Erzählstil, der einem das Lesen sehr vereinfacht und auch ihre kurzen Kapitel sind sehr leserfreundlich. Viel Neues habe ich persönlich zwar nicht erfahren können, da ich die anderen Bücher auch schon gelesen habe, dennoch ist diese Lektüre eine besonders gute Vorbereitung auf beispielsweise eine anstehende Reise.

    "Katzen achten nicht drauf, welche Namen wir ihnen geben. Sie haben ihre eigenen Namen und brauchen unsre nicht. Darum schaut einen eine Katze auch immer so mitleidig an, wenn man sie beim Namen ruft, den man ihr gegeben hat, als ob man es nie lernt.

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