Also, ich hab das Buch nun auch endlich fertig gelesen. Und im Großen und Ganzen habe ich mich wieder sehr über dieses Buch gefreut.
Allerdings fand ich das Ende auch ein wenig zu krass...
Der Familie ist eh schon so viel Furchtbares passiert, warum muss man die Dramatik noch mehr ausschlachten?! Das hab ich nicht verstanden!
Aber was mir auch noch aufgefallen ist:
Bei Irving kann ich mir immer nur schwer vorstellen, dass er sich das alles tatsächlich immer nur ausdenkt. Das wirkt so echt. Bei Hotel New Hampshire zumindest das Ende.
Auch wenn ich finde, dass die Gefühle nicht immer so gut rüber gebracht werden (Hallo?! Eure Mutter ist grad gestorben!!!!! Ist euch das egal, seit ihr aus Schock apathisch, oder was soll das????), spüre ich eine unglaublich tiefe Neugier. Ich möchte gern mehr über Irving, sein Leben, seine Träume erfahren und woher die Ideen fü seine Bücher nimmt. Ausdenken kann man sich das ja nicht und im Prinzip ist es auch zu abstruß, als das es für einen gänzlich fiktiven Roman ausreichen würde. Versteht ihr, was ich versuche zu sagen? Wie seht ihr das?
Gruß vom Mäkel