2 CDs
145 Minuten
Sprecher: Herbert Schäfer
Zu den Autoren (von Amazon)
Susanne Hornfeck, Dr. phil, ist Germanistin und Sinologin, Autorin und Übersetzerin. Fünf Jahre lebte und lehrte sie in Taipei. 2007 wurde sie mit dem renommierten C.H. Beck Übersetzerpreis ausgezeichnet.
Qiu Xiaolong wurde 1953 in Shanghai geboren. Er arbeitete als Übersetzer, Lyriker und Literaturkritiker. 1988 reiste er in die USA und kehrte nach dem Massaker am Tiananmen Platz nicht nach China zurück. Seit 1994 lehrt er an der Washington Universität St. Louis chinesische Literatur und Sprache.
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Kurzbeschreibung (von Amazon)
Moderne Metropole, faszinierende Tradition – Qiu Xiaolong, weltbekannter Krimiautor und die Sinologin Susanne Hornfeck erzählen uns mehr von Shanghai, unternehmen zwischen den Welten, dem alten und neuen Shanghai, eine Sinnenreise. Sie holen Atem auf der Uferpromenade, dem „Bund“, und im 500 Jahre alten Yu-Garten. Sie besuchen die fast vergessene Suzhou-Oper und versuchen sich an Karaoke. Und sie bewundern die Long-Hua-Pagode, genauso wie die 88 Stockwerke des Jinmao-Towers im imposanten Hochhausviertel Pudong. Dabei wird deutlich: Ein Leben zwischen zwei Welten kann nur eine Bereicherung sein.
Meine Meinung
Die Kombination der beiden Autoren klang sehr interessant und das Thema Shanghai zwischen Traditionen und Moderne sowie.
Es hätte ein tolles Hörbuch sein können, aber schon nach wenigen Minuten war mir klar, dass ich viel Durchhaltevermögen brauchen würde. Der Erzählstil ist locker, vieles wird ganz nebenbei erklärt und es wird viel Interessantes über Sitten und Gebräuche in Shanghai erzählt, einiges über den Wandel der Stadt, zwischen Traditionen und Moderne, dem schnelle Wechsel unterworfen. Es werden etliche Anekdoten eingestreut, viel Wissen über die chinesische Gesellschaft vermittelt. Ab und zu weiß man nicht so recht, ob gerade Qiu Xiaolong spricht oder Susanne Hornfeck, aber abgesehen davon bot das Hörbuch gute Unterhaltung und und zahlreiche Informationen.
Das Hörvergnügen wurde leider durch den meiner Meinung nach sehr belehrende Vortragsstil des Sprechers Herbert Schäfer stark gemindert, der auch einen Großteil der chinesischen Worte falsch auszuspricht, sogar den Namen des Autors Qiu Xiaolong.
Fazit
Interessante und unterhaltsame Lektüre, die viel Wissen vermittelt über die aktullen Sitten und Gebräuche im schnelllebigen China. Lieber zur Buchfassung greifen, denn dem Vorleser Herbert Schäfer wolle ich schon nach wenigen Minuten nicht mehr zuhören.