Ixh stimme Dori zu. Man kann doch einfach mal Trauer aeussern, wenn man moechte, ohne Diskussion.
Ps: wie man an meinem Beitrag erkennen kann, besitze ich kein Iphone.
Ixh stimme Dori zu. Man kann doch einfach mal Trauer aeussern, wenn man moechte, ohne Diskussion.
Ps: wie man an meinem Beitrag erkennen kann, besitze ich kein Iphone.
ich halte pietätlos in diesem Fall auch für ein wenig übertrieben. Der Mann (ich weiß gar nicht, wie der aussah :wow) ist schließlich für die meisten Eulen nur wegen seiner Produkte von Interesse. Ich vermute mal, dass ihn hier niemand persönlich kannte, und deshalb um ihn als Mensch trauert
Zuweilen muten die Äußerungen über den Tod eines bekannten Menschen tragischer an als dessen Tod selbst.
ZitatOriginal von DraperDoyle
ich halte pietätlos in diesem Fall auch für ein wenig übertrieben. Der Mann (ich weiß gar nicht, wie der aussah :wow) ist schließlich für die meisten Eulen nur wegen seiner Produkte von Interesse. Ich vermute mal, dass ihn hier niemand persönlich kannte, und deshalb um ihn als Mensch trauert
ZitatOriginal von rienchen
Ixh stimme Dori zu. Man kann doch einfach mal Trauer aeussern, wenn man moechte, ohne Diskussion.
Das kann man, aber die Eulen sind da der denkbar ungünstigste Ort. Vor Jahren hatt wir mal eine Diskussion über eben jenes Thema, wenn ich mich recht entsinne, landete der letztlich in der Rappelkiste
Ich bin weder ein Apple-Anhänger noch geht mir Jobs Tod sonst irgendwie nahe. Es tut mir leid für ihn und seine Freunde und Verwandte, aber ich kannte den Mann nicht und hab auch sonst keine Bindung zu ihm, daher werd ich heute sicher nicht trauernd durch den Tag laufen.
Dennoch - es ist traurig, weil er einfach noch nicht sehr alt war, aber so abgedroschen es klingt, so ist das Leben.
Ob das hier der passende Ort für eine Apple-Diskussion ist, sei dahingestellt, aber so ganz unrecht hat churchill nicht. Viele Menschen, die jetzt "trauern", trauern ja nicht um den Menschen Steve Jobs an sich (den kannten sie ja persönlich wohl nicht wirklich), sondern um ihren großen Visionär oder was auch immer. Ja, irgendwie um ihren "Messias", auch wenn das übertrieben sein mag. Für mich ist es übertrieben, weil ich den Hype nicht verstehen kann. Aber ich würde sicherlich bei einem anderen Menschen aus öffentlichen Leben auch übermäßig trauern, wenn ich eine Bindung zu ihm hätte und man würde dann mich für genauso verrückt erklären, wie diese Menschen, die sich vor den Läden versammeln. Meine Güte, dann sollen sie doch. Irgendwie kann ich es schon nachvollziehen, denn für manch einen ist Apple nun mal ein Lebensgefühl und das hätte es ohne Steve Jobs nicht gegeben. Mir ist schnuppe, was aus Apple und iPhone wird, aber man muss schon anerkennen, dass Steve Jobs einiges geleistet hat. Ob man ihn mit da Vinci vergleichen kann, ist andere Frage, aber dafür kenn ich Jobs Produkte und sein Leben zu wenig, das lass ich mal.
So...das waren meine Worte zum Sonntag...und jetzt bin ich hier auch weg, will ja die ewige Ruhe nicht noch mit Apple-Motzen stören
@Draper: Ich weiß nicht, welche Diskussion und welchen Thread du meinst, aber zu lesen, Eulen seien ein denkbar ungünstiger Ort, find ich traurig. Ein bisschen Toleranz für leicht beklopptes, aber kein schädigendes Verhalten hat noch keinem geschadet. Aber ähnliche Diskussionen gab's hier mal und ich halte mich lieber raus jetzt.
Was bitte ist denn die Rappelkiste? Hoert sich wie fuer mich gemacht an.
Ach so, ich finde jeden Krebstoten bedauernswert, auch den vom Herrn Mueller Luedenscheid. S.J. Ist mir in dem Sinne egal. Aber das soll doch bitte mal jeder selbst entscheiden un Toms Aeusserung ist
Ich finde es eigentlich einfach nur blöd, dass jetzt, wo Steve Jobs gestorben ist, alle aus ihren Löchern kriechen und man überall liest "so toll war er ja jetzt gar nicht".
Dass an Apple Kritik geäußert wird, ist ja nichts neues (siehe Thread "Apple-Bashing auf Spiegel Online"), aber muss man das ausgerechnet dann so exzessiv tun, wenn der Mensch noch nicht mal 24 Stunden tot ist?
ZitatOriginal von rienchen
Was bitte ist denn die Rappelkiste? Hoert sich wie fuer mich gemacht an.
Ach so, ich finde jeden Krebstoten bedauernswert, auch den vom Herrn Mueller Luedenscheid. S.J. Ist mir in dem Sinne egal. Aber das soll doch bitte mal jeder selbst entscheiden un Toms Aeusserung ist
Die Rappelkiste ist ein Hort des Friedens, ein Eckchen für traute Zwei- oder Mehrsamkeit - einfach etwas, dass die Friedfertigkeit und das Harmoniebedürfnis der Eulen dokumentiert.
@ Voltaire
Wie konnte ich das bisher uebersehen? Spontan springen mich die " gottlosen im Spiegel" an.
ZitatSpontan springen mich die " gottlosen im Spiegel" an.
Ein hammergeiler Thread. Ein Highlight der Eulengeschichte.
Wenn Du das sagst, Tom, lese ich doch lieber nen anderen.
Immer wieder das selbe hier ...
Mich persönlich (!) hat der Mensch Steve Jobs fasziniert. Ich habe auch seine Biografie gelesen und sein Tod trifft mich, weil ich durch mein Interesse an der Person Jobs nun trauere.
Ja, natürlich bin ich ein Gadget-Geek und fand / finde Apple-Produkte geil. Aber Apple ist nicht tot, sondern die Person, die lange Jahre dahinter stand.
Darf man sich durch das pure Interesse an einer Person, die man zwar nicht persönlich kennt, aber durch das imaginäre Begleiten des Lebens nicht in irgendeiner Form verbunden fühlen?
Und habe ich dann nicht verdammt nochmal auch das Recht, diese Person zu betrauern?
Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zig Leute, die Jobs nicht weniger faszinierend, inspirierend oder whatever finden/fanden als ich. Warum darf ich nicht traurig sein? Nur weil er ein Promi ist/war?!
Bei allem Respekt, über wen / was ich trauere, ist ganz allein mein Problem. Und wem Jobs am Arsch vorbei geht/ging, darf, pardon, an dieser Stelle auch einfach mal die Fresse halten.
Als das Karnickel meiner Tochter krepiert ist, ging mir das am Arsch vorbei. Aber ich habe meine Tochter das Recht auf Trauer gelassen und ihr nicht an den Kopf geworfen, ob sie bekloppt ist, das olle Karnickel zu betrauern. Es war IHRE Trauer und ich habe das RESPEKTIERT. Aber an Respekt mangelt es etlichen hier.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Insomnia
Immer wieder das selbe hier ...
Mich persönlich (!) hat der Mensch Steve Jobs fasziniert. Ich habe auch seine Biografie gelesen und sein Tod trifft mich, weil ich durch mein Interesse an der Person Jobs nun trauere.
Ja, natürlich bin ich ein Gadget-Geek und fand / finde Apple-Produkte geil. Aber Apple ist nicht tot, sondern die Person, die lange Jahre dahinter stand.
Darf man sich durch das pure Interesse an einer Person, die man zwar nicht persönlich kennt, aber durch das imaginäre Begleiten des Lebens nicht in irgendeiner Form verbunden fühlen?
Und habe ich dann nicht verdammt nochmal auch das Recht, diese Person zu betrauern?
Es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zig Leute, die Jobs nicht weniger faszinierend, inspirierend oder whatever finden/fanden als ich. Warum darf ich nicht traurig sein? Nur weil er ein Promi ist/war?!
Bei allem Respekt, über wen / was ich trauere, ist ganz allein mein Problem. Und wem Jobs am Arsch vorbei geht/ging, darf, pardon, an dieser Stelle auch einfach mal die Fresse halten.
Als das Karnickel meiner Tochter krepiert ist, ging mir das am Arsch vorbei. Aber ich habe meine Tochter das Recht auf Trauer gelassen und ihr nicht an den Kopf geworfen, ob sie bekloppt ist, das olle Karnickel zu betrauern. Es war IHRE Trauer und ich habe das RESPEKTIERT. Aber an Respekt mangelt es etlichen hier.
@Inso:
Hallo, Inso.
Verständlich. Aber. Wenn die Trauer in eine öffentliche Meinungsäußerung gekleidet wird, muss man eben auch damit rechnen, dass andere Meinungen zu Wort kommen. Das hat nicht notwendigerweise etwas mit Respektlosigkeit zu tun.
ZitatOriginal von Insomnia
Als das Karnickel meiner Tochter krepiert ist, ging mir das am Arsch vorbei.
Hm, ich wollte Dir eigentlich zustimmen, aber diesen Satz finde ich befremdlich. Dir geht also der Tod eines völlig Fremden näher als der Tod des Haustiers Deiner Tochter, an dem sie ja vermutlich sehr hing?
Aber ich verstehe das schon. Steve Jobs ist mir zwar egal. Aber ich war z.B. traurig, als Douglas Adams starb. Aber ich war nicht traurig, weil ich wirklich seinetwegen traurig war, sondern einfach deshalb, weil ich mir mehr Bücher von ihm gewünscht hätte.
ZitatOriginal von Frettchen
Hm, ich wollte Dir eigentlich zustimmen, aber diesen Satz finde ich befremdlich. Dir geht also der Tod eines völlig Fremden näher als der Tod des Haustiers Deiner Tochter, an dem sie ja vermutlich sehr hing?
Mea maxima culpa! Es war überzogen formuliert, da mir die Emotion in Form von Galle kurzfristig bereits am Unterkiefer stand.
Wohl niemand hier ist erfreut über den Tod eines Menschen, zumindest nicht wenn es sich hierbei um jemanden wie Steve Jobs handelt. Trauer ist nicht sachlich oder rational, jeder empfindet und beurteilt anders, all das ist selbstverständlich erlaubt. Dennoch muss es auch ebenso erlaubt sein, zumal auf einer öffentlichen Plattform wie dieser, auf absurde Vergleiche (wie den mit Da Vinci) oder maßlose Überhöhung einer Person infolge dessen Todes, hinzuweisen.
Ich persönlich besitze kein Apple-Produkt, glaube dennoch den aktuellen Berichten und auch Berichten aus vergangen Jahren, dass Jobs viel geleistet, viel bewegt hat. Ohne Jobs und seine Initiativen wären Smartphones heute vielleicht nicht auf dem ausgezeichneten technischen Stand, es gäbe vermutlich noch keine relevanten Tablet PC's, und Millionen Menschen auf der Welt hätten eventuell niemals mit Nemo und anderen Pixar-Figuren gelacht und geweint.
In diesem Sinne Danke.
Ich verstehe Dich, Inso. Der Tod von James Brown hat mich auch beruehrt und sogar der von Freddy Mercury, obwohl ich da noch klein war.
Habe ich einfach als bitteren Verlust empfunden und es wird ja wohl auch erlaubt sein, das mal zu sagen.
Mit Freddie Mercury hat die Welt in der Tat ein musikalisches Genie auf der Höhe seines Schaffens verloren.