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'Das Labyrinth der Träumenden Bücher' - Seiten 275 - 357
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Ich habe gerade gemerkt, dass ich über diesen Teil schon hinausgelesen habe, aber ein paar Worte noch dazu:
Nach den Schilderungen vom Puppaecircus fand ich diesen Abschnitt nun ein bisschen langweilig - denn der Librinaut hat zwar interessantes berichtet, aber ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass sich Hildegunst selbst mal ins Labyrinth traut. Mir gefällt es immer noch nicht so gut, dass er eigentlich fast nur auf seinen alten Spuren wandelt.
Gut, das mit den Puppen ist neu, aber irgendwie waren die Schilderungen in der Stadt der träumenden Bücher spannender und unterhaltsamer als die ellenlangen Puppetismus-Beschreibungen.Ich hatte mir - Stand was ich jetzt gelesen habe - etwas anders und besseres vom Buch erwartet
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Also, ich muss auch zugeben, dass die Pupettismus Erläuterungen recht zäh umschrieben wurden, das hätte man sicher deutlich kürzer fassen können, hier wird unnötig ausgeschmückt. Allgemein fand ich das zu viel ,,Sachtext", zu wenig Handlung.
Die Begegnung mit dem Librinauten hingegen fand ich recht interessant, allgemein habe ich die Bücherjäger aus dem vorherigen Buch nur schwach in Erinnerung, aber hier scheint nun wirklich eine kaum vergleichbare Spezies vorzuliegen. In der Begegnung wirkte der Librinaut dafür fast zu friedlich. Die Begeisterung von H.v.M.-Büchern und wie dieser in seinem ,,Tarnmantel" von den förmlichen Lobeshymnen immerzu davon aufschreckt wird fand ich inzwischen zu viel des Guten, auch, wenn es vielleicht genau das darstellen sollte.
Und endlich habe ich mal Autoren in den verworrenden Namen entdecken können. Zank Frafka (Franz Kafka) - ist ja nun wirklich auch nicht schwer.. Und Fridemus Grund (Siegmund Freud), da es einen ,,analytischen" Zusammenhang gab, da war auch das zu Erraten nicht schwer.
dschaenna
Ich bin erstaunt, wie flott du bist. Ich kann dieses Buch garnicht schnell lesen, bei all den neu kreierten Worten/Namen. -
Ja, Kafka habe ich auch erkannt - Freud dagegen wieder nicht
Ich bin allgemein ein eher schnell-Leser, und wenn ich dann vor einem Buch bin, will ich es auch so schnell wie möglich durch haben, um zu wissen, wie es aus geht... Also genüsslich Wochen an einem herumschmökern kann ich gaaaar nicht!
Und vor allem bei Büchern, die mir (wie ich beim Start zumindest denke.... grrr!) gefallen, gehts dann noch immer flotter. Das bringt aber auch den Mr. und sämtliche in meiner Umgebung zur Verzweiflung, also mich bitte nicht als Maßstab nehmen
Zum Buch: Die Begegnung mit dem Librinauten fand ich auch sehr schön, aber ich bin gespannt, ob dann sich nicht doch noch zeigt, dass Hildegunst ihn kennt. Das waren mir nämlich zu viele Anspielungen, dass er glaubt, dass er ihn schon mal getroffen hat....
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Die Pupettismus Erläuterungen fand ich auch zu langatmig, zwar ist die Puppensache sehr interessant uns scheint, neben den Büchern, das zweite Standbein Buchheims zu sein. Das ist eine Weiterentwicklung, die ich nicht schlecht finde. Aber an das Maximum kann es einfach nicht ran!
Wo kam den Kafka vor? So ungefähr? Ich kann mich daran gar nicht erinnern.
ZitatOriginal von dschaenna
Ja, Kafka habe ich auch erkannt - Freud dagegen wieder nichtWie witzig, bei mir war es genau umgekehrt!
ZitatZum Buch: Die Begegnung mit dem Librinauten fand ich auch sehr schön, aber ich bin gespannt, ob dann sich nicht doch noch zeigt, dass Hildegunst ihn kennt. Das waren mir nämlich zu viele Anspielungen, dass er glaubt, dass er ihn schon mal getroffen hat....
Vielleicht oder sogar bestimmt kennt er ihn wirklich und ich bin gespannt, ob dem auch so ist.
Was das Labyrinth betrifft bin ich ja vorgewarnt, ich habe das NACHwort schon gelesen und überlege immer noch, was ich davon halte.
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Vorab Einwurf....
GENIAl...einfach Klasse...der Schttenköing wird nicht!dargestellt und genau so ist es richtig, für ein Theaterstück, welches der "Grösse"dieser Figur gar nicht gerecht werden KANN!
"sie haben ihn aus RESPEKT nicht als Puppe dargestellt", zischte sie. " Du musst ihn dir selbst erschaffen. In deiner Phantasie"
Sauber!
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Ich habe auch das Nachwort schon gelesen und auch im Rezi-Thread gestöbert. Hätte ich vllt. besser gelassen
So langsam langweilt mich diese ellenlange Abhandlung über den Puppetismus, vor allem, weil ich einfach etwas ganz anderes von diesem Buch erwartet hatte...
Den Librinauten fand ich auch toll, vor allem seine Vergleiche zwischen Librinauten und Piraten.
Ja den Kafka habe ich auch ausnahmsweise mal erkannt, Freud allerdings schon wieder nicht.
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Langsam gebe ich die Hoffnung auf, dass Hildegunst in diesem Buch noch einmal das Labyrinth besucht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. die Theateraufführung so ausführlich beschrieben wird und ein Labyrinthbesuch auf den paar verbliebenen restlichen Seiten abgehandelt wird.
Der Librinaut wird Hildegunst wohl schon einmal über den Weg gelaufen sein, allerdings ist es schon ein paar Jahre her, dass ich den Vorgänger gelesen habe, und so konnte ich nicht erkennen, wer sich dahinter verbirgt. Hat jemand von euch eine Idee?
Ansonsten: die Sprache ist wunderschön, aber die Handlung lässt zu wünschen übrig... Mal schauen. -
Das Puppenstück nimmt nun sein Ende in Schloss Schattenhall. Sehr gut geschrieben -wie ich finde - die Begründung warum der Schattenkönig nicht oder nur angedeutet dargestellt wird. Klasse.
Das Stück endet und H.v.M will mehr über Puppetismus erfahren, dementsprechend begibt er sich mit der Schreckse auf "Erkundungstour.
Im Gegensatz zu meinen genervten Mitlesern empfinde ich die (zugegeben ->) vielen Seiten über die verschiedenen Sorten der Theater und Puppen nicht nervend langweilig. Mir gefielen zum einen das Bluttheater und das Wassertheater, aber auch die Anmerkungen und Gedanken des H.v.M., sein eingestreuten Gedanken, sein Humor (" ..ich höre hier auf zu notieren -bin zu aufgewühltvon den unglaublichen Szenen! Muss jetzt trinken und reden!" (ich finde mich da GENAU wieder)Es folgt ein Kapitel mit und um den Librionauten. Sehr geil, sehr gut geschrieben, mich fesselt jedes Wort diesr höchst kultivierten und erhellenden Unterhaltung und nein, das ist keine Ironie.
Abgesehen davon, das ich immer noch nicht weiß wie sich der Buchtitel erkkärt bin ich begeistert von diesem Buch und froh, mal wieder "was anderes" als Durchschnitt in den Händen zu halten.
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Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite genieße ich die Beschreibungen sehr. Das ist Moers wie ich ihn mag. Auf der anderen Seite kommt in diesem Buch die Handlung eindeutig zu kurz. Das war bei seinen bisherigen Büchern die ich gelesen habe nicht so. Nun ist das Buch fast zu Ende und im Prinzip ist nichts passiert.
Ich bin gespannt ob Hildegunst den Librinauten wirklich kennt. Das Gespräch zwischen den beiden habe ich auch sehr genossen. Und wer steckt nun hinter dem Leiter des großen Puppentheaters? Der Name sagt mir nichts. Aber er muss doch enorme Kentnisse über das Labyrinth haben. Wer kann das sein?
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Zitat
Original von dschaenna
Nach den Schilderungen vom Puppaecircus fand ich diesen Abschnitt nun ein bisschen langweilig - denn der Librinaut hat zwar interessantes berichtet, aber ich habe ja immer noch die Hoffnung, dass sich Hildegunst selbst mal ins Labyrinth traut. Mir gefällt es immer noch nicht so gut, dass er eigentlich fast nur auf seinen alten Spuren wandelt.
Gut, das mit den Puppen ist neu, aber irgendwie waren die Schilderungen in der Stadt der träumenden Bücher spannender und unterhaltsamer als die ellenlangen Puppetismus-Beschreibungen.Ich hatte mir - Stand was ich jetzt gelesen habe - etwas anders und besseres vom Buch erwartet
Besonders auf die puppetistischen Notizen hätte ich gut verzichten können - irgendwie für mich nur ein "Seitenfüller"..
Das Gespräch mit dem Librinauten fand ich sehr gut - wer da wohl hinter der Verkleidung steckt? Und der Vergleich mit den Piraten war sehr treffend!
Die Erklärung, warum der Schattenkönig nicht auftritt war sehr gut gemacht!
So, auf zum letzten Abschnitt...