Kurzbeschreibung:
Walden ist eine gewöhnliche, verschlafene Kleinstadt – bis sich von einem Tag auf den anderen eine unerklärliche Schwärze herabsenkt und Walden von der Außenwelt abschottet. Jeder, der die Stadt verlassen will, verschwindet spurlos – nur die Schreie dringen aus der Finsternis. Als das Dunkel schließlich seine furchtbare Gestalt offenbart, geht es für Waldens Bewohner ums nackte Überleben.
Über den Autor:
Brian Keene, geboren 1967, hat bereits zahlreiche Horrorromane veröffentlicht und dafür zweimal den begehrten Bram Stoker Award gewonnen. Zurzeit sind zwei Verfilmungen seiner Romane in Arbeit. Er lebt in Pennsylvania.
(Quelle: Amazon.de)
Meine Meinung:
Schade, schade, schade! Nachdem mich der Klappentext sehr neugierig gemacht hat und ich "Die Verschollenen" von Keene verschlungen habe, hat mich "Am Ende der Straße" leider eher enttäuscht als begeistert.
Die Figuren bleiben für mich leider sehr flach, die "Erklärung" für das Auftauchen des "Dunkels", welches die Stadt umzingelt hätte von Bentley Little sein können und das Ende fand ich auch total einfallslos.
Auch war für mich kein wirklicher Handlungsstrang erkennbar.
Trotz allem gebe ich dem Buch 6 Punkte, zum einen für die Idee, zum zweiten, weil es Keene trotz allem gelungen ist, die düstere Stimmung und Ohnmacht gegenüber des "Dunkels" einzufangen.