Das Buch beginnt ziemlich interessant und mit der gehörigen Portion trockenen Humor`s.
Während Leslie scheinbar nach ihrer zweijährigen Londoner Pflichtstreife wie immer das große Los gezogen zu haben scheint, sieht es für Peter Grant nicht ganz so rosig aus. Doch das Leben hält noch einige Überrraschungen für ihn bereit und so wird er seit 50 Jahren der erste Zauberlehrling bei Inspector Thomas Nightingale.
Dabei überrascht der Autor mit neuen, liebenswerten Charakteren wie Vater und Mutter Themse, ihren Fleisch gewordenen Flusskindern, einem toten Zeugen sowie der vampirischen Haushälterin Molly, die ganz nebenbei dem Hund das rohe, blutige Fleisch "wegnascht".
Hier konnte der Autor mich gut unterhalten, allerdings fehlte mir der rote Faden in der Story, allzu oft weicht er ab, ja wirkt die Geschichte fast abstrus und übertrieben, so dass ich mich ziemlich oft habe ablenken lassen, fast so wie Aaranovitch seinen Protagonisten beschreibt.
Daher konnte mich die Geschichte nicht wirklich fesseln und ich vergebe 6 Punkte.