Ja, das passt gut zusammen - nur habe ich eben schon die drei HCs und werde diese sicherlich nicht gegen TBs austauschen.
'Der dunkle Thron' - Seiten 001 - 099
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Dieser Teil hatte mich übrigens angeregt, seit wann es Reis und Papageien in Europa gibt.
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Ich komme hörbuchmäßig gerade aus dem Tower,
Jasper ist tot - und das Gespräch zwischen Vater und Sohn ist Bierstedt wunderbar gelungen. Er verstärkt die Stimmung wunderbar, Nick versucht sich tapfer daran zu halten, es dem Vater nicht noch schwerer zu machen und Vater bedauert die nie geführten Gespräche. Die gebrochene Stimme Jaspers hat mir sehr gefallen.
(ich höre gerade die vollständige audible-Lesung, um die Details nochmal zu genießen)
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Mal eine Frage für Gablé Einsteiger:
Gibt es bei den Büchern eine Reihenfolge? Wenn ja wie ist diese?
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Waringham-Zyklus
Das Lächeln der Fortuna, 1997
Die Hüter der Rose, 2005
Das Spiel der Könige, 2007
Der dunkle Thron, 2011Dazu reihen sich etwas loser:
Der König der purpurnen Stadt und auch in Hiobs Brüder trifft man auf 'Bekannte, das ist jedoch nicht gar soooo wichtig)
Wiki ist Dein Freund *g*
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Oh vielleicht sollte ich dann meinen Wunschzettel für Weihnachten mal anpassen
Da habe ich den neuesten Band draufVielen Dank für die Auskunft, das hat mir schon mal sehr geholfen
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Also ich empfehle in jedem Fall "Der König der purpurnen Stadt" vorher zu lesen - ich mach das auch immer so. Es gehört zwar tatsächlich nur lose dazu, ist aber zeitlich gesehen einfach der direkte Vorgänger, und ein Waringham ist auch dabei - wenn auch nur als Nebenrolle, aber auf manches wird schon angespielt.
Spoiler für "Das Lächeln der Fortuna":
ich könnte jedes mal die Kriese kriegen wenn ich lese wie Gervais für den kleinen Schwarzen Prinzen das Pferdchen spielt - und ein paar Jahre später lässt der Drecksack ihn einfach eiskalt umbringen -
Zitat
Original von Pelican
Dieser Teil hatte mich übrigens angeregt, seit wann es Reis und Papageien in Europa gibt.Nach dem Reis habe ich auch gegoogelt bzw. bei wikipedia nachgeschaut
Ich hätte auch nicht gedacht, dass dieser im 16. Jahrhundert schon zu den verbreiteten Lebensmitteln gehört hat.
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Wirklich verbreitet war er wohl auch zumindest in England nicht. Aber es ist zumindest denkbar, daß eine Familie wie die Waringhams Reis gekauft hat.
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In Waringham hat sich einiges verändert und leider nicht zum Guten. Die berühmte Pferdezucht liegt brach und der Kontakt zur Krone ist gebrochen.
Nick hat eine schwere Aufgabe vor sich und keinen Rückhalt durch die Familie. Der Vater wird ermordet und die Stiefmutter macht ihm, zusammen mit der Stiefschwester, das Leben schwer. Einzig seine richtige Schwester und sein Halbbruder bieten ihm Halt.Ein sehr gelungener Einstieg in eine neue Geschichte, denn schon auf den ersten 100 Seiten wimmelt es von Verrat, Mißgunst und sonstigen Problemen. Nick gefällt mir außerordentlich gut und ich habe gleich weitergelesen ...
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Reis und Petersilie / Thomas Mores Haushaltsessen
Mir ist aufgefallen, dass das Essen in Waringham dann doch einen anderen Stellenwert hatte - natürlich war bei Meg die Armenspeisung der Vorrang gegenüber bezaubernden Gewürzen gegeben, aber immer wenn in Waringham dann mal gekocht wird tauchen zumindest auch Kräuter auf, die mir etwas über den Stellenwert dort zum Essen sagten. Das war eine Kleinigkeit, die einfach ab und an auftauchte.
Den Reis und die Papageien hatte ich dann bei Gablé nicht nachgegoogelt, obwohl ich das bei anderen Autoren dann auch in Erwägung ziehe.
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Ich kann mich kein Stück mehr an Papageien erinnern, wo kamen die denn vor?
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Hallo, liebe Büchereulen. Hier ist wieder der Vertretungs-maikaefer im Auftrag von maikaefer, die leider noch in der Klinik bleiben muss. Ich habe maikaefer die Bücher nachgesandt und maikaefer hat mir die Kommentare wieder telefonisch durchgegeben.
Und hier geht's los: ....Vielen Dank Rebecca Gablé, dass es mit den Waringhams doch noch weitergeht. Das Buch ist wie immer hervorragend geschrieben.
Nicholas of Waringham ist auf Anhieb sympathisch und erscheint mit seinen 14 Jahren schon recht erwachsen. Er hat das Herz auf dem rechten Fleck, aber leider trägt er es auch auf der Zunge, ganz besonders, wenn es gegen Stiefmutter und Stiefschwester geht. Ihm fehlt nur noch ein bisschen Diplomatie, aber dass kommt schon noch mit der Zeit. Die Spitznamen Sumpfhexe und Brechnuss finde ich sehr passend, wobei Sumpfhexe mit ihrer offenen Feindseligkeit eher berechenbar ist als die hinterhältige Brechnuss, die man mit Vorsicht genießen sollte. Sie wird sich eines Tages mal ganz fürchterlich rächen.
Nicks Vater allerdings fällt hier völlig aus der Waringham-Art. Einen verschlossenen Bücherwurm ohne jegliche waringhamsche Pferde-Gabe hatte ich nicht erwartet.PS: In diese Zeit passen auch ganz prima die Romane von Christopher J. Sansom um den Rechtsanwalt Matthew Shardlake.
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Ich bin wie immer ganz begeistert!! Habe bisher alle historischen Romane von Rebecca Gablé gelesen und bin immer wieder aufs neue fasziniert, wie man es schafft, Geschichten solchen Umfangs zu schreiben.
Nicholas of Waringham ist ein sehr sympathischer junger Mann, der mich dank seiner Gabe und seinem Sinn für Gerechtigkeit, seinem Mut und seiner Ausstrahlung sehr an Robin of Waringham erinnert, meiner Lieblingsfigur aller Galé Romane.
Wie immer habe ich allerdings etwas Schwierigkeiten dem historischen Hintergrund genau zu folgen, da ich mir Ereignisse und Namen so schlecht merken kann. Vor allem, wenn es der gefühlt hundertste Henry ist.
Wieder einmal ist es Rebecca Gablé gelungen, schon auf den ersten 100 Seiten eine wundervolle Atmosphäre zu schaffen und Figuren mit sehr unterschiedlichen Charakterzügen zu schaffen. Laura of Waringham ist eine der Personen, die ich sofort in mein Herz schloss, während ich schon ein bisschen Angst habe, was mit der Sumpfhexe noch so alles auf uns zu kommt. Denn bekanntlich geht Frau Gablé nicht gerade schonend mit ihren Protagonisten um.Das Jasper im Tower stirbt war für mich absehbar, allerdings hätte ich wirklich gedacht, dass er mehr Schwierigkeiten aufgrund seiner ketzerischen Gedanken bekommt. Das wurde mir auf den ersten 100 Seiten etwas schnell abgehakt, aber wer weiß, was da noch so kommt. Dass es das Geheimnis um Nicholas`Mutter gibt, macht die Sache allerdings sehr spannend.
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Dann wage ich mich mal an den ersten Kommentar.
Nicholas of Waringham verbringt seine Zeit auf der Schule von Thomas More, um sich dort in Latein und Griechisch zu üben. Doch beides liegt ihm gar nicht und so ist er geradezu froh, als Thomas ihn nach Hause schickt, auch wenn der Anlass sicher keiner zur Freude ist, den Nicks Vater wird der Ketzerei verdächtigt. Kaum Zuhause angekommen gehen die Reibereien mit seiner Stiefmutter und seiner Stiefschwester los, sodass er sich gezwungen sieht mit seinem Vater einen Handel einzugehen. Nick ist freundlich zu den beiden, wenn sein Vater dafür von seinen ketzerischen Lehren ablässt, bzw. diese nicht in der Öffentlichkeit vertritt.
Nichtsdestotrotz erscheint eine Streitschriftt mit einem vermeintlichen Vorwort von Jasper of Waringham, woraufhin dieser in den Tower verfrachtet wird. Auf seiner Suche nach Thomas More läuft Nick dem Duke of Suffolk über den Weg, welcher ihm einiges über seinen Vater und dessen Beziehung zu König Henry erklärt. Als Nick schließlich zu seinem Vater in den Tower kommt, ist dieser schon so gut wie tot.Ich frage mich, ob es wohl wirklich in der ersten Fassung der Streitschrift ein Vorwort von Jasper gegeben hat, oder ob Kardinal Wolsey sich das nur ausgedacht hat, um einen Grund zu haben, gegen ihn vorzugehen. Wenn es ein solches gab, hat Master Fish dann aus Groll eines im Namen von Jasper verfassst, um diesem eins auszuwischen?
An Kardinal Wolsey sieht man wirklich sehr eindeutig, dass die Kirchenmänner nicht immer so demütig waren, wie sie es vielleicht hätten sein sollen. Ihm sind nahezu alle Mittel recht, nur um an Macht zu kommen und so lässt er einen Mann zu Tode foltern, der zu viel von der Wahrheit weiß und dieses auch kundtun würde.Nun bin ich gespannt, wie es mit Nick weitergeht und wie er sich mit Brechnuss und Sumpfhexe arrangiert, sofern diese auf Waringham Castle verbleiben.
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Ich habe das Buch schon mal gelesen als es heraus kam, merke jedoch gerade, dass ich mich an fast nichts mehr erinnere... Das ist aber eigentlich ganz schön, weil es beinahe so ist, als würde ich es zum ersten Mal lesen.
Nick ist durch die Machtgier von Wolsey jetzt also gezwungen schon sehr früh erwachsen zu werden. Ich weiß nicht, ob ich Jaspers Standhaftigkeit bewundern soll oder darüber den Kopf schütteln. War es das wert zu sterben? Ich finde das eine sehr schwere Frage, die mich wirklich zum Nachdenken bringt.
Ich bin sehr gespannt, wie Nick sich als neuer Lord of Warhingham schlagen wird und wie es mit ihm und seiner Stiefmutter und -schwester weitergeht. Ich bezweifle nämlich stark, dass sie sich Nick unterordnen werden. (Und ich erinnere mich ja nicht mehr daran :grin)
Durch Nicks Reise nach Hampton Court und in den Tower kam bei mir großes Fernweh auf. Ich hatte die Bauwerke richtiggehend vor Augen, gerade Hampton Court mit der riesigen Küche ist mir noch in bleibender Erinnerung von meinem Besuch von vor sechs Jahren. Jetzt würde ich gern gleich wieder hin fliegen.
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Ich habe erstmal alle Beiträge gelesen, das war sehr spannend. Ich mag es, an alte Leserunden anzuschließen.
Zugegebenermaßen habe ich - im Gegensatz zu allen anderen Waringham-Teilen - den ersten Abschnitt gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen. Waringham ist gleichzeitig vertraut aber auch ganz anders. Der Bergfried ist zerstört, das Gestüt ist ein Schatten seiner selbst und die Familienbande sind kaum mehr vorhanden. Das hat mich ehrlich gesagt sehr getroffen, ich hatte mir ein schöneres Wiedersehen vorgestellt.
Nick ist mir sehr sympathisch, ich finde er stellt genau die richtige Mischung aus unsicherem Jugendlichen und souveränen Erwachsenen dar, das macht es sehr realistisch. Schade, dass er in seiner Stiefmutter und -schwester keine Unterstützung sondern nur Hindernisse findet. Sie könnten sich so sehr weiterhelfen, wenn sie ihre Kräfte bündeln würden, aber das wird wohl nie passieren. Witzig, dass in den alten Kommentaren der Verdacht aufkam, zwischen Nick und Louise könnte sich was entwickeln - das sehe ich absolut nicht so.
Ich war am Ende froh, dass Nick jetzt das Sagen hat, auch wenn das durch Jaspers Tod geschehen musste. Mit ihm bin ich aber eh nicht richtig warm geworden, er passte irgendwie nicht recht in die Reihe der starken Erstgeborenen, auch wenn das vielleicht etwas oberflächlich gedacht ist. Auf jeden Fall kann sein Sohn jetzt zeigen, wie er Waringham wieder zu dem machen wird, was es einmal war. Ich hoffe, das gelingt ihm.
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Ach ist das schön wieder bei den Waringhams zu sein.
Und im Gegensatz zum letzten Buch, wo ich mich mit der Hauptperson Julian etwas schwer getan habe, konnte ich Nick gleich in mein Herz schließen. Ich mochte ihn von Anfang an richtig gerne.
Das Waringham selber so herunter gekommen ist finde ich sehr schade. Und auch das sich keiner mehr so richtig um das Gestüt kümmert. Ich hoffe mal sehr, dass sich das im Laufe des Buches wieder ändert. Nick hat ja die "Gabe" geerbt also wird er bestimmt daran interessiert sein die Pferdezucht wieder aufzubauen.
Seine Stiefmutter und seine Stiefschwester sind ja beide furchtbar. Die Spitznamen von ihnen passen da perfekt. Wobei mir schon auch kurz mal der Gedanke gekommen ist zwischen Nick und Louise könnte sich was entwickeln. Ich hoffe aber sehr, dass ich da falsch liege.
Der Tod von Nicks Vater im Tower war schon traurig, wobei ich auch sagen muss, dass ich nicht so recht weiß was ich von Jasper halten soll. Er ist ja ein ganz untypischer Waringham gewesen, vor allem auch dass er das Gestüt und die Burg so hat verkommen lassen verstehe ich gar nicht. Und das er diese schreckliche Frau heiraten musste und überhaupt nicht sieht, wie sie Nick und Laura behandelt finde ich merkwürdig.
Aber jetzt ist ja Nick der neue Lord von Waringham und ich hoffe mal das nun ein anderer Wind dort weht und er sowohl die Burg als auch das Gestüt wieder neu aufbauen kann. -
Zitat
Original von LadyTudor
Ich habe das Buch schon mal gelesen als es heraus kam, merke jedoch gerade, dass ich mich an fast nichts mehr erinnere... Das ist aber eigentlich ganz schön, weil es beinahe so ist, als würde ich es zum ersten Mal lesen.Ja, so geht es mir auch immer wieder. Ich meine zwar mich an ein paar Einzelheiten zu erinnern, aber es macht auch immer wieder Spaß, die Einzelheiten wieder zu finden.
ZitatOriginal von Rouge
Er ist ja ein ganz untypischer Waringham gewesen, vor allem auch dass er das Gestüt und die Burg so hat verkommen lassen verstehe ich gar nicht. Und das er diese schreckliche Frau heiraten musste und überhaupt nicht sieht, wie sie Nick und Laura behandelt finde ich merkwürdig.Ich denke, Jasper lebt einfach in seiner eigenen Welt. Er hat für die weltlichen Blange des Gesüts und der Burg nichts übrig und lässt diese unliebsamen Arbeiten lieber andere machen, die sich vermeintlich besser damit auskennen. Wahrscheinlich liegt der Niedergang somit auch an mangelnder Menschenkenntnis, denn dass sich seine Helfer Geld in die eigene Tasche stecken scheint er kaum zu bemerken.
Was Sumpfhexe angeht, so scheint sie Nick und Laura ja wirklich so zu schikanieren, dass er nichts davon mitbekommt. So ist es evtl. möglich, dass es Jasper so vorkommt, als wollten Nick und Laura schlicht und ergreifend keine neue Mutter, bzw. als würden sie es erst gar nicht versuchen, mit ihr auszukommen. Das es in Wirklichkeit genau anders herum ist, bekommt er in seinem Studierzimmer wahrscheinlich gar nicht mehr mit und im Laufe der Zeit scheint es ja schon zu einer Art Gewohnheit geworden zu sein, dass sich seine Frau und seine Kinder gegenseitig schikanieren. -
Ach Waringham ... jemand schrieb über mir, es fühle sich gleichzeitig wie "nach Hause kommen" an und irgendwie auch fremd. So ging es mir auch. Vielleicht liegt es daran, dass die Burg Waringham für mich eher mit dem Mittelalter verbunden ist und ich mich in der Tudorzeit erst noch daran gewöhnen muss, dass kein Bedarf mehr an Streitrössern herrscht und keine Lancasters und Yorks mehr herumgeistern.
Umso schöner sind die Anspielungen ... bei Nicholas auf dem Gestüt musste ich an Robins Start in "Das Lächeln der Fortuna" denken ... und dann besitzt Nicholas auch die Gabe. Ansonsten geht es Waringham aber nicht gut, und es überrascht mich, wie sehr es mir weh tut, davon zu lesen und wie sehr ich dieses fiktive Fleckchen Erde ins Herz geschlossen habe. Als ich zum ersten Mal wieder vom Mönchskopf gelesen habe, wurde mir richtig warm ums Herz.
Nick lernt in Thomas Moores Haushalt, ein sehr interessanter Zeitgenosse. Ich selbst kann mich bis heute nicht entscheiden, ob ich ihn mag oder ob ihn nicht ausstehen kann. Mit Cromwell verhält es sich ähnlich ... und auch mit dem achten Henry. Eine sehr spannende Epoche für mich, weil ich sie ungemein spannend finde, aber im Gegensatz zu vielen anderen Epochen keine richtigen Favoriten habe.
Nick muss mitansehen, wie sein Vater nach der Folter stirbt und erbt, wie es auf dem Klappentext heißt, nicht nur Waringham, sondern auch des Königs Groll. Etwas überrascht war ich über Henrys Darstellung ... meines Wissens stammen sein Übergewicht und sein Hinken aus späteren Zeiten. Aber vielleicht ist das auch ein wenig Frau Gablès (meine Accenttaste spinnt) Abneigung gegen Henry geschuldet
Nicholas familiäre Verhältnisse sind ziemlich unglücklich, wobei ich glaube, dass Nicholas das schwierige Verhältnis zu seiner Stiefmutter eher einseitig darstellt, getrübt durch die Verehrung für seine tote Mutter. Ich denke, es gibt dankbarere Aufgaben, als Mutterstelle bei zwei Kindern in dem Alter zu vertreten.
Auf die Relevanz der Verwandtschaft zur Familie Howard bin ich auch schon gespannt ... wenn der Duke of Norfolk ihr Bruder ist, dann müsste Nicks Stiefmutter die Tante von Katherine Howard sein. Jede Menge Zündstoff ist also bereits vorbereitet ...