Ich finde diesen Abschnitt auch sehr interessant und schell zu lesen. Nicks Entwicklung schreitet mit der ds Gutes voran - aber mehr als ein wenig erwachsener scheint er mir nicht geworden zu sein. So missfällt mir die Tatsache, dass er ein uneheliches Kind hat, schon ein wenig...*seufz* Dieser Windkopf ist wohl noch nicht der richtigen Frau über den Weg gelaufen...
Dass er mit dem Eid auf Henry jetzt zwischen zwei Stühlen steht, scheint ihm auch noch nicht richtig klar geworden zu sein - wieder fallen böse Kommentare über den König, ohne, dass sie an die Ohren des Richtigen gelangen. Mensch, Mensch, soviel Glück kann doch selbst ein Waringham nicht haben...und auch das Angebot, Katharina einen Brief ihrer Tochter zu bringen - alle ehrenwerten Vorstellungen außer Acht gelassen - war doch wirklich nur heiße Luft, die er von sich gegeben hat, ohne wirklich nachzudenken. *grummel*
Der Kreis der Personen wird auch immer weiter - interessant finde ich den Bezug auf George Boleyn und seine Frau, Jane Seymour und eigentlich auch die Tatsache, dass Brechnuss mittlerweile zum festen Hofstaat gehört.
Weniger gefällt mir die Entwicklung von Nicks kleinem Bruder - der arme Kerl wird wohl immer zwischen die Fronten geraten und ich denke, es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis Norfolk und die Sumpfhexe ihn entgültig von Nick entfremdet haben. Es kann eigentlich nur so kommen, dass sich beide Brüder auf verschiedenen Seiten gegenüber stehen...