'Der dunkle Thron' - Seiten 624 - 738

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    Original von Saiya
    Mich hat Rays Tod eiskalt erwischt. Ich hätte niemals damit gerechnet, daß es so für ihn endet. Und dieses fürchtliche "Eselsbegräbnis", der Aberglaube, der dahintersteht, die Todsünde, das hat mich doch sehr betroffen gemacht.


    Oh jaaa, mich auch :-(
    Ich mochte Ray und für mich war er eine der spannendnen und ach sympathischen Figuren.
    Vielleicht gerade duch seine Zerrissenheit zwischen Mutter und schwester und den anden beiden Geschwistern.
    Seiner bedingungslosen Liebe zu George Boleyn.


    Ich hätt ihn auch nicht als Warringham Erbse sehen wollen, aber als Burton Erbe. Das wär auch rund geworden.


    Er hätte ja nur noch 5 Jahre im Ausland duchhalten müssen bis er wieder ins Land hätte kommen können.




    Zitat

    Original von Lumos


    Er findet also einen Weg, Janis nach Waringham zu holen, so so ;-). Es freut mich für die beiden, die schon so viel mitgemacht haben und ein bisschen Glück verdienen. Trotzdem bleibt mir Janis irgendwie fremd, ich kann gar nicht erklären wieso :gruebel.


    Hmm, mir geht es ähnlich.
    Ich bekomme kein Verhältnis zu Janis. Werd mit ihr nicht warm. Keine Ahnung wieso.
    Nicht, daß ich Polly jetzt als Traumfrau für Nick sehen würde, aber Janis eben auch nicht.


    Ok, ich bin kein Mann, kann also kaum nachvollziehen, was er an ihr findet :grin



    Und die Szenen mit dem lütten Francis gefallen mir mit am besten.
    Ich hab halt diesen Hang zu den Lütten.


    Und der Name kann ja schon mal auf die Zukunft hin gedeutet werden.
    Mit Elisabeth ist er bereits gut befreundet, sicher bekommt er dann auch Kontakt zu Francis Drake und könnte mit ihm gegen die Armada kämpfen (ok, eher die Aktion leiten, da er dann ja bereits 52 sein wird :grin aber egal.



    Ich bin sehr stark dafür, daß Rebecca ihn die Hauptrolle im elisabethanischen Zeitalter in ihrem nächsten Buch spielen läßt.
    Nu muß ich nur noch sehen, wie sie überzeugt bekomme, das auch zu schreiben :chen

  • Als Ray so verzweifelt bei Nick angekommen ist, hab ichs schon befürchtet.


    Zitat

    S. 667
    Und im Hinausgehen dachte er: Was immer jetzt wird, solange Henry König ist, kannst du nicht mein Erbe sein...


    Hat Nick in diesem Augenblick keine anderen Probleme?


    Francis ist ja soo goldig.


    Janis mag ich sehr gern. Die Frau hat Charakter. Und ihre Intelligenz imponiert mir.

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

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    Rays Selbstmord hat mich nicht sonderlich mitgenommen, was sicherlich daran gelegen hat, dass mir die Figur Ray nicht wirklich nahe gekommen ist.


    Da schließe ich mich mal wieder an. Sein Selbstmord war erstens für Rebecca Gablé die praktischste Lösung, weil sie nicht eine fiktive Figur unter die historischen Hinrichtungsopfer im Zusammenhang mit Katherine Howard schmuggeln konnte und weil es zweitens auch handlungstechnisch ein guter Ausweg war, anderenfalls hätte sie ihn höchstens auf den Kontinent entkommen lassen können, da wäre er aber auch erstmal (mindestens bis Januar 1547) weg vom Fenster gewesen.


    Zitat

    Ok, ich bin kein Mann, kann also kaum nachvollziehen, was er an ihr findet Grinsen


    Ich bin ebenfalls kein Mann, kann das aber ganz gut nachvollziehen. Sie ist intelligent, wissbegierig und zeigt sich relativ unabhängig (sie klammert nicht wie Polly). Außerdem hat sie ja wohl einen knackigen breiten Hintern, dessen Reiz kann ich jedoch weniger nachvollziehen. :grin
    Ich mag aber auch Polly sehr gern und sie tut mir leid, da sie die Behandlung, die ihr Mann ihr angedeihen lässt, nicht verdient hat.

  • Zitat

    Original von €nigma
    Außerdem hat sie ja wohl einen knackigen breiten Hintern, dessen Reiz kann ich jedoch weniger nachvollziehen. :grin


    :lache :write

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von €nigma
    Sie ist intelligent, wissbegierig und zeigt sich relativ unabhängig (sie klammert nicht wie Polly). Außerdem hat sie ja wohl einen knackigen breiten Hintern, dessen Reiz kann ich jedoch weniger nachvollziehen. :grin
    .


    Du bist aber nicht der Ansicht, daß die ersten drei Punkte wirklich entscheidend sind, oder? :grin

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    Original von Pelican


    Du bist aber nicht der Ansicht, daß die ersten drei Punkte wirklich entscheidend sind, oder? :grin


    Was du für Männer kennen musst, wenn du auf solch seltsame Gedanken kommst...

  • Zitat

    Original von Lumos
    ...


    Eine erfreuliche Entwicklung, dass Nick seinen so lange ungeliebten Sohn endlich ins Herz schließt. So einen Lichtblick tut gut in der allgemeinen Düsternis. Francis hat wirklich ein rundum sonniges Gemüt und dass Nick sich als wunderbarer Vater erweist, erstaunt mich nicht. So perfekt ist Francis doch überhaupt nicht, fragt er doch jedem ein Loch in den Bauch und nervt :grin.


    Das hast du schön gesagt, Lumos. Genauso empfinde ich das auch. So ein wissbegieriger Racker kann ganz schön anstrengend sein. In diesem Abschnitt sammelt Nick bei mir wieder einige Pluspunkte. Seine Trauer um Ray, seine ausgelebten Vaterqualitäten, die Idee mit der Schule...Fast zu schön, um wahr zu sein. :fetch Obwohl mir sein Verhalten Polly gegenüber immer noch missfällt, Liebe zu Janis hin oder her.


    Zitat

    Er findet also einen Weg, Janis nach Waringham zu holen, so so ;-). Es freut mich für die beiden, die schon so viel mitgemacht haben und ein bisschen Glück verdienen. Trotzdem bleibt mir Janis irgendwie fremd, ich kann gar nicht erklären wieso :gruebel.


    Das geht mir auch so und ich glaube, das liegt an dem Geheimnis, das um ihre Person gemacht wurde. Ich habe auch das Gefühl, dass da noch nicht alles offengelegt wurde.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von beowulf
    Der Begriff Eselsbegräbnis kannte ich so nicht, aber er hat einen eigenen Wikipediaeintrag.


    Danke für den Link beowulf! Der Begriff war mir bislang auch unbekannt...


    Zitat

    Original von Saiya
    Mich hat Rays Tod eiskalt erwischt. Ich hätte niemals damit gerechnet, daß es so für ihn endet. Und dieses fürchtliche "Eselsbegräbnis", der Aberglaube, der dahintersteht, die Todsünde, das hat mich doch sehr betroffen gemacht.


    :write Mit Raymonds Tod habe ich auch nicht gerechnet (wie die wenigsten hier)... :cry Und dann auch noch dieses einsame Begräbnis und der Abriss der Scheune - Furchtbar! :yikes


    Zitat

    Original von streifi
    Das mit Polly wird wohl nichts mehr, je öfter sie sich sehen, desto mehr driften sie auseinander.
    Ich bin ja mal gespannt wie die Autorin es schafft die Affaire mit Janis irgendwann zu legitimieren. Ob Polly wohl irgendwann irgendwelchen Intrigen zum Opfer fällt, oder ob sie ganz unspektakulär einer Krankheit zum Opfer fällt?

    Ja- Polly und Nick scheinen jetzt getrennte Wege zu gehen - sie werden wohl kein Paar mehr werden. Aber irgendwie muß Nick doch zu seiner Janis kommen :gruebel - denn ich glaube immer noch an ein Happy End...


    Diese Fortsetzung würde ich auch gerne lesen! :grin


    Schlimm fand ich auch das Schicksal von Richard, dem Waisenjungen... So jung - und dann wird er einfach verbrannt, um irgendwelchen politischen Interessen zu dienen! :fetch Ihm wurde einfach keine Chance gegeben!


    Auf die neue Schule in Waringham bin ich neugierig...

  • Ich häte nicht gedacht dass Ray stirbt. Irgendwie habe ich geglaubt es wird doch noch alles gut werden. Aber so richtig warm geworden bin ich nicht mit ihm, dazu wurde er zu wenig erwähnt. Trotzdem find ich es traurig.


    Ich finde es auch sehr traurig dass Nick den Jungen nicht retten konnte der aus dem Waisenhaus weg gelaufen ist. Aber Nick kann ja auch nicht alle retten.


    Was mich bis jetzt am meisten bewegt ist: Was war das für eine furchbare Zeit in der man niemandem mehr trauen konnte und man ständig fürchten musste verhaftet zu werden weil man den falschen/richigen Glauben hatte. Und für die Menschen damals war ja der Glaube an Gott ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Lebens.

  • Zitat

    Original von Luthien
    Was mich bis jetzt am meisten bewegt ist: Was war das für eine furchbare Zeit in der man niemandem mehr trauen konnte und man ständig fürchten musste verhaftet zu werden weil man den falschen/richigen Glauben hatte. Und für die Menschen damals war ja der Glaube an Gott ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Lebens.


    Das empfinde ich ähnlich, dieses dauernde Misstrauen überall gefällt mir gar nicht.
    Irgendwie fehlt es mir im Dunklen Thron an vertrauten Freundschaften... die Beziehungen sind alle irgendwie so brüchig...


    Dass Ray sich umbringt, kam für mich auch völlig überraschend. Ich hatte gehofft, dass jetzt, wo er Nick um Hilfe bittet, sich die beiden Brüder wieder besser verstehen, aber leider währte das ja nur kurz. :-(


    Francis hingegen finde ich auch sehr goldig und ich freu mich, dass er seinem Vater so unbefangen gegenüber treten kann. Da hat Polly in glücklicherweise nicht beeinflusst... oder Eleanor, die hat ja kein besonders gutes Verhältnis zu ihrem Vater. Zu Elizabeth umso mehr, ich hoffe, dass Rebecca Gablé auch noch über Elizabeth schreibt und Eleanor dann auftaucht.

  • Ja, das mit dem Glauben stimmt wohl. Man weiß in dem gannzen Buch nicht immer, welcher Glaube nun der "richtige" ist.
    Ich finde ehrlich gesagt die Gestalt des Vater Anthonys sehr ergreifend. Er hat schon immer ein Herz für die gehabt, die arm dran waren um jedem eine zweite Chance geben zu können. Außerdem finde ich es toll,dass er so viele Sprachen beherrscht. Die Idee mit der Schule begeistert mich auch. Und irgendwie hat Nick auch einen Glücksgriff mit Janis gemacht. Sie gibt ihm so viel mehr als Polly und passt auch viel besser zu ihm. Aber ob das nicht nochmal rauskommt, wenn er sie nun zu sich holen lässt?? *bibber*


    Armer Ray. :cry Ja, den mochte ich auch und ich fand es so schön, dass er und Nick sich wieder viel besser verstanden haben. Was musste er auch ausgerechnet an eine wie diese Katherine geraten? Der Arme!


    Und jetzt Krieg gegen Schottland und dann gegen Frankreich zur Ablenkung? Spitze -.-
    Vll fällt ja der König? Wäre zu schön :D
    Interessant, dass Mary nun ihren Vater zu hassen scheint. Ich mag sie inzwischen nicht mehr so. Zu unbarmherzig was Religion angeht!

  • Zitat

    Original von Nightflower


    Armer Ray. :cry Ja, den mochte ich auch und ich fand es so schön, dass er und Nick sich wieder viel besser verstanden haben. Was musste er auch ausgerechnet an eine wie diese Katherine geraten? Der Arme!


    Ja- wirklich schade - aber das hat sich ja leider schon von Anfang an abgezeichnet... :-(

  • Janis hegt für Nick also auch Gefühle und das unvermeidliche passiert. Sie hat kein Problem damit ihr Nonnengelübde zu brechen, da sie ja sowieso nur Nonne geworden ist um lernen zu können. Und Nick schert sich wie üblich einen Dreck um die Folgen und was das für Auswirkungen auf sein und ihr Leben haben könnte. Ich möchte nicht daran denken wie die Bauern zu Hause in Waringham darauf reagieren würden oder die Eltern seiner zukünftigen Schüler. Aber der Earl of Waringham hält sich ja scheinbar für unanfechtbar. :rolleyes


    Pollys Erpressungsversuch geht ganz übel schief. Ich verstehe, dass sie als Mutter alles versucht die Zukunft und das Recht ihres Sohnes zu schützen, aber da hat sie sich wirklich das falsche Mittel ausgesucht. Einen Moment hab ich echt gedacht Nick geht auf sie los. Zum Glück entpuppt sich der kleine Francis als echtes Sonnenscheinchen bei dem der Vater gar keine andere Wahl hat als ihn rettungslos zu lieben. Ich fand ihn gar nicht mal so übertrieben dargestellt, ich musste nur spontan an den "kleinen Lord" denken, der seinen grantigen Großvater den Earl bekehrt. :grin


    Dass Ray in diesem Buch stirbt war mir klar. Auch, dass es irgendwie im Zusammenhang mit Katherin Howard passieren würde, wusste ich. Der Selbstmord war zugegebenermaßen eine Überraschung. Aber immerhin hat zumindest diese persönliche Katastrophe etwas positives, Nick und Louise können am Grab des von beiden so geliebten Bruders eine Art Waffenstillstand schließen. Eine passende Information fand ich auch, dass Louise damals genau am gleichen Ort Zuflucht gesucht hatte wie Laura und Nick. Das sollte ihm deutlich machen, dass sie nie so verschieden waren wie er sich eingeredet hat.


    Marys Charakter wandelt sich merklich. Selbst sie kann ihren Vater jetzt nicht mehr verteidigen, bringt es kaum noch über sich ihn zu respektieren. Und ihre unerbittliche Haltung gegenüber den Reformern, die für sie schlicht und ergreifend Diener des Bösen sind, deutet bereits auf ihren zukünftigen Lebensweg.
    Nathaniel Durham ist gestorben. Sehr schade, irgendwie mochte ich ihn und hätte gerne auch etwas mehr über ihn erfahren. Aber ich muss sagen, dass ich allgemein den Eindruck habe, dass die meisten Nebenfiguren nur ziemlich oberflächlich dargestellt sind, sie haben ihren Auftritt, erfüllen ihre Rolle und sind schon wieder weg von der Bühe. Das finde ich nicht so überzeugend an diesem Buch, das kenne ich von anderen Autoren besser.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Zitat

    Aber ich muss sagen, dass ich allgemein den Eindruck habe, dass die meisten Nebenfiguren nur ziemlich oberflächlich dargestellt sind, sie haben ihren Auftritt, erfüllen ihre Rolle und sind schon wieder weg von der Bühe.


    Da hast du schon irgendwie recht, diesen Eindruck hatte ich auch gelegentlich. Aber wenn die Nebenfiguren mehr Tiefgang hätten und größeren Raum einnähmen, würde der Roman wohl einfach zu umfangreich und vielleicht auch zu unübersichtlich.

  • Ist klar, dass das Buch eh schon sehr "dick" ist, aber ich glaube, dann wäre mir etwas mehr Tiefgang bei den Figuren lieber gewesen und etwas weniger an Handlungsverzweigungen.

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Der Selbstmord von Raymond war irgendwie vorhersehbar, also nicht unbedingt, dass er Selbstmord begeht, eher die Tatsache, dass er das Ende des Buches nicht überlebt.
    Sein Tod ist so dramatisch wie er sich schon als kleiner Junge gegenüber Nick und seiner Umwelt verhalten hat.


    Katherine Howard, mir bestens bekannt aus Margarete Georges Henry VIII... ein richtig durchtriebenes Luder.

  • Zitat

    Original von colimuc
    Tja und dann gibt uns die Autorin mit Francis auch noch einen (bisher zumindest) durch und durch positiven Charakter. Auch wenn das süßliche an dem Kerlchen vielleicht ein bisschen dick aufgetragen ist. Er ist schlau, redseelig, intelligen und zuckersüß - Gibt es für solche Charaktere nicht soagr irgendeinen Fachbegriff :gruebel


    Ja, mir war es auch ein bisschen zu viel des Guten. Ich hatte mit mehr Widerstand gerechnet. Aber jetzt taut Nick endlich mal ein wenig auf. Das lässt ihn wieder sympathischer werden.
    Auch die Idee mit der Schule gefällt mir. Aber war es wirklich so leicht, eine zu gründen? Ich bin neugierig, was sich da noch für Hindernisse in den Weg stellen werden.


    Janis und Nick werden mutiger und sie hat keine Angst mehr vor der Reaktion der Öffentlichkeit. Sie wird ihm noch Kinder schenken, da bin ich überzeugt, allerdings frage ich mich dann, wie die Erbfolge geregelt wird, sollte ein Sohn darunter sein.


    Schön, dass Nick und Louise sich zumindest nicht mehr angiften. Das ist ja schon mal was. Aber mit Jerome wird er nicht mehr warm werden, das hat man ganz am Ende auch wieder gemerkt. Schade, da hatte ich anfangs wirklich Potential gesehen (so was wie Leofric und Robin).


    Rays Selbstmord ging mir so gar nicht nahe, er war mir zu fremd. Er kann froh sein, der Folter und dem Henker entgangen zu sein. Das wäre weitaus weniger angenehmer für alle Beteiligten gewesen.


    Zitat

    Original von colimuc
    Irgendwie scheinen in diesem Buch alle nur Verlierer zu sein. Da gibt es bisher keinen einzigen Protagonisten (naja, vielleicht ist Chapuys die Ausnahme), bei dem ich das Gefühl habe, der hat es gut getroffen.


    Treffend formuliert. Ich empfinde es ähnlich. Irgendwie ist alles so deprimierend und es gibt kaum Phasen, in denen es mal ein bisschen bergauf geht.