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'Der dunkle Thron' - Seiten 624 - 738
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Ein schlauer Schachzug der Autorin, schliesslich weiß man, wer im Zusammenhang mit Katherine Howards Kopflosigkeit noch verstorben wurde, wobei ich die Befolgung der abergläubischen Riten durch Nick fast befremdlich finde- aber vermutlich wusste er, dass seine Mitmenschen alles andere auch nicht verstanden und verziehen hätten. Der Begriff Eselsbegräbnis kannte ich so nicht, aber er hat einen eigenen Wikipediaeintrag.
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Mich hat Rays Tod eiskalt erwischt. Ich hätte niemals damit gerechnet, daß es so für ihn endet. Und dieses fürchtliche "Eselsbegräbnis", der Aberglaube, der dahintersteht, die Todsünde, das hat mich doch sehr betroffen gemacht.
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Ja, ja und morgen wieder Vampirbücher lesen
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Wie gut, daß ich aus dem Vampirbuchalter raus bin.
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Raaaaay! Die Szene ging mir richtig nahe.
Ansonsten... Die Stiefgeschwister vertragen sich, wie schön! Wenn Sumpfhexe doch nur ein Mü des Anstands ihrer Tochter hätte!
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Und Nick und Janis haben zueinander gefunden. Da bin ich ja jetzt mal gespannt, wie das alles endet, mit Polly und Janis und Francis (der ja jetzt immerhin in Waringham ist)...
Nick sagt einmal, wie gut Janis und Beatrice sich verstehen würden. Ich denke, da spricht die Sehnsucht aus ihm, eine standesgemäße Frau zu haben, mit der er sich auch mal mit Freunden treffen kann...
Puuh, als Kestrel vor der Tür stand, habe ich schon befürchtet, er will jetzt eine Gegenleistung für den Gefallen damals einfordern
Dass Ray sich umbringt, damit hätte ich auch wirklich nicht gerechnet. Ich dachte noch, er wäre schon fortgeritten um Nicks Finanzen nicht allzu arg zu strapazieren - und dann so was
edit hat einen Namen ausgebessert
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ja Waldmeisterin, (irgendwie mochte ich ihn ... - den armen rumgeschubsten Kerl)
auf Rays Reaktion war ich auch nicht vorbereitet - das war eine echt herbe Überraschung. Der Umgang Nicks mit diesem 'Ereignis' war dann auch spannend. Sumpfhexes Reaktion habe ich allerdings vorausgesehen (ich weiß nicht mehr, ob sie in diesen Thread passt, deshalb sag ich's so verblümt)
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Zitat
Original von binchen
ja Waldmeisterin, (irgendwie mochte ich ihn ... - den armen rumgeschubsten Kerl)Gestern, als ich von seinem Tod gelesen habe, dachte ich mir das auch. Er schien mir ein vernünftiger, sehr sympatischer Kerl zu sein. Dass er sich aus Verzweiflung das Leben nimmt, macht ihn da sogar noch menschlicher.
Tja und dann gibt uns die Autorin mit Francis auch noch einen (bisher zumindest) durch und durch positiven Charakter. Auch wenn das süßliche an dem Kerlchen vielleicht ein bisschen dick aufgetragen ist. Er ist schlau, redseelig, intelligen und zuckersüß - Gibt es für solche Charaktere nicht soagr irgendeinen Fachbegriff Dennoch hab ich mir in diesem Abschnitt gedacht, dass ich wirklich gern ein Buch über Francis lesen würde. Könnte er seinen Charakter ins Erwachsenenalter retten, wäre ein Buch mit ihm als Protagonisten ein schönes Gegengewicht zu dem spröden Nick, mit dem ich wirklich so meine Probleme hab.
Daran ändert auch die Liaison mit Janis nichts. Ja, er ist verliebt in sie, sogar als er noch denkt, sie wäre geschändet worden. Dennoch rennt er kopflos in dieses Verhältnis - genau wie damals in das mit Polly - ohne an die möglichen Folgen zu denken, bzw. sein Handeln an diese Gedanken anzupassen.
Und dann Polly: Ihr merkt man mittlerweile die Bitterkeit über den Weg, den ihr Leben genommen hat sehr deutlich an. Ihr Erpressungsversuch war verständlich, aber ungeschickt und so, wie Dinge schon davor standen, hätte sie wohl wissen müssen, dass sie damit ihre Situation nur weiter verschlechtert.
Irgendwie scheinen in diesem Buch alle nur Verlierer zu sein. Da gibt es bisher keinen einzigen Protagonisten (naja, vielleicht ist Chapuys die Ausnahme), bei dem ich das Gefühl habe, der hat es gut getroffen. Vielleicht liegt's an der Epoche, aber bei den anderen Gablé-Büchern hatte ich nie das Gefühl, dass Pech und Unglück dermaßen überstrapaziert wurden. Da gab es zumindest immer mal gute Zeiten, in denen das Leben auch mal wirklich genossen werden konnte, Menschen, auf die sich der Held vorbehaltlos verlassen konnte. Alles das fehlt im "Dunklen Thron" - hier geht es wirklich düster zu. Und obwohl ich das Buch immer noch großartig finde, könnte ich ein klein wenig bisschen eitel Sonnenschein zwischendurch schon mal gebrauchen. Das würde dann die Schicksalsschläge auch umso dramatischer erscheinen lassen. So, wie es jetzt ist, ist alles einfach immer fürchterlich und jede neue Katastrophe reiht sich nahtlos in die Reihe derer davor ein.
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Betrüblicher Abschnitt, könnte man meinen. Aber ich glaube Ray hätte es schlechter erwischen können. Was hätte eine Flucht schon gebracht? Er hatte Hochverrat begangen.
Eher schockiert hat mich dann das Eselbegräbnis. Schön, dass Louise wieder mal ihre gute Seite zeigt und die beiden sich vielleicht sogar vertragen. Wissen wir das? Sie gehen doch nur zusammen zum Grab, was dort passiert,, weiß keiner.
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Ray's Ende hat mich auch sehr überrascht. Diesen Zug hätte ich ihm nicht zugetraut. Auch hätte ich nicht damit gerechnet, dass er überhaupt stirbt.
Für Nick freut es mich, dass er seinen Sohn zu sich nach Waringham gelohnt hat und ihn nun dort ausbildet. Es scheint, als habe er endlich ein Band zu Francis geknüpft. Was ihm sicherlich auch gut tut ist, dass er und Janis endlich zueinander gefunden haben und - so sieht es im Moment zumindest aus - gemeinsam nach Waringham zurückkehren, um sein geplantes Schulprojekt umzusetzen.
Insgesamt gesehen fand ich diesen Abschnitt inhaltlich aber eher etwas "langweilig". Der König verliert seine Königin, lässt weiterhin alles und jeden hinrichten, und Nick streitet sich mit Polly. Das scheint irgendwie langsam eine Art "Grundhandlung" geworden zu sein, sodass ich ab Seite 700 für mich festgestellt habe, dass ich immer langsamer voran komme, weil ich mir mehr erhofft hatte. Ich glaube aber, ich habe mein kleines Lesetief nun überwunden, sodass ich frisch und motiviert in den vorletzten Abschnitt starten kann.
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Zitat
Original von colimuc
Tja und dann gibt uns die Autorin mit Francis auch noch einen (bisher zumindest) durch und durch positiven Charakter. Auch wenn das süßliche an dem Kerlchen vielleicht ein bisschen dick aufgetragen ist. Er ist schlau, redseelig, intelligen und zuckersüß - Gibt es für solche Charaktere nicht soagr irgendeinen Fachbegriff Dennoch hab ich mir in diesem Abschnitt gedacht, dass ich wirklich gern ein Buch über Francis lesen würde. Könnte er seinen Charakter ins Erwachsenenalter retten, wäre ein Buch mit ihm als Protagonisten ein schönes Gegengewicht zu dem spröden Nick, mit dem ich wirklich so meine Probleme hab.
Francis erinnert mich jetzt schon zu sehr an Robin, den "ersten Waringham", wie dieser ist mir Francis einfach zu perfekt, er kommt so ganz ohne Fehler daher. Da ist mir ein Charakter wie Nick schon lieber.
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Zitat
Original von Zwergin
Francis erinnert mich jetzt schon zu sehr an Robin, den "ersten Waringham", wie dieser ist mir Francis einfach zu perfekt, er kommt so ganz ohne Fehler daher. Da ist mir ein Charakter wie Nick schon lieber.
Wir haben nicht eine Zeile aus der Sicht von Francis- das ist alles aus der Sicht seines Vaters geschrieben, welcher Vater würde den nicht sein Kind nachdem er vor sich selbst mit den durchaus vorhandenen Problemen klargekommen ist als das hübscheste, intelligenteste, perfekte Kind betrachten und über alles andere drüberwegsehen?
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Zitat
Original von beowulf
Wir haben nicht eine Zeile aus der Sicht von Francis- das ist alles aus der Sicht seines Vaters geschrieben, welcher Vater würde den nicht sein Kind nachdem er vor sich selbst mit den durchaus vorhandenen Problemen klargekommen ist als das hübscheste, intelligenteste, perfekte Kind betrachten und über alles andere drüberwegsehen?Naja, Francis kommt ja aber auch bei anderen Menschen (nicht nur bei Nick) gut an, er scheint eben ein einnehmendes Wesen zu haben.
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Das mit Polly wird wohl nichts mehr, je öfter sie sich sehen, desto mehr driften sie auseinander.
Ich bin ja mal gespannt wie die Autorin es schafft die Affaire mit Janis irgendwann zu legitimieren. Ob Polly wohl irgendwann irgendwelchen Intrigen zum Opfer fällt, oder ob sie ganz unspektakulär einer Krankheit zum Opfer fällt?Daß sich das Verhältnis zu Francis gebessert hat finde ich schön. Und ich gönne es Nick endlich jemanden in der Familie zu haben, den er bedingungslos lieben kann und der zu ihm gehört. Seit Laura eine eigene Familie hat, war er ja doch recht einsam auf Waringham, trotz der anwesenden Cousins.
Auf die Schule bin ich auch gespannt, vor allem welche Kinder dann da sein werden. Nicht daß die lieben Kleinen ihn dann noch in Schwierigkeiten bringen.
Schön fand ich, daß Nick und Louise zumindestens Waffenstillstand schliessen können und in NIck langsam die Erkenntnis reift, daß es auch Louise nicht einfach hatte in ihrer Kindheit. Sie muss auch sehr einsam gewesen sein und hatte keine Vertrauten mehr, Ray war ja noch zu klein.
Die Sache mit Ray fand ich auch schlimm, das hat Nick ja auch sehr aus der Bahn geworfen.
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Raymonds Selbstmord kam ein bisschen überraschend, wie verzweifelt und desillusioniert muss er gewesen sein! Aber letztlich doch erheblich besser als diesen unsäglichen Verrätertod sterben zu müssen. Was für eine grauenvolle Zeit! Angesichts der vielen Verurteilungen, Folterungen und Enthauptungen stumpft man ja fast schon ab, furchtbar :rolleyes!
Eine erfreuliche Entwicklung, dass Nick seinen so lange ungeliebten Sohn endlich ins Herz schließt. So einen Lichtblick tut gut in der allgemeinen Düsternis. Francis hat wirklich ein rundum sonniges Gemüt und dass Nick sich als wunderbarer Vater erweist, erstaunt mich nicht. So perfekt ist Francis doch überhaupt nicht, fragt er doch jedem ein Loch in den Bauch und nervt :grin.
Er findet also einen Weg, Janis nach Waringham zu holen, so so ;-). Es freut mich für die beiden, die schon so viel mitgemacht haben und ein bisschen Glück verdienen. Trotzdem bleibt mir Janis irgendwie fremd, ich kann gar nicht erklären wieso :gruebel.
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Zitat
Original von colimuc
Irgendwie scheinen in diesem Buch alle nur Verlierer zu sein. Da gibt es bisher keinen einzigen Protagonisten (naja, vielleicht ist Chapuys die Ausnahme), bei dem ich das Gefühl habe, der hat es gut getroffen. Vielleicht liegt's an der Epoche, aber bei den anderen Gablé-Büchern hatte ich nie das Gefühl, dass Pech und Unglück dermaßen überstrapaziert wurden. Da gab es zumindest immer mal gute Zeiten, in denen das Leben auch mal wirklich genossen werden konnte, Menschen, auf die sich der Held vorbehaltlos verlassen konnte. Alles das fehlt im "Dunklen Thron" - hier geht es wirklich düster zu. Und obwohl ich das Buch immer noch großartig finde, könnte ich ein klein wenig bisschen eitel Sonnenschein zwischendurch schon mal gebrauchen. Das würde dann die Schicksalsschläge auch umso dramatischer erscheinen lassen. So, wie es jetzt ist, ist alles einfach immer fürchterlich und jede neue Katastrophe reiht sich nahtlos in die Reihe derer davor ein.Irgendwie hat das wohl mit dieser Zeit zu tun. Mir kommt es so vor als hätten die Menschen damals unter einer dunklen Wolke gelebt. Dadurch, das morgen das, was heute noch Recht war, schon wieder Unrecht sein konnte und einen an den Galgen oder auf den Scheiterhaufen bringen konnte, war es für die Menschen bestimmt nicht leicht unbekümmert zu Leben.
Mir kam es bei Charlie in der zwölften Nacht so vor, als könnte keiner auch in ruhigen Zeiten mal richtig glücklich sein, irgendwie lauerte im Hintergrund schon das nächste Unheil. -
Dieser Abschnitt hat sich für mich etwas gezogen, muss ich sagen.
Rays Freitod hat mich auch sehr mitgenommen, wie schade, dass der junge Mann so gar keinen Ausweg mehr gesehen hat. Aber irgendwie liegt des Pudels Kern sicherlich schon in seiner Kindheit - er stand ja immer irgendwie zwischen zwei Stühlen, hat nirgendwo richtig hingehört.Und dass er Katherine, trotz der tiefen Verletzung, immer noch weiter liebt, fand ich richtig ergreifend. Schockierend dagegen seine Verscharrung - mit dem Gesicht nach unten und mit Dornen bedeckt?! Unglaublich, diese herrschenden Vorschriften damals...Die Geschichte zwischen Janis und Nick entwickelt sich weiter, es gibt nun auch Mitwisser und ich wette, dass es auch Polly längst weiß und ich warte eigentlich nur noch auf den grißen Krach. Janis ist mir zwar sympathisch - ich denke, sie ist eine starke Frau - aber die Verbindung mit Nick bringt mir so rein gar nichts, muss ich sagen. Er wird schon einen Weg finden, seine noch Angetraute loszuwerden und seine Geliebte heiraten zu können. (Wobei er in dem Fall eigentlich auch nicht unbedingt besser als der gute Henry wäre, aber was solls. :rolleyes)
Interessant ist wieder, dass ein Waringham Sätze und Aussagen fallen lassen kann, die andere Leute schon im Ansatz wesentliche Körperteile gekostet hätten, ohne, dass etwas passiert.Francis entwickelt sich gut und ich lese mit leiser Belustigung die Passagen, in denen Nick sein neues Vater-Ich entdeckt. Was mich wesentlich weniger mild stimmt ist, dass er sich für seine Tochter dagegen gar nicht zu interessieren scheint - wie auch, als Mädchen und als Bastard eines Bauerntrampels?
Und irre ich mich, oder ist seit Janis, auffällig wenig die Rede von der ach so geschätzten Mary? Sogar Nick findet jetzt anscheinend, dass die Gute doch reichlich andere Auffassungen und Ansichten hat, als er wohl dachte... -
Rays Selbstmord hat mich nicht sonderlich mitgenommen, was sicherlich daran gelegen hat, dass mir die Figur Ray nicht wirklich nahe gekommen ist. Ich hatte gedacht, er würde irgendwann mehr ausgebaut oder eine tragende Rolle als Gegenspieler bekommen, aber er tauchte ja letztendlich nur als Randfigur auf. Vielleicht musste er auch aus strategischen Gründen wegfallen, damit Francis als Alleinerbe auf weiter Flur steht. Es ist ja schon irgendwie verdächtig, dass Janis nach all den Stelldicheins bislang nicht schwanger geworden ist.
Bei Mary vollzieht sich jetzt offenbar so langsam der Wandel zur Fanatikerin, die den größten Teil des Tages in der Kapelle verbringt.
"Denn wer sich gegen die Kirche auflehnt, lehnt sich ebenso gegen Gott auf - ganz gleich ob er es weiß oder nicht - und wer sich gegen Gott auflehnt, stellt sich auf die Seite des Bösen. Dazwischen ist nichts".Und wer auf der Seite des Bösen steht, muss vernichtet werden...
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Zitat
Auch hätte ich nicht damit gerechnet, dass er überhaupt stirbt.
Das Ray dieses Buch nicht überlebt, habe ich mir schon gedacht. Wenn er mit Katherine Howard was anfängt, dann endet das tödlich. Nur an Selbstmord hab ich nicht gedacht. Da habe ich Ray's Wesen doch nicht richtig eingeschätzt.
Bin auch gespannt, wie Nick es schafft, Polly offiziell loszuwerden. Vermute aber irgendwie - ohne Grund - dass sie vielleicht anders aus Nicks Leben geht, als es eigentlich üblich ist. Also z.B. tragisch?
ZitatIrgendwie hat das wohl mit dieser Zeit zu tun. Mir kommt es so vor als hätten die Menschen damals unter einer dunklen Wolke gelebt. Dadurch, das morgen das, was heute noch Recht war, schon wieder Unrecht sein konnte und einen an den Galgen oder auf den Scheiterhaufen bringen konnte, war es für die Menschen bestimmt nicht leicht unbekümmert zu Leben. Mir kam es bei Charlie in der zwölften Nac
Der Umbruch der Gesellschaft war damals doch dramatisch, da die Loslösung von der Katholischen Kirche ein großer Schritt war und Henry und seine "Männer" auch ziemlich rabiat zu Werke gingen - viele rollende Köpfe. Und es dauerte ja noch einige Zeit länger, bis sich alles beruhigte. Denn die nächsten 3 Könige/Königinnen wechselten ja auch ständig die Richtung. Erst mit Elizabeth kam dann Ruhe in das Ganze, da sie ja sehr lange regierte. Und irgendwie hat Henrys fortwährendes "Unglück" auf seine Untertanen abgefärbt.