'Der dunkle Thron' - Seiten 739 - 831

  • Zitat

    Original von beowulf
    Uuups, das war knapp...


    Allerdings! Wäre dramaturgisch auch mal was anderes gewesen, wenn der Prota gegen Ende des Buches stirbt und sie dann nur noch die Nachwirkungen dessen erzählt hätte...


    Nick und Janis gründen jetzt also eine Schule.
    Außerdem stirbt Meg Roper. (Wer außer mir konnte noch gleich erraten, was sich in dem Lederbeutel befindet, den sie mit ins Grab nimmt? :chen)


    Wir haben ja auch lange nichts mehr von Louise gehört. Ob die was ausbrütet? :gruebel

  • Zitat

    Original von beowulf
    Uuups, das war knapp...


    Ich war ja zwischendurch sehr in Versuchung, zum Rechner zu gehen, um zu schauen, wann genau Henry gestorben ist... denn eigentlich war ja klar, dass das die einzige Möglichkeit ist da iweder heil rauszukommen. Noch eine Tower-Flucht-Geschichte hat Rebecca Gablé uns hier glücklicherweise erspart (war auch schon mein Gedanke, als Nick zum ersten Mal im Tower gelandet ist), denn das hätte ich doch als sehr unwahrscheinlich empfunden.


    Das ganze Geschichtliche rückt in diesem Abschnitt mehr und mehr in den Hintergrund, viel mehr las eine halbe Seite erfährt man nicht über Katherine Parr und dann jetzt eben der Tod Henrys.


    Ich bin ja mal gespannt, ob es jetzt ein Happy End gibt - aber ich denke schon, nachdem Janis Polly ja versorgt weiß und es auch einen möglichen Scheidungsgrund gibt :grin


    Ja, ja der Beutel :chen

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Zitat

    Original von Dori


    Wir haben ja auch lange nichts mehr von Louise gehört. Ob die was ausbrütet? :gruebel


    Ich glaube, die ist erstmal kuriert - aber was aus Sumpfhexe wird, nach diesem gemeinen Versuch, Janis/Nick aus dem Weg zu räumen (und das, nachdem er ihr Rays Garb gezeigt hat), da bin ich echt mal gespannt...

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ja, das war wirklich knapp! An Nicks Tod hab ich ja nicht wirklich geglaubt, aber doch ein wenig gebibbert.


    Zitat

    Original von Dori
    Wäre dramaturgisch auch mal was anderes gewesen, wenn der Prota gegen Ende des Buches stirbt und sie dann nur noch die Nachwirkungen dessen erzählt hätte...


    Diese Variante ging mir auch kurz durch den Kopf :-).


    Auf S. 796 ist mit ein sehr interessanter und weiser Satz aufgefallen: "....Die meisten Dinge im Leben nimmt man erst zur Kenntnis, wenn sie plötzlich verschwinden". Wie wahr!


  • Als ich gerade im Buch an der Stelle war, war ich übrigens nicht ansprechbar und habe auf jede Störung mörderzickig reagiert, bis ich mir sicher sein konnte, dass Nick überlebt. :lache

  • Ich fand die Abschiedsszene von Francis sehr rührend. Wenn man nicht wüsste, daß Edmund nicht lange Gelegenheit hat die Geschicke seines Landes zu lenken, könnte man hier ja den Grundstein der nächsten Waringham-Geschichte vermuten. So müsste es wohl Eleanor sein, die ja eine sehr enge Freundin von Elisabeth ist.


    Und die Sache mit Janis hat jetzt auch ne elegante Lösung, ohne das Polly sterben muss oder ihr Ansehen verliert.


    Und noch eins: Yolandas Beweggründe lassen sie ein wenig menschlicher erscheinen, auch wenn sie es durch ihre Intrige geleich wieder ruiniert.
    Aber Louise scheint ihren Frieden mit Nick halten zu wollen.

  • Da hat der nick aber Glück, dass Henry sich bequemt in dem Augenblick zu sterben. Und ich dachte: Upps, wie will er da wieder raus? Nur war ich so fixiert auf Nick und seine Geschichte, dass ich Henry ganz vergessen habe. Es war eher so eine Randfigur. Verrückt, wenn man bedenkt wie oft er erwähnt wird.

  • Für einen kurzen Moment habe ich wirklich geglaubt, dass unser guter Nick hingerichtet wird. Das war sehr spannend und die "Abschiedsszenen" sehr rührend!!


    Ich freue mich nun richtig, den letzten Abschnitt zu lesen. Wie es nun unter dem neuen König weitergeht, ob sich alles zum Guten wendet oder ob wieder irgendjemand dazwischen pfuscht. Und ich bin mir sicher, Sumpfhexe, die alte Kröte, wird mit Sicherheit auch noch ihr Fett wegkriegen! Verdient hätte sie es!!

    Gelesene Bücher/Ebooks 2022: 0/2
    Aktueller SuB/Ebooks: 106/122 (End-SuB 2021: 106/99)


    :lesend Der Heimweg - Sebastian Fitzek :sekt

  • Oh ja, das war wirklich knapp. Ich fand es aber dennoch sehr, sehr gut, dass es Nick fast an den Kragen ging. Das er bis zu diesem Zeitpunkt immer irgendwie doch mit seinen verräterischen Reden durchgekommen ist, war einfach zu unglaubwürdig. Und bei den Abschiedsszenen hatte ich echt einen dicken Kloß im Hals - auch dass Nick schon von sich in der Vergangenheit geredet hat ...


    In irgendeinem Interview mit Frau Gablé (ich denke, es war das Frühstücksfernsehen) hat sie erzählt, dass tatsächlich irgendeine Hinrichtung (war es sogar die von Norfolk) quasi auf dem Schafott abgebrochen wurde, weil der König genau in dem Moment verstarb.


    Mich hätte allerdings noch interessiert, wie es kommt, dass Nick dann doch aus dem Tower entlassen wurde und Norfolk dort immer noch versauert. Scheinbar hat Chathrin Parr sich für ihn eingesetzt, aber war die Verurteilung nicht schon rechtskräftig.

  • Hm, ich bin mir gerade nicht so ganz schlüssig, ob der vorletzte Abschnitt sich nicht doch besser als Ende gemacht hätte, wenn der König eine Minute später gestorben wäre... :gruebel Ganz ehrlich, das wäre mal ein anderer Gablé gewesen. Trotzdem, beeindruckend war es schon und spannend allemal, aber wirklich nötig?


    Seine Janis musste Nick natürlich in letzter Minute retten, es konnte ja nicht anders sein. Und, oh Wunder, die Dame ist noch nicht mal echte Nonne - er hat also quasi "nur" Ehebruch getrieben und keine tiefschürfende Sünde begangen. Dass Polly im Angesicht der nahenden Hinrichtung mitteilt, dass sie längst einen Anderen hat, gestehe ich ihr glatt zu, aber es muss natürlich auch wieder sie sein, die Nick dann verdammen kann. Janis ist schließlich VOR Polly schwanger geworden, aber das zählt ja nicht. Schön auch, dass er sich deswegen aber sicher von seiner Frau trennen wird und dann der Weg frei ist für eine Waringham-Traumehe.
    Kann mir eine der weiseren Eulen bitte mal den Scheidungsgrund erläutern, der da vorliegt? Nick hat seine Frau ja zuerst betrogen... :gruebel


    Also, mal ehrlich, im letzten Abschnitt möchte ich noch wissen, wie es mit Mary weitergeht und wie sich Francis entwickelt hat. Nick brauche ich eigentlich nur noch als Statist - ja, sogar die Sumpfhexe wäre mir im letzten Abschnitt wichtiger als der Herr Warinham.
    Somit hätten wir den Platz für den bis dato unsympathischsten Gablé-Protagonisten bei mir geklärt. ;-)

  • Naja. Francis und seine Schwäche für Milicent Howard bilden vielleicht die nächste Generation Waringhams :-D


    Ich dachte auch, jetzt gehts ihm endgültig an den Kragen. Bislang hat sich ja jedes Übel nach wenigen Seiten wieder in Luft aufgelöst. Hier hat uns die Autorin mal ein bisschen länger Zappeln lassen.

  • Ja, ich hatte auch schon Angst, dass sich Nick vor Buchende verabschieden muss :wow und jetzt gespannt, was sich zum Ende noch so tut - das meiste scheint sich ja in Friede Freude Eierkuchen aufzulösen

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    viel mehr las eine halbe Seite erfährt man nicht über Katherine Parr und dann jetzt eben der Tod Henrys.


    Um Katherine Parr ist es ein bisschen schade, glücklicherweise haben wir mit ihr in "Die zwölfte Nacht" nähere Bekanntschaft schließen dürfen.
    Sie ist in meinen Augen die sympathischste und bemerkenswerteste von Heinrichs Frauen.


    Zitat

    Pollys Brief an Nick vor der vermeintlichen Hinrichtung fand ich klasse. Grinsen


    Ich habe mich wirklich für Polly gefreut, dass sie jemanden gefunden hat, der sie zu schätzen/lieben weiß und Nick hat es nicht besser verdient. Er hat keinerlei Anspruch mehr auf ihre Loyalität.

  • Mir gefällt in diesem Abschnitt Elizabeth, die schon als Neunjährige erkennen lässt, dass sie eine starke Persönlichkeit ist. Ich hoffe, dass es einen weiteren Band geben wird, in dem Elizabeth und Eleanor im Mittelpunkt stehen.
    Ich bin überhaupt ein Fan von Elizabeth, aber in den meisten Büchern begegnet man ihr als Jugendlicher oder Erwachsener. Den letzten Abschnitt fange ich gerade erst an, ich hoffe, man erfährt noch ein bisschen über ihre Beziehung zu Katherine Parr.