'Der dunkle Thron' - Seiten 832 - Ende

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Potenzial ist da, um im nächsten Buch nur einen kleinen Zeitsprung zu machen, sodass sogar Nick wieder der Hauptprotagonist sein könnte. Unter der protestantischen Elisabeth dürfte es genug Stoff für weitere Abenteuer geben.


    Sie hat ja bereits in mehreren Interviews bestätigt, daß sie einen weiteren Waringham-Roman schreiben wird, der zur Zeit Elisbeth I. spielen wird. Irgendwo sagte sie: "Wer Mary sagt, muß auch Elisabeth sagen". :grin


    Ich selbst vermute, daß Eleanor in dem neuen Buch dann eine Rolle spielen wird. Und ich könnte mir auch gut einen Durham und/oder Waringham auf See in Verbindung mit Walter Raleigh vorstellen.


    Aber bis zum nächsten Waringham wird es wohl noch einige Jahre dauern und wohl noch das ein oder andere Buch dazwischen liegen.

  • Ich hoffe so sehr, dass das nächste Buch sich um Eleanor dreht.
    Endlich mal ein weiblicher Hauptcharakter wäre toll. Nach den vielen männlichen wärs mal an der Zeit. Und durch ihre Verbindung zu Elisabeth würde sie sich ja anbieten. Elisabeth konnte ich mit ihren paar Auftritten mehr fesseln, als Mary über das ganze Buch.


    Es gefällt mir nicht an welcher Stelle das Buch aufhört, ich hätte gehofft es dreht sich hier auch um die Regierungsjahre von Mary. Da wäre Konfliktstoff gewesen!
    Wie Nick wohl dann zu ihr gestanden hätte. Die interessanten Jahre kommen ja jetzt erst noch. Ihre fünf Regierungsjahre hätte ich gerne noch gelesen. :-(


    Im Nachwort habe ich gelesen, dass Cranmer schließlich verbrannt wurde. :yikes
    Wie konnte sie das zulassen? Gut er war Reformer, aber doch kein schlechter Kerl.


    Ich fand Nick und Mary zwar unsympathisch, aber das Buch an sich hat mir wieder sehr gut gefallen. Jetzt heißt es warten, bis zum nächsten Waringham (der hoffentlich Eleanor heißen wird).

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

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  • Ne weibliche Hauptrolle ist aber, glaube ich, gar nicht so einfach. Da müsste Frau Gablé echt aufpassen, nicht in die "Frau in Hosen"-Schiene abzurutschen. Immerhin kann Eleanor ja nie Herrin von Waringham werden, ohne jemanden zu heiraten, der ihr dann die Herrschaft über Waringham abnehmen würde...


    Der Vorteil an Männern ist ja, dass die sich überall frei bewegen können und nicht ständig irgendwelchen Konventionen nach im Hintergrund bleiben müssen.

  • Zitat

    Original von Dori
    Ne weibliche Hauptrolle ist aber, glaube ich, gar nicht so einfach. Da müsste Frau Gablé echt aufpassen, nicht in die "Frau in Hosen"-Schiene abzurutschen. Immerhin kann Eleanor ja nie Herrin von Waringham werden, ohne jemanden zu heiraten, der ihr dann die Herrschaft über Waringham abnehmen würde...


    Der Vorteil an Männern ist ja, dass die sich überall frei bewegen können und nicht ständig irgendwelchen Konventionen nach im Hintergrund bleiben müssen.


    :write
    Und genau deshalb denke ich, daß wir es wieder mit zwei Hauptrollen zu tun bekommen, ähnlich wie in "Das Spiel der Könige". Na ja, lassen wir uns überraschen. :-)

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Potenzial ist da, um im nächsten Buch nur einen kleinen Zeitsprung zu machen, sodass sogar Nick wieder der Hauptprotagonist sein könnte. Unter der protestantischen Elisabeth dürfte es genug Stoff für weitere Abenteuer geben.


    Auf jeden Fall! Aber Hauptsache es geht weiter. Ich hoffe nur, dass es nicht allzu lange dauert, denn am liebsten hätte ich einfach weitergelesen. Egal wie dick die Romane von Rebecca Gablé ausfallen, es wird einfach nie langweilig und ich klappe sie immer nur sehr ungern zu.

  • Zitat

    Original von Saiya
    Und genau deshalb denke ich, daß wir es wieder mit zwei Hauptrollen zu tun bekommen, ähnlich wie in "Das Spiel der Könige". Na ja, lassen wir uns überraschen. :-)


    Ja, an Blanche habe ich auch schon ein paar Mal denken müssen im Zusammenhang mit Eleanor :grin

    Liebe Grüße :wave


    Waldmeisterin


    Every day I give my family two choices for dinner: take it or leave it!


    Nulla unda tam profunda quam vis amoris furibunda

  • Ich habe heute endlich 'Die Schwester der Königin' gesehen,


    da hab ich zumindest mal einen recht attraktiven Henry gesehen - und eine ganz andere Anne Boleyn.


    Und danach nochmal 'Elizabeth I' - danach war mir dann klar, dass ich auch gerne eine Eleanor in ihrem Gefolge sähe ...

    Binchen
    :write
    Kein Lesen ist der Mühe wert, wenn es nicht unterhält. (William Somerset Maugham) ;-)

  • Zitat

    Original von Saiya
    Sie hat ja bereits in mehreren Interviews bestätigt, daß sie einen weiteren Waringham-Roman schreiben wird, der zur Zeit Elisbeth I. spielen wird. Irgendwo sagte sie: "Wer Mary sagt, muß auch Elisabeth sagen". :grin


    Ich selbst vermute, daß Eleanor in dem neuen Buch dann eine Rolle spielen wird. Und ich könnte mir auch gut einen Durham und/oder Waringham auf See in Verbindung mit Walter Raleigh vorstellen.


    Aber bis zum nächsten Waringham wird es wohl noch einige Jahre dauern und wohl noch das ein oder andere Buch dazwischen liegen.


    Klingt gut. Aber dann soll sie uns bitte noch die Regierungsjahre von Mary bringen und sich um deren Wandlung nicht drücken.


    Und bis wir bei Walter Raleigh ankommen dürften es dann schon zwei Romane werden, oder? :grin

  • Ja, sie hat bei Facebook geschrieben, daß sie sich mit den "Ottonen" beschäftigt. In ihrem nächsten Roman wird es um diese Zeit gehen. Sie hat sogar gesagt, um welchen Otto genau, aber das habe ich vergessen. Otto III.??? ?(


    Ich schau später nochmal nach, ob ich das noch finde.

  • Zitat

    Original von Pelican


    Klingt gut. Aber dann soll sie uns bitte noch die Regierungsjahre von Mary bringen und sich um deren Wandlung nicht drücken.


    Ich glaube ja nicht, dass es da wirklich eine WANDLUNG gab. Dass Marys erste Priorität bei einer versuchten Rückkehr zum Katholizismus lag wurde ja schon im "Dunklen Thron" klar. Und so wie ihr Vater öpfe rollen ließ, brannten bei ihr eben positische und klerikale Gegner. Für einen Menschen mit ihrer Gesinnung und zur damaligen Zeit war das einfach die logische Schlussfolgerung.


    Wir sind in der Renaissace, da loderten die Scheiterhaufen mit den Ketzern zu Hauf, nicht nur in England und nicht nur unter Mary I. Der Unetrschied ist nur, dass sie sich hier auf sehr engen Raum befunden haben und nicht über die ganze Insel verteilt. So waren die Londoner schnell traumatisiert.

  • Zitat

    Ich selbst vermute, daß Eleanor in dem neuen Buch dann eine Rolle spielen wird. Und ich könnte mir auch gut einen Durham und/oder Waringham auf See in Verbindung mit Walter Raleigh vorstellen.


    Ja, auch ich hatte ein paar Mal einen Seefahrer-Waringham-Teil im Hinterkopf. Das würde mir sehr gut gefallen. Da gab es ja einige Seeschlachten zu bestreiten z.B. gegen Spanien und einen Francis Drake, der einmal die Welt umrundete. Das wäre mal was anderes. So mit Seepferden. :grin

    Hollundergrüße :wave



    :lesend


    Heumahd - Susanne Betz


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Ich weiß nur nicht, ob ich Janis wirklich als Unterkämmerer sehe... Die will doch eigentlich sich in Büchern vergraben und lehren...


    Weshalb man als König plötzlich Menschen braucht, die einem den Allerwertesten abwischen, kapieren ich sowieso nicht. Sehe ich das falsch, dass Mary als (Nicht-)Prinzessin ja auch noch "nur" mit Zofen auskam? Und dann plötzlich hat man keinerlei Privatsphäre mehr?


    Danke - ich glaube ich hätte nie König sein wollen :lache

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    Original von Saiya
    Pelican : Hier erzählt sie genaueres über ihr neues Projekt:


    Interview Histo-Couch.de


    Um Otto I. wird es gehen.


    Tolles Interview.


    Mit den Ottonen hat sie sich tatsächlich einen Zeitraum ausgesucht, der noch nicht so "abgegrast" ist.


    Und wenn sie grad George R. R. Martin liest, läßt sie sich hoffentlich von seinen Figurenzeichnungen beeinflussen, bei denen man nie sicher sein kann, ob eine Figur gut oder böse ist...


  • das war exakt mein Gedanke, von ihm kann selbst Frau Gable noch was lernen :-]

  • Das Buch ist ausgelesen, ich habe ein paar Tage kurzweilige Unterhaltung genossen und bin neugierig geworden, über einige Persönlichkeiten mehr zu erfahren. Wie kippten die sehr positiven Regierungsanfänge von Königin Mary? Darüber werde ich bestimmt noch mehr lesen.
    Thomas More bleibt eine der interessantesten Persönlichkeiten, auch hier habe ich noch Lesebedarf.


    Vielen Dank an euch für die lebendige und spannende Leserunde! :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin