.... ich meine Erkältung nicht weg bekomm und mich seit Zagen mit Medikamenten vollstopf, und ich die Befürchtung hab dass da leider meine Psyche wieder eine Rolle mitspielt..., ich aber meine Gedanken nicht ausschalten kann ...
Mir geht es nicht gut, weil... (ab 24.09.)
- Nikki
- Geschlossen
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Original von SweetMouse
Habe ich im letzten Jahr durch. Das ist nichts was man auf die leichte Schulter nehmen kann oder sollte. Und man hat verdammt lange damit zu kämpfen. Die Notbremse ziehen, abschalten, entspannen und sich einfach das nehmen was man gerade braucht ist viel einfacher gesagt und gedacht als dann wirklich umgesetzt.
Wenn du jemanden zum reden brauchst kannst du mir gerne eine PN schicken.Danke..werde ich unter Umständen drauf zurückkommen.
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Original von Anili
Bei uns ist es jetzt endgültig aus, eine letzte Mail und das wars. Wenigstens mach ich mich mit meinen eigenen Hoffnungen nicht mehr so fertig...
Ohje, das tut mir Leid Ich denk an dich und wünsch dir, dass es dir bald besser geht
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@ blackrose:
Dankeschön
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weil man als Frau die A..l...Karte hat
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Original von Lesebiene
weil man als Frau die A..l...Karte hatOh je, was ist passiert?
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weil ich mich selbst nicht mehr verstehe und mich langsam frage, ob ich irgendwie nen absoluten Schaden habe
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Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen - so habe ich den Eindruck, dass der Ausdruck "Burn-Out" heute immer sehr schnell zur Hand ist. Um "Burn-out" zu haben muss man vorher in jedem Fall gebrannt haben. Eine normale Erschöpfung ist kein "Burn-Out". Und jemand der an einem echten Burn-Out leidet, der brauchte eine sehr umfangreiche Therapie um wieder auf die Beine zu kommen - einfach nur mal ein wenig ausspannen und sich was gönnen etc. reicht da ganz sicher zur Heilung nicht aus - wenn man denn wirklich unter "Burn-Out" leidet. Mir erscheint die Verwendung des Begriffes "Burn-Out" ist heute fast schon inflationär.
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Original von Voltaire
Mir erscheint die Verwendung des Begriffes "Burn-Out" ist heutefast schoninflationär.
Streich das fast schon. In meinem Umfeld hat es im letzten Jahr auch ziemlich viele Fälle von Burn-Out gegeben. Ich melde da mal leichte Zweifel an. -
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Original von Groupie
Streich das fast schon. In meinem Umfeld hat es im letzten Jahr auch ziemlich viele Fälle von Burn-Out gegeben. Ich melde da mal leichte Zweifel an.Ich finde man geht mit diesem Begriff einfach zu leichtfertig um. Wer heute mal überarbeitet ist, wer ein wenig erschöpft ist, reklamiert sofort für sich sie/er leide an "Burn-Out" - dabei ist "Burn-Out" eine sehr ernsthafte Erkrankung.
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Das sagt Wikipedia zum Burn-Out-Syndrom:
http://de.wikipedia.org/wiki/Burnout-Syndrom
Und ja, ich glaube schon, dass dieses heutzutage weiter verbreitet ist also noch z.B. vor 20 Jahren.
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Original von Voltaire
Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen - so habe ich den Eindruck, dass der Ausdruck "Burn-Out" heute immer sehr schnell zur Hand ist. Um "Burn-out" zu haben muss man vorher in jedem Fall gebrannt haben. Eine normale Erschöpfung ist kein "Burn-Out". Und jemand der an einem echten Burn-Out leidet, der brauchte eine sehr umfangreiche Therapie um wieder auf die Beine zu kommen - einfach nur mal ein wenig ausspannen und sich was gönnen etc. reicht da ganz sicher zur Heilung nicht aus - wenn man denn wirklich unter "Burn-Out" leidet. Mir erscheint die Verwendung des Begriffes "Burn-Out" ist heute fast schon inflationär.
Ähnlich ist es mit " Mobbing" da wird jemand geärgert, da tritt man jemanden versehentlich auf die Füße, ein falsches Wort, ein wenig Kritik und schon heißt es "oh Gott da wird gemobbt"! Man mag schon gar nix mehr sagen.
Ich habe vor ein paar Jahren, meine ehemalige Kollegin auf etwas aufmerksam gemacht, da kam promt ne Krankmeldung uns sie war wochenlang nicht zu sehen. Da wechselte sich "ich habe einen "burn-out" oder "ich werden von meiner Kollegin gemoppt" regelmäßig ab. Dieser Kollegin wurde dann gekündig. Von dem Theater danach wage ich gar nicht zu berichten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich liegengebliebene Arbeit lieber selbst erledige und meine Klappe halte. -
Gerne wird da alles mögliche unter dem Begriff subsumiert.
Mein Mann arbeitet gerade, und das schon seit Wochen, im Vollgasmodus, von acht früh bis abends um 11, 7 Tage die Woche. Lange wird das nicht mehr gut gehen, ich denke, der steuert volle Kraft auf einen Burnout zu.
Oft steckt aber auch eine klassische Depression hinter diesem Phänomen, was sicherlich auch durch Sinnlosigkeit der Arbeit gefördert wird, aber nicht ursächlich daherrührt.
Depressive sind aber in unsrer Leistungsgesellschaft die Verlierer, die "bringen es nicht". Da klingt burnout viel positiver, weil da einer mit voller Kraft am Werke war, aber nur seine Kräfte falsch eingeschätzt hat.
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[quote]Original von DraperDoyle
Gerne wird da alles mögliche unter dem Begriff subsumiert.[quote]
Laut dieser Wiki-Erklärung gibt es ja 12 Phasen ( die nicht immer in derselben Reihenfolge ablaufen müssen ).
Und klar, Burn Out hört sich irgendwie "besser" an wie Depression, ist gesellschaftlich mehr akzeptiert ( schliesslich hat er sich ja quasi "krank gearbeitet" ). -
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Original von DraperDoyle
Depressive sind aber in unsrer Leistungsgesellschaft die Verlierer, die "bringen es nicht". Da klingt burnout viel positiver, weil da einer mit voller Kraft am Werke war, aber nur seine Kräfte falsch eingeschätzt hat.
Tja - dann ist so gesehen eigentlich die Gesellschaft der Verlierer.
Wenn sie es noch immer nicht verstanden hat, daß auch Depressionen eine "normale" sprich sehr ernste Erkrankung sind.Die auch nicht so unverbreitet ist, gerade in einer "Leistungsgesellschaft" hat sie einen wunderbaren Nährboden sich hervorragend auszubreiten.
Was ist denn überhaupt Leistung?
Geld? Macht? Annerkennung?
Oder vielleicht doch etwa ganz anderes, was nur niemand mehr sehen mag?Das ist meiner Meinung nach das Hauptproblem - krank ist nicht hauptsächlich der Klient, sondern die Gesellschaft, die die Klienten dabei unterstützt.
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Die Gesellschaft - die ja aus lauter Einzelpersonen besteht.
Und ja, die Gesellschaft( zumindest ein sehr grosser Teil davon ) hat ganz sicher nicht begriffen, dass eine Depression eine ernstzunehmende Krankheit ist, da können noch soviele Fälle kurzzeitig in der Öffentlichkeit präsent sein ( wie Enke z.B. ). -
Burn-out die neue Modekrankheit? Wer in ist hat auch einen Burn-out?
Früher war schlicht der Akku leer oder man war reif für die Insel.
Gwendy : Manche Handwerker meinen eine Frau könnte man besch...
Alles kann selbst eine Powerfrau nicht selbst machen und muss es noch teuer bezahlen! Und wenn die Handwerker dann noch meinen von oben herab so zu tun als wären sie die besten ihrer Gattung -
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Original von Voltaire
Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen - so habe ich den Eindruck, dass der Ausdruck "Burn-Out" heute immer sehr schnell zur Hand ist. Um "Burn-out" zu haben muss man vorher in jedem Fall gebrannt haben. Eine normale Erschöpfung ist kein "Burn-Out". Und jemand der an einem echten Burn-Out leidet, der brauchte eine sehr umfangreiche Therapie um wieder auf die Beine zu kommen - einfach nur mal ein wenig ausspannen und sich was gönnen etc. reicht da ganz sicher zur Heilung nicht aus - wenn man denn wirklich unter "Burn-Out" leidet. Mir erscheint die Verwendung des Begriffes "Burn-Out" ist heute fast schon inflationär.
Danke. So schauts leider aus. -
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Original von Voltaire
Ohne jetzt jemanden zu nahe treten zu wollen - so habe ich den Eindruck, dass der Ausdruck "Burn-Out" heute immer sehr schnell zur Hand ist. Um "Burn-out" zu haben muss man vorher in jedem Fall gebrannt haben. Eine normale Erschöpfung ist kein "Burn-Out". Und jemand der an einem echten Burn-Out leidet, der brauchte eine sehr umfangreiche Therapie um wieder auf die Beine zu kommen - einfach nur mal ein wenig ausspannen und sich was gönnen etc. reicht da ganz sicher zur Heilung nicht aus - wenn man denn wirklich unter "Burn-Out" leidet. Mir erscheint die Verwendung des Begriffes "Burn-Out" ist heute fast schon inflationär.Da mein momentaner Zustand doch schon ein wenig über 'erschöpft' und 'etwas überarbeitet' hinausgeht, beschäftige ich mich schon auch mit dem Thema, um herauszufinden, was da grade bei mir passiert.
Und da die Zeichen einfach ungünstig stehen und diverse Tests ein Risiko aufzeigen, habe ich mich jetzt in ärtzliche Behandlung begeben, um die Symptome abklären zu lassen und um zu sehen, ob es einen physischen Schaden gibt oder nicht.
Außerdem habe ich geschrieben, alles deutet daraf hin, dass es darauf zusteuert, nicht dass es schon bestätigt ist, insofern denke ich, die Notbremse ziehen zu wollen, damit es nicht zum Totalschaden kommt, ist nicht unbedingt die schlechteste Lösung.
Da die Symtome einer Depression und eines Burn-out relativ identisch sind (im übrigen könnten das noch ganz andere Sachen sein, die ebenfalls diese Symptome haben können) und sich alles auch bei jedem anders äußern kann, finde ich das ganz super, das man so reagiert und jedem unterstellt wird, dass er 'in ' sein will.
Für mich ist es wichtig rechtzeitig zu reagieren und die Zeichen zu erkennen bevor die Diagnose 'Burn-Out' oder 'Depression' auf dem gelben Schein stehen. Bisher ist mir das immer gut gelungen....diesmal vielleicht nicht.
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Cathrine, ich glaube nicht, daß die hier jemand unterstellen wollte, Du hättest das nur geschrieben um in zu sein.
Dafür kennen wir dich auch nicht gut genug um einschätzen zu können wie es dir gesundheitlich wirklich geht.Vermutlich geht die Anzahl der ausgepowerten Menschen tatsächlich nach oben, gleichzeitig wird aber auch mehr darüber berichtet. Zusammen macht das den Eindruck, als wäre es jetzt in, sowas zu haben.
Genau wie jedes Kind, das etwas lebhafter ist, sofort ADHS hat.Das ganze ist ein schwieriges Thema. Ich denke verallgemeinern lässt sich da eh nix.
Catherine ich wünsche Dir, daß du Hilfe findest und dich dann auch wieder besser fühlst.
Ich kenn das ganze im ganz kleinen, ich weiss mittlerweile, daß ich im ersten Quartal eines Jahres insgesamt weniger Leistungsfähig bin. Liegt wohl einfach am fehlenden Licht. dadurch habe ich dann häufiger Migräne und bin insgesamt eher antriebslos.
Mittlerweile weiss ich aber auch, wie ich meinen Körper ein wenig austricksen kann und wie ich mir die Zeit für mich nehmen kann, die ich einfach brauche.
Aber auch das muss man erstmal lernen.