Hier kann zu Kapitel 05 - 08 geschrieben werden.
'Sommernacht auf Mallorca' - Kapitel 05 - 08
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Die Geschichte plätschert weiter munter dahin, für die von Liebeskummer und männerbedingten Irritierungen geplagte Heldin natürlich viel weniger "munter" als für den sich einmal richtig fallen lassen könnenden Leser, der sich, böse Männer hin oder her, allein schon der derzeit bei uns herrschenden unsommerlichen Temperaturen wegen gelegentlich an ihre Stelle wünschen mag.
Aufgefallen ist mir auf S. 56 unten... "Ich traue es Ihnen nämlich zu, dass sie ansonsten ... herunterfahren" - da müsste "sie" m. E. ebenfalls großgeschrieben werden, da, ebenso wie "Ihnen", Anrede.
Achja, auf die häufigen Englisch-Übersetzungen hätte ich eher verzichten können, hingegen musste ich für die spanischen Gespräche wenige Erinnerungen und seeehr viel Phantasie aufwenden, und das führte auch nicht immer zum Erfolg. Auch würde ich zu gern wissen, was das für ein Gericht mit Knoblauch und Tomaten ist, das öfter Erwähnung findet, auch schon im ersten Abschnitt der Leserunde.
Zum Inhalt selbst: Isabella und Guillem kommen sich näher, eigentlich wird er recht schnell recht wichtig für sie, bedenkt man, dass sie doch eben noch so unter Axelkummer litt. Überhaupt stört mich ihre Art, sich sehr davon abhängig zu machen, wie sie wohl auf ihn wirken könnte, ein wenig, auch, wenn ich das von mir selbst kenne. Vielleicht ja deshalb. Wir erfahren auch etwas über George Sand und Chopin. Ich hatte zwar bereits Biografien über beide gelesen (in Erinnerung ist mir besonders die Romanbiografie "Ungarische Rhaspsodie" von Harsanyi), aber das tat dem Lesevergnügen keinen Abbruch.
Am Ende dieses Abschnitts ist Isabella, die doch eigentlich kaum etwas von Guillem weiß (was liest er gern? mag er Kinder? welche politische Richtung? Sternzeichen? Beatles oder Stones? Bohlen oder Anders? Heino oder Heavy Metal? *g*) und bei der es sich doch auch nicht gerade um "Liebe auf den ersten Blick" handeln dürfte, ganz ordentlich verwirrt und eifersüchtig und sauer...EDIT: Immer hext jemand nachträglich Fehler in meinen Text - und ich darf dann editieren!
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Maikäfer - meinst Du mit Englischübersetzungen die Gespräche von Eric? Er versucht deutsch zu sprechen, aber fällt immer wieder ins Englische, seine Sprache. Das Radebrechen von Eric gehört einfach dazu.
Gut, ich hätte es ohne Spanisch lieber gehabt, denn mein Schulspanisch ist mehr als eingestaubt.Isabella flieht vor einem Mann und findet gleich 2. So kann es gehen.
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Ach, als Radebrechen hab ich das noch gar nicht angesehen...
Aber du hast natürlich vollkommen recht, so wird das gemeint sein.
Da wäre ich jetzt ohne Leserunde wahrscheinlich wieder mal nicht draufgekommen... -
In diesen vier Kapiteln hat mich gestört, dass Isabella sich oft nicht altersgemäß verhält. Selbst wenn ich den Gedanken daran, dass sie Paartherapeutin ist, nicht zu meinem Urteil ziehe, so finde ich persönlich sie reichlich übereilt was das Thema "Männer" betrifft. Ihr Verhalten wirkt für mich wie das eines Teenagers und nicht wie das einer (wenn ich richtig rechen) ca. 35-jährigen Frau. Zum Beispiel macht sie sich nach sehr kurzer Zeit schon Gedanken über Liebe. ("Mein Gott, seufzte Isabella, will ich nun, dass er mich liebt oder will ich es nicht? Und ich? Liebe ich ihn?" S. 92)
Sie hat, was Guillem betrifft, gleich nach dem ersten Tag etwas Besitzergreifendes. Scheinbar kann sie nicht länger mit einem Mann zu tun haben, ohne dass sich dort für sie eine Beziehung anbahnen könnte. Denn sonst wäre sie nach dem ersten Abend nicht so enttäuscht.. ("Während sie merkte, wie verletzt und schwermütig ihre Stimme klang, drangen Tränen in ihre Augen" S. 73)
Andererseits ist das Buch ein Liebesroman, also muss ich auch mit der Erwartung an das Buch gehen, dass es von Liebe handelt, und da es nur 157 Seiten hat, muss es dementsprechend auch früh mit dem Thema losgehen, um dem "Liebesroman" gerecht zu werden
Da Guillem im Buch fast nur äußerlich beschrieben wird, ist es mir bislang schwergefallen, die Sympathie nachzuvollziehen, die Isabella für ihn empfindet. Gut gefallen haben mir die Gespräche der beiden über George Sand und ich bin jetzt schon neugierig auf das Buch "Ein Winter auf Mallorca". -
Ach es gibt ein Sprichwort:
Alter schützt vor Torheit nicht.
Schmetterlinge fliegen nicht nur bei Backfischen. Dass sie mit ca. 35 Jahren von einer Enttäuschung in die nächste Liebe schlittert ist nicht ungewöhnlich.
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Zitat
Original von maikaefer
Achja, auf die häufigen Englisch-Übersetzungen hätte ich eher verzichten können, hingegen musste ich für die spanischen Gespräche wenige Erinnerungen und seeehr viel Phantasie aufwenden, und das führte auch nicht immer zum Erfolg. Auch würde ich zu gern wissen, was das für ein Gericht mit Knoblauch und Tomaten ist, das öfter Erwähnung findet, auch schon im ersten Abschnitt der Leserunde.
Das ist immer so ein zweigleistiges Schwert. Im Osten Deutschlands gibt es ja weit mehr Leute, die Russisch sprechen - und dafür kein Englisch. Deswegen die Entscheidung, auch hier zu übersetzen. Und das Spanisch ist im Sinnzusammenhang immer da. Selbst wenn man kein Wort versteht, entgeht einem KEINE Info, das kannst du beruhigt sein!Herzlich
Lea -
Zitat
Original von Lesebiene
Maikäfer - meinst Du mit Englischübersetzungen die Gespräche von Eric? Er versucht deutsch zu sprechen, aber fällt immer wieder ins Englische, seine Sprache. Das Radebrechen von Eric gehört einfach dazu.
Gut, ich hätte es ohne Spanisch lieber gehabt, denn mein Schulspanisch ist mehr als eingestaubt.Isabella flieht vor einem Mann und findet gleich 2. So kann es gehen.
Auch dich kann ich beruhigen: Man muss kein Wort Spanisch können, ganz ehrlich! Der Zusammenhang ist stets da, aber ich dachte eben, wie im Urlaub: Man hört das Spanisch, auch wenn man es nicht versteht. Das soll sogar so sein!
Und ja, man sagt doch nicht umsonst: Die Wunden der Liebe kann nur die Liebe heilen.
Das ist immer Temperamentssache. Manche brauche Jahre, um darüber hinwegzukommen und sich neu einlassen zu können, manche schaffen den "fliegenden Wechsel" vor allem(!) dann, wenn sie ihn nicht suchen. Irgendwie kenne ich da noch eine, die das schon hinter sich hat
LG
Lea -
Am Anfang des 5. Kapitels, als Isabella Guillem nach Hause fährt, ist auf einmal von einem Gipsbein die Rede. Ich stutzte etwas und blätterte zurück, doch fand ich nirgends eine Stelle, wo erzählt wird, wie der Gips ans Bein kommt. Bei den detaillierten Beschreibungen der Autorin zu allen möglichen unwichtigen Sachen hätte ich mir zumindest einen Satz dazu gewünscht, dass die beiden im Krankenhaus waren und er einen Gips bekommen hat. Erst im 8. Kapitel wird das erste Mal erwähnt, dass sie ihn ins Krankenhaus gefahren hatte, während schon auf S. 56 von dem die Rede ist, was ein Arzt gesagt hat, so dass ich mir zusammenreimen konnte, dass sie bei einem solchen gewesen waren.
Im 7. Kapitel passiert endlich etwas Überraschendes, und etwas, was ich angesichts der Umstände wirklich mutig von Isabella finde: Die spontane Fahrt am Morgen mit den Croissants zu Guillem.
Auch in diesem Kapiteln bin ich wieder über unglückliche Formulierungen gestolpert, z.B. auf S. 104 "eine volle halbe Stunde" oder auf S. 118 "hätte sie seinen Kuss mit ganzem Herzen erwidert..." - doch wohl eher mit dem Lippen...
Insgesamt lasen sich diese Kapitel aber ganz gut, wahrscheinlich, weil ich mittlerweile irgendwie mit der Geschichte "warm" geworden war. Die Details über George Sand und Chopin fand ich passend eingebaut, und ich war auch ganz froh über diese Informationen, da sie doch beträchtlich den Wert der Lektüre für mich gesteigert haben.
LG Cornelia
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Zitat
Original von maikaefer
Ach, als Radebrechen hab ich das noch gar nicht angesehen...
Aber du hast natürlich vollkommen recht, so wird das gemeint sein.
Da wäre ich jetzt ohne Leserunde wahrscheinlich wieder mal nicht draufgekommen...Yes, das außerdem auch: Es ist radebrechen. Aber eben auch im Hinblick auf Nicht-Englischsprecher, die es gerade in Dtl. "inzwischen" recht häufig gibt.
LG
Lea -
Dass nicht jeder Deutsche Englisch in der Schule hatte, ist klar, aber Spanisch hatten sicher auch wenige. Jedoch hast du recht, man kann es meist irgendwie herleiten, erraten. Aber das Tomaten-Knoblauch-Gericht ist bitte noch "offen".
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Zitat
Original von sonnenblume1988
In diesen vier Kapiteln hat mich gestört, dass Isabella sich oft nicht altersgemäß verhält. Selbst wenn ich den Gedanken daran, dass sie Paartherapeutin ist, nicht zu meinem Urteil ziehe, so finde ich persönlich sie reichlich übereilt was das Thema "Männer" betrifft. Ihr Verhalten wirkt für mich wie das eines Teenagers und nicht wie das einer (wenn ich richtig rechen) ca. 35-jährigen Frau. Zum Beispiel macht sie sich nach sehr kurzer Zeit schon Gedanken über Liebe. ("Mein Gott, seufzte Isabella, will ich nun, dass er mich liebt oder will ich es nicht? Und ich? Liebe ich ihn?" S. 92)
Das Buch durfte nur 150 Seiten haben, und Seite 92 ist dann nicht "sehr kurz" - sondern eher kurz vor dem Ende!ZitatSie hat, was Guillem betrifft, gleich nach dem ersten Tag etwas Besitzergreifendes. Scheinbar kann sie nicht länger mit einem Mann zu tun haben, ohne dass sich dort für sie eine Beziehung anbahnen könnte.
Das eben ist doch ihr Problem!!! Und dieses Problem haben nicht nur Teenies, sondern das sind meist Verhaltensmuster, die sich durch das Leben weiterziehen und wenn man nicht irgendwann was begreift, hangelt man sich dann von einer zerstörten Beziehung zur nächsten.Zitat
Andererseits ist das Buch ein Liebesroman, also muss ich auch mit der Erwartung an das Buch gehen, dass es von Liebe handelt, und da es nur 157 Seiten hat, muss es dementsprechend auch früh mit dem Thema losgehen, um dem "Liebesroman" gerecht zu werden
Genau!
Das große Problem bei so einem Buch ist, auf einem Minimum an Seiten eine ganze Entwicklung unterzubringen. Bei den historischen Romanen hat man da mehr Zeit.Zitat
Da Guillem im Buch fast nur äußerlich beschrieben wird, ist es mir bislang schwergefallen, die Sympathie nachzuvollziehen, die Isabella für ihn empfindet. Gut gefallen haben mir die Gespräche der beiden über George Sand und ich bin jetzt schon neugierig auf das Buch "Ein Winter auf Mallorca".
Auch für Isabell ist er weiter ein Unbekannter. Aber sie hat den "chemischen" Vorteil des Verliebseins, ja.
George Sands Buch ist sehr amüsant. Witzig ist auch, dass sie in dem Buch die armen Mallorquis niedermacht - und die heute in Valldemossa ein Vermögen damit verdienen!
LG
Lea -
Zitat
Original von Lesebiene
Ach es gibt ein Sprichwort:Alter schützt vor Torheit nicht.
Schmetterlinge fliegen nicht nur bei Backfischen. Dass sie mit ca. 35 Jahren von einer Enttäuschung in die nächste Liebe schlittert ist nicht ungewöhnlich.
Ich kenne da eine, die war sogar schon 40
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Liebe Lea, wenn das Buch (als Roman würde ich es nicht bezeichnen) von vornherein nur auf eine so geringe Seitenzahl angelegt war, warum hast du dann nicht den Fokus mehr auf die innere Entwicklung der Protas gelegt, statt so minutiös langatmig die einzelnen Verrichtungen von Isabella in den ersten Kapiteln zu beschreiben, die - wie ich schon eingangs schrieb - die Handlung nicht vorantreiben, sondern - zumindest mich - vorwiegend ermüden?
LG Cornelia
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Zitat
Original von Cornelia Lotter
Liebe Lea, wenn das Buch (als Roman würde ich es nicht bezeichnen) von vornherein nur auf eine so geringe Seitenzahl angelegt war, warum hast du dann nicht den Fokus mehr auf die innere Entwicklung der Protas gelegt, statt so minutiös langatmig die einzelnen Verrichtungen von Isabella in den ersten Kapiteln zu beschreiben, die - wie ich schon eingangs schrieb - die Handlung nicht vorantreiben, sondern - zumindest mich - vorwiegend ermüden?LG Cornelia
Werte Frau Lotter,
es war mir klar, warum Sie sich in dieser und einer weiteren Leserunde zu meinem Buch angemeldet haben und bin von anderen gestandenen Autorenkollegen deswegen schon vorgewarnt worden; Sie können sich sicher denken, wen ich meine.
Ich kann Sie nicht daran hindern, hier teilzunehmen und habe dies auch nicht vor - und eben solche Kommentare von Ihnen erwartet. Vielleicht haben Sie ja auch das Glück, dass eines schönen Tages einmal eines Ihrer vielen Manuskripte gedruckt wird. Ich möchte das hier nicht vertiefen. Das ist eine Leserunde und ich habe das Recht, Ihnen nicht weiter zu antworten.Lea Korte
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Werte Frau Korte, alles klar, es ist immer schade, wenn Autoren nicht mit Kritik umgehen können, aber nicht zu ändern.
Zu Ihrer Information: Demnächst erscheint mein erstes Buch in einem Verlag, Sie können sich also Ihre Häme sparen. Ich dachte eigentlich, durch unsere gemeinsame Arbeit bei Montsegur in der Romananfangs-AG wüssten Sie, dass ich jemand bin, der konstruktive Kritik äußert und damit auch umgehen kann. Ich hatte nicht den Eindruck, dass Ihnen das Probleme bereitet. Nun, so kann man sich täuschen.
Wenn also auch dieses Forum nur dazu da ist, Autoren zu bejubeln und kritiklos alles für toll zu erklären, was diese schreiben, dann bin ich hier wirklich am falschen Platz und werde mich ab sofort aus dieser Leserunde zurückziehen.
Eine kleine Anmerkung sei mir aber noch gestattet:
Ein Rätsel bleibt mir weiterhin, wie Isabella so von allerhand atemberaubenden Ausblicken schwärmen kann, wenn sie lt. eigener Aussage auf S. 142, wo sie zum ersten Mal ihre Brille aufsetzt, erst ab da "weiter als ein Stückchen über ihre eigene Nasenspitze hinaus klar sehen" kann.
Aber diese und andere Ungereimtheiten fallen wahrscheinlich nicht ins Gewicht und außerdem nur einem so unmöglichen Menschen wie mir auf, vor dem dann ja auch noch gewarnt werden muss.
Kopfschüttelnd
Cornelia
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Zitat
Original von Cornelia Lotter
Ein Rätsel bleibt mir weiterhin, wie Isabella so von allerhand atemberaubenden Ausblicken schwärmen kann, wenn sie lt. eigener Aussage auf S. 142, wo sie zum ersten Mal ihre Brille aufsetzt, erst ab da "weiter als ein Stückchen über ihre eigene Nasenspitze hinaus klar sehen" kann.
Also, dazu kann ich etwas sagen: Ich bin schwer sehbehindert, aber ich kann mit Sehhilfen lesen und auch ohne Sehhilfen mich dem Genuss von "atemberaubenden Ausblicken" hingeben. Nur sehe ich diese dann nicht sehr scharf, was mir aber nur bewusst werden würde, wenn ich sie erst ohne und dann unmittelbar mit Linsen betrachten würde.
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Nun, ich bin zwar nicht schwer sehbehindert, sondern habe nur -4 Dioptrien, aber wenn ich ohne meine Brille bin, sehe ich ab 10 m alles nur verschwommen und irgendwelchen atemberaubenden Ausblicken kann ich auch überhaupt nichts abgewinnen, weil sie nur schemenhaft zu erkennen sind.
LG Cornelia
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Nun, wir wissen nicht, welche Augenkrankheit Isabella hat, und wie gesagt, oft bringt nur der direkte Vergleich ans Licht, was der Behinderung vorher zum Opfer gefallen war.
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Zitat
Original von Lea Korte
Auch dich kann ich beruhigen: Man muss kein Wort Spanisch können, ganz ehrlich! Der Zusammenhang ist stets da, aber ich dachte eben, wie im Urlaub: Man hört das Spanisch, auch wenn man es nicht versteht. Das soll sogar so sein!
Genauso hab ich es empfunden. Ich spreche kein Wort spanisch, hatte aber immer das Gefühl, dass sich die kurzen auf spanisch geführten Dialoge aus dem Zusammenhang erklären. Und einen authentischen Eindruck der Insel hinterlassen.
ZitatOriginal von Cornelia Lotter
Auch in diesem Kapiteln bin ich wieder über unglückliche Formulierungen gestolpert, z.B. (....) auf S. 118 "hätte sie seinen Kuss mit ganzem Herzen erwidert..." - doch wohl eher mit dem Lippen...Ich hab auch schon „mit viel Enthusiasmus“ geküsst, obwohl mir nicht klar ist, wo ich dieses Körperteil habe.