Erste eigene Wohnung

  • *kramt den Thread mal hoch*


    Gestern bin ich umgezogen. In meine erste eigene Wohnung.
    Zum einen bin ich absolut happy, dass das Renovieren endlich vorbei ist und (fast) alles fertig ist. Andererseits bin ich auch ein bisschen wehmütig. Schließlich habe ich ja auch gerne zuhause gewohnt...


    Meine Bücher lagern übrigens noch in Kartons, weil mein Wohnzimmer noch nicht so wirklich eingerichtet ist ;-)

  • von mir auch :blume für deine Wohnung :-) ich wünsch dir eine wunderschöne Zeit dort. :sekt


    das mit dem Einrichten und Einräumen dauert ja immer so seine Zeit. Wenn du damit fertig bist, gefällt es dir bestimmt noch besser :wave

  • Danke, ihr Lieben.
    Ich bin jetzt schonmal froh, dass alle Räume bis aufs Wozi fertig sind. Vorallem, weil ich soviel renovieren musst (ich bin echt super dankbar, dass meine Familie mir so viel dabei geholfen hat, sonst wäre ich wohl jetzt noch nicht fertig oder hätte mir eine andere nicht ganz so arbeitsintensive Wohnung suchen müssen.)

  • Oje, die erst eigenen Wohnung kommt auch bald auf mich zu...vermutlich aber erst nächsten Sommer, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin... :-)

  • Zitat

    Original von Katniss
    Oje, die erst eigenen Wohnung kommt auch bald auf mich zu...vermutlich aber erst nächsten Sommer, wenn ich mit der Ausbildung fertig bin... :-)


    Ich habe auch gewartet, bis ich die Ausbildung fertig hatte. Die Suche nach einer Wohnung ist auf jeden Fall total spannend :-) Viel Spaß dabei.

  • So halt ich's auch. Deal zwischen meinen Eltern und mir: ich wohn zu Hause, helf im Haushalt und kümmer mich mit um Opa. Dafür unterstützen sie mich finanziell, bis ich nen Job habe.


    Ende des Jahres bin ich dann fertig, und wenn ich dann nen Job habe (wo auch immer), dann werd ich auch ausziehen. Bin zwar mit 26 relativ spät dran - aber aufgrund der obigen Gegebenheiten und der tatsache, dass ich mich besonders mit meiner Mutter sehr gut verstehe, und ich Single bin, hat es sich nicht ergeben.


    Muss sagen, dass ich auch hoffe, nicht allzuweit fort zu müssen. So mit dem Auto in zwei Stunden zu Hause, das wäre schon okay. Bin einfach zu sehr Familienmensch.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Ich bin mit 22 von zu Hause ausgezogen.


    Ein anderes Bundesland und endlich die 1. eigene Wohnung :anbet

    Manche Bücher müssen gekostet werden,
    manche verschlingt man,
    und nur einige wenige kaut man
    und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz)

  • Echt interessanter Fred!


    Also mit 18 ist mein Freund zu mir gezogen und dann sind wir 2008 mit 19 zum Studieren in eine eigene Wohung gezogen.


    Würde ich immer wieder machen, ist klasse mal von zu Hause rauszukommen. Ich verstehe mich mit meinen Eltern schon immer super, aber die Slebstständigkeit und das Selbstvertrauen, das man gewinnt, sind schon der Wahnsinn. Und man kann alles so organisieren und managen wie man will, ohne Rücksicht zu nehmen. Und durch die 200km Distanz bei mir, muss ich auch nicht auf jedem Familienfest antanzen, sondern kann mir aussuchen, wo ich freiwillig hinmöchte. Sonst war da immer so ein unterschwelliger Zwang ;-)

  • Zitat

    Original von Sue
    Seit über einem Jahr bin ich auch schon fleißig am sparen. Bin echt froh, dass ich das Schlafzimmer komplett mitnehmen kann. Hab mir mal aufgeschrieben was ich so alles anschaffen müsste. Und gerade für die Küche gibt es so viele Sachen, aber die kann man ja nach und nach kaufen. Zum Geburtstag hab ich schon ein Bügeleisen und einen Bügeltisch bekommen und zu Weihnachten gibt’s dann einen Staubsauger. Wollte mir mal was sinnvolles wünschen, etwas was ich wirklich gebrauchen kann ;-)


    Hallo Sue,


    bin mit 19 für ein Jahr nach Sri Lanka gegangen und habe den gesamten Flug über vor lauter Angst und Heimweh geheult!
    Jetzt bin ich 45 und kann nur sagen: Das eigene Reich, egal wie groß oder klein, ist das Größte!
    Habe gerade einen Umzug hinter mir und ganz viel Küchenkram und auch sonst das eine oder andere übrig. Wenn du also etwas brauchst (Küchensieb, Eierpieker, Besteck, etc.), mach mir einfach eine Liste, und ich schicke ein großes Paket los. Es wäre mir eine Freude!
    Und falls du noch Sofas brauchst, die einer Büchereule alle Ehre machen, guck doch mal hier: http://www.ebay.de/itm/200911680656?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1555.l2649 und hier: http://www.ebay.de/itm/200911685259?ssPageName=STRK:MESELX:IT&_trksid=p3984.m1555.l2649


    Toitoitoi für die Übernahme in den Job und alles Liebe,
    Lena

  • Zitat

    Original von Susannah
    Bin einfach zu sehr Familienmensch.


    Das ist im Prinzip super. Es ist aber auch eine Riesenchance, wenn man aufgrund einer gewissen Entfernung geradezu gezwungen wird, neue Kontakte am neuen Wohnort zu knüpfen. Ab und an zu Besuch nach Hause zu kommen, ist dann ja auch immer noch mal drin. ;-)

  • Idgie, Deinen Kommentar kann ich nur unterschreiben.
    Mit 16 Jahren bin ich von Zuhause ausgezogen. Die Gründe hierfür lagen in der Ausbildung; aber ich brauchte damals auch die räumliche Trennung von meinen Eltern.
    Als ich zwei Jahre später in eine noch entferntere Stadt zog, haben meine Eltern diesen Umstand locker akzeptiert, allerdings hat mein Vater nie die Hoffnung aufgegeben, dass ich zurückkomme.


    Wenn ich mir heute die Heranwachsenden ansehe, die die ersten Schritte in Richtung Selbständigkeit gehen, bin ich immer wieder darüber verwundert, wie wenig überlebensfähig sie sind. So erging es mir übrigens auch in meiner ersten WG. Als ich auszog, meinte der Vermieter und zugleich Vater meiner Mitbewohnerin, dass seine Tochter dank mir Aufräumen, Putzen und Kochen gelernt hat. Da lagen vier Jahre Arbeit hinter mir.


    Ein Auszug kann einen selbständig machen und erwachsen werden lassen, allerdings bin ich auch oft darüber erstaunt, dass viele Menschen, die bereits die 30 überschritten haben, den Abnabelungs- und Emanzipationsprozess mit ihren Eltern, insbesondere dem Teil, der dem gleichen Geschlecht zuzuordnen ist, noch nicht geschafft haben.