'Das Spiel des Engels' - Seiten 109 - 214

  • Mit diesem Abschnitt bin ich noch nicht wirklich weit gekommen.
    Erschrocken bin ich jedoch über Davids Diagnose, und verwirrt über Cristinas Verhalten. Weist sie David wirklich nur deshalb ab, weil sie der Meinung ist, das er sich unter Wert verkauft?
    Endlich tritt auch Corelli in Erscheinung...
    Rührend irgendwie, wie David und Cristina versuchen Vidal zu helfen. Aber das er nicht merkt wie sehr sich seine Texte verändert haben? Ich denke als Autor kennt man doch seine Worte - auch wenn man verzweifelt oder resigniert ist... :gruebel

  • Ja, über die Diagnose war ich auch erschrocken, obwohl ich das schon so geahnt hatte.
    Cristina kann ich noch nicht so recht einordnen, was ich von der halten soll. Aber dass sie und David sich so viel Mühe machen mit dem Umschreiben des Buches finde ich auch extrem lieb und süß von denen.
    Dass Vidal das nicht merkt. .....Hm, kann ich schon irgendwie nachvollziehen, er arbeitet ja schon länger an dem Buch und bei 2000? Seiten, da kann man nach einiger Zeit vermutlich schon mal vergessen haben, wie der Anfang war. Vielleicht fällt ihm das ja noch auf, wenn er das fertige Werk liest?
    Ich bin gespannt, mehr über Corelli zu erfahren. Was er genau mit David vor hat und warum er ausgerechnet an ihm so ein großes Interesse hat, dass er sich so ausgiebig über ihn informiert hat, etc.
    Ist Corelli sowas wie der Teufel oder sowas? Und kaum, dass David bei ihm den Vertrag unterschreibt, ist er von seiner Krankheit geheilt?....MIr schwant leider sowas. Ich hoffe, dass es nicht so kommt, das wäre mir etwas zu "plump".

  • Zitat

    Original von Frettchen


    Ist Corelli sowas wie der Teufel oder sowas? Und kaum, dass David bei ihm den Vertrag unterschreibt, ist er von seiner Krankheit geheilt?....MIr schwant leider sowas. Ich hoffe, dass es nicht so kommt, das wäre mir etwas zu "plump".


    Das fände ich auch. Pfanni hat dazu im ersten Teil eine interessante These stehen. Ich hoffe, ich komme heute zum Ende dieses Abschnitts, ich bin sehr gespannt!


    Edit:
    Ganz schnell nur, ich habe den Abschnitt fast durch.
    Toll fand ich, das David den beiden geldgierigen Typen quasi "gekündigt" hat - in seiner Situation das einzig Richtige.
    Was ich nicht ganz verstehe, er lässt Vidal völlig den Erfolg mit seinem Buch... Ist er ihm gegenüber tatsächlich so selbstlos? Gerade auch noch, als dieser ihm eröffnet das er Cristina heiratet?
    Aus ihr werde ich auch nicht schlau, sie geht mit David ins Bett, vermisst ihn, mag ihn - und heiratet einen anderen. Weil sie ihm viel zu verdanken hat? Will mir nicht in den Kopf...
    David geht es immer schlechter und er ist auf dem Weg zu Corelli...

  • Zitat

    Original von nofret78


    Was ich nicht ganz verstehe, er lässt Vidal völlig den Erfolg mit seinem Buch... Ist er ihm gegenüber tatsächlich so selbstlos? Gerade auch noch, als dieser ihm eröffnet das er Cristina heiratet?
    Aus ihr werde ich auch nicht schlau, sie geht mit David ins Bett, vermisst ihn, mag ihn - und heiratet einen anderen. Weil sie ihm viel zu verdanken hat? Will mir nicht in den Kopf...


    Ich gehe davon aus, dass er besonders Cristina zu Liebe Vidal in seinem Glauben lässt.
    Mittlerweile kommt mir Vidal auch nicht mehr sonderlich nett vor - er hilft David ja eigentlich nur, weil er sich schuldig fühlt, weil er indirekt für den Tod von Davids Vater verantwortlich ist.


    Was mich nicht los lässt, ist das Foto von Cristina mit dem Mann im weißen Anzug. Ich glaube nicht, dass es sich dabei nur um ihren Vater gehandelt hat...



    Ich muss gleich weg, daher nur noch schnell eins:
    Das Buch, das David für Corelli schreiben soll, könnte das nicht das Buch aus dem Friedhof sein? "Lux Aeterna" hört sich doch schon schwer nach Religion an und David beschreibt ja selbst, dass er sich an Evangelien usw. erinnert fühlt.

  • Stimmt, das Foto hat mich auch zum nachdenken gebracht. wenn es ihr Vater wäre, dann wäre das doch sicherlich erwähnt worden.


    Hm, ich dachte Cristina hätte was für David übrig. Vidal hat sie doch bestimmt nur aus Gründen der Vernunft geheiratet , bestimmt nicht aus Liebe.

  • Zitat

    Original von Kassy
    ...
    Was mich nicht los lässt, ist das Foto von Cristina mit dem Mann im weißen Anzug. Ich glaube nicht, dass es sich dabei nur um ihren Vater gehandelt hat...


    Ich denke auch, dass dieses Foto, die Gelegenheit, bei der es aufgenommen wurde bzw. der Mann im weißen Anzug noch eine Bedeutung haben werden. Ob das Corelli war? :gruebel


    Zitat

    Ich muss gleich weg, daher nur noch schnell eins:
    Das Buch, das David für Corelli schreiben soll, könnte das nicht das Buch aus dem Friedhof sein?


    Den Gedanken, dass es sich um dieses Buch handeln könnte, hatte ich auch, zumal die Initialen des Autor auch D.M. sind wie die von David.


    Zitat

    "Lux Aeterna" hört sich doch schon schwer nach Religion an und David beschreibt ja selbst, dass er sich an Evangelien usw. erinnert fühlt.


    Das "Lux aeterna", was soviel wie "Ewiges Licht" heißt, ist ein Teil der Requiem-Liturgie, wie sie in der katholischen Kirche heute noch gibt, und ich habe schon ein paar Mal ein "Lux aeterna" gesungen. Es kommt in der Totenmesse nach dem Agnus Dei und erbittet, dass den Verstorbenen das ewige Licht leuchten soll.
    Könnte also durchaus das Religion-Buch sein, was David schreiben soll.


    Wobei, Corelli sagt ja, dass David eine Religion für ihn schreiben soll, nicht ein Buch über Religion :gruebel

  • Stimmt, die Initialen...Daran hab ich gar nicht so gedacht. Toll das es LRs gibt! :-]
    Ich fand übrigens sehr schön mit Sempere zu den vergessenen Büchern zu gehen, Sempere gefällt mir überhaupt!



    Clare
    Danke Dir! Nun weiß ich auch mal was das bedeutet. :-)

  • Hm, ich muss gestehen, nachdem ich den Anfang noch sehr vielversprechend fand und zügig weggelesen habe, habe ich momentan so meine Probleme mit dem Buch. Irgendwas fehlt mir, wobei ich nicht genau sagen könnte was.
    Ich kann mich in keine der Figuren hineinversetzen und "mit ihnen fühlen". Selbst bei David kann ich nicht so recht spüren, dass er Cristina ehrlich liebt.
    Seine "Spontanheilung" am Ende des Abschnitts fand ich auch merkwürdig.
    Ich muss sagen, nachdem "Der Schatten des Windes" mich damals wirklich "verzaubert" hatte, bin ich von diesem Buch bisher eher enttäuscht. Das ist mir alles zu oberflächlich, kaum eine Figur wird so beschrieben, dass man sich in sie hineinversetzen kann. Für mich wirkt das Buch bisher so, als hätte Zafón unbedingt anknüpfen wollen an seinen Erfolg, ohne wirklich eine Idee zu haben, über was er überhaupt schreiben will.
    Aber vielleicht irre ich mich ja auch und das Ende haut mich dann um.

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Hm, ich muss gestehen, nachdem ich den Anfang noch sehr vielversprechend fand und zügig weggelesen habe, habe ich momentan so meine Probleme mit dem Buch. Irgendwas fehlt mir, wobei ich nicht genau sagen könnte was.
    Ich kann mich in keine der Figuren hineinversetzen und "mit ihnen fühlen". Selbst bei David kann ich nicht so recht spüren, dass er Cristina ehrlich liebt.
    Seine "Spontanheilung" am Ende des Abschnitts fand ich auch merkwürdig.
    Ich muss sagen, nachdem "Der Schatten des Windes" mich damals wirklich "verzaubert" hatte, bin ich von diesem Buch bisher eher enttäuscht. Das ist mir alles zu oberflächlich, kaum eine Figur wird so beschrieben, dass man sich in sie hineinversetzen kann. Für mich wirkt das Buch bisher so, als hätte Zafón unbedingt anknüpfen wollen an seinen Erfolg, ohne wirklich eine Idee zu haben, über was er überhaupt schreiben will.
    Aber vielleicht irre ich mich ja auch und das Ende haut mich dann um.


    Wirklich? Spannend finde ich das Buch allemal. Der vorhandene Mystizismus stört mich gar nicht, im Gegenteil. Ich befürchte nur, dass Zafon mich mich enttäuschen wird mit der Auflösung, wer Corelli wirklich ist...


    Die Personen sind nicht so greifbar, oder wie du sagst fühlbar, das stimmt. Stört mich im Moment nicht. Sie bewegen sich so durch die Geschichte, wie sich auch die Geschichte selber beim Lesen bewegt: fließend, nicht festzumachen. Es ist als sähe man die Figuren durch einen Schleier oder Nebel - zu erkennen und doch nicht berührbar.

  • Im Moment passt das Buch, von der Spannung, vom Schreibstil. Es liegt alles noch im Nebel und eigentlich ist jede Lösung noch vorstellbar.


    Mich stört ein wenig, dass David so selbstlos ist. Er schreibt das Buch von Vidal, das auch zum Renner wird und sein einziges geht unter. Er sagt nichts, weil er Cristina nicht weh tun möchte, aber sie verletzt ihn ziemlich. Liegt es vielleicht daran, dass er krank ist und weiß, dass es ja nichts bringt, weil ihm kaum noch Zeit bleibt? Mal schauen, was der 3. Abschnitt bringt.


    Es ist bestimmt kein Zufall, dass ihn ausgerechnet das Buch "Lux Aeterna" von D.M. in die Hände gefallen ist. Der Wächter der vergessenen Bücher hat ja gesagt, dass ihn ein Buch findet. Mal schauen, was des da für einen Zusammenhang gibt, zu den Initialien und Corelli.


    Es sind soviele Fragen offen, es werden immer mehr Fragen, ich hoffe, dass es sich am Ende alles klärt und bin neugierig, wie es sich aufklärt.

  • Zitat

    Original von Mone80


    Mich stört ein wenig, dass David so selbstlos ist. Er schreibt das Buch von Vidal, das auch zum Renner wird und sein einziges geht unter. Er sagt nichts, weil er Cristina nicht weh tun möchte, aber sie verletzt ihn ziemlich. Liegt es vielleicht daran, dass er krank ist und weiß, dass es ja nichts bringt, weil ihm kaum noch Zeit bleibt? Mal schauen, was der 3. Abschnitt bringt.
    ...


    Irgendwie ist David zu diesem Zeitpunkt völlig frei von Ehrgeiz. Das kann mit seiner Krankheit zusammenhängen, aber einfach auch damit, dass es ihm vielleicht genügt zu schreiben, weil er es eben einfach tun muss, um sich lebendig zu fühlen, und er weiß, dass er gut ist. Vielleicht genügt ihm dieses Wissen. Es gibt solche Menschen.

  • Ich war auch erschrocken als ich gelesen habe, dass David bald sterben wird. Ich habe mir schon gedacht, dass irgendetwas mit ihm nicht stimmt, aber dass es dann so kommt, hätte ich auch nicht erwartet.
    Don Pedros Gestädnis, dass mit dem Vater, aber auch die Hochzeit mit Cristina, hat mich sehr überrascht. Hätte ich so nicht erwartet, weil David ihm doch am Herzen liegt und er weiß, was dieser für Cristina fühlt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass er Cristina liebt. Überhaupt werde ich mittlerweile aus Pedro und auch aus Cristina nicht schlau. Vielleicht hat die Lösung mit dem Foto zutun.


    Auf die Idee mit dem Buch "Lux aeterna" bin auch schon gekommen, aber nur dass David es geschrieben haben könnte, nicht dass es etwas mit Corelli zutun haben könnte. Überhaupt ist Corelli ein sehr interessanter Charakter und ich bin schon gespannt zuerfahren, was es genau mit ihm auf sich hat.

    Und manchmal ist ein Buch die Welt für mich!


    Mein Blog



    :lesend Laini Taylor - Daughter of Smoke and Bone - Zwischen den Welten



    Langzeitprojekte:
    Margaret George - Maria Stuart LR

  • Ich hatte eher die Idee, dass er dieses Wissen vielleicht irgendwann doch noch nutzen will für sich?
    Erstmal weiß er ja, dass er das Buch geschrieben hat, das nun so erfolgreich ist. Da kann er sich schon mal freuen drüber. Auch wenn nicht sein Name drauf steht, aber er weiß ja, dass es von ihm ist. Und er weiß, dass all die guten Kritiken ihm gelten und nicht Vidal. Und vielleicht fühlt er sich dadurch auch befreit von Vidal? Immer fühlte er sich in dessen Schuld stehend, aber nun hat er ja was in der Hand gegen ihn sozusagen. Denn für mich ist auch immer noch fraglich, ob Vidal das ehrlich nicht bemerkt hat, dass jemand anders ihm sein Meisterwerk geschrieben hat. Oder ob er bewusst unter seinem Namen ein Buch hat veröffentlichen lassen, von dem er wusste, es stammt von David.

  • Dass habe ich mich auch gefragt, ob Vidal es nicht doch weiß, dass David das Buch geschrieben hat oder zumindest eine Ahnung hat.
    Ich schätze David nicht so ein, dass er es gegenüber Vidal irgendwie verwendet würde. Er hat ihm ja auch nicht gesagt, dass er mit Cristina geschlafen hat, als Vidal ihm sagte, dass er sie heiraten werde.
    Naja, oder David wird es ihm auf Grund der Hochzeit doch heimzahlen. Schwer zusagen im Moment, auch wegen seiner Krankheit, wenn sie wirklich fortschreitet. Falls sie fortschreitet und er jetzt nicht durch Corelli auf wundersamerweise geheilt ist.

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  • Zitat

    Original von Clare


    Wirklich? Spannend finde ich das Buch allemal. Der vorhandene Mystizismus stört mich gar nicht, im Gegenteil. Ich befürchte nur, dass Zafon mich mich enttäuschen wird mit der Auflösung, wer Corelli wirklich ist...


    Die Personen sind nicht so greifbar, oder wie du sagst fühlbar, das stimmt. Stört mich im Moment nicht. Sie bewegen sich so durch die Geschichte, wie sich auch die Geschichte selber beim Lesen bewegt: fließend, nicht festzumachen. Es ist als sähe man die Figuren durch einen Schleier oder Nebel - zu erkennen und doch nicht berührbar.


    Ich finde, diese undurchschaubaren, vielschichtigen Charaktere sind eine Spezialität von Zafón. Das empfand ich auch bei "Der Schatten des Windes" schon so, nur hier entwickelt sich die Handlung noch viel mystischer. Es häuft sich nach und nach ein Turm von Fragen auf, die alle noch geklärt werden müssen, aber ich persönlich mag diese Art Roman sehr gerne. Immer wieder genial finde ich Zafóns Wortspielereien, er hat eine faszinierende Art, Stimmungen zu beschreiben.
    Dass "Lux Aeterna" aus dem Friedhof der vergessenen Bücher etwas mit Corellis Auftrag zu tun hat, vermute ich auch, da der zweite Akt des Romans ja ebenfalls diesen Titel trägt. Wie sich das genau gestalten soll, wird sicher in den nächsten Kapiteln klarer.
    Ob Vidal wirklich ahnt, dass das erschienene Buch nicht sein eigenes Werk ist, sondern dass David es heimlich (um)geschrieben hat, ist fraglich. Ich denke, er ist doch in gewisser Weise von sich überzeugt, und seine Eitelkeit macht ihn blind. Für David ist die Sache umso tragischer, da das gleichzeitig erschienene Buch unter seinem eigenen Namen so gar nicht ankommt. Das ist irgendwie grotesk, denn David weiß ja, dass der Erfolg für Vidals Roman eigentlich im selbst gebührt, kann das aber nicht offiziell sagen. Nun ja, Sempere weiß es, aber das ändert gar nichts an der öffentlichen Meinung.


    Das Buch hat mich fest in den Krallen, und ich werde mich möglichst schnell wieder der Lektüre widmen. :chen

  • Sie schreiben zusammen das Manuskript. Als er spazieren ging kam eine Straßenbahn, er wachte in einem Hotel wieder auf und traf auf Conelli, er soll für ihn arbeiten. Er ging zum Arzt, in der linken Gehirnhälfte hatte er eine Wucherung, er würde sterben. Cristinas Vater kam ins Senatoruim, kurz darauf starb er. Ein paar Monate später kam der Roman von Vidal raus, ein Bestseller. Daniels Bücher dagegen ließen auf sich warten. Er soll seine neue Geschichte abgeben, doch er macht es nicht. Dann sagte Vidal, dass mit seinem Vater war ein Versehen, er sollte an seiner sterben, dazu will er noch Cristina heiraten. Seiner Mutter schnekte er heimlich ein Buch, doch die schmiss es weg. Sempre sein Buchhändler brachte ihn an einem geheimen Ort, wo er seine Bücher verstecken konnte "Friedhod der vergessenen Bücher". Am 17.Juli heiraten Vidal und Cristina und Daniel wollte sich erschießen. Er ging zu Conelli und blieb dort über Nacht und träumte von seiner Operation, er war krank und erschöpft...


    Manchmal weiß man nicht was in diesen real ist und was nicht, aber das Buch ist klasse.

    Zitat

    Bücher haben Ehrgefühl, wenn man sie verleiht, kommen sie nicht zurück. T.Fontane


    :lesend :fruehstueck
    Ich lese Thomas Mann; Der Zauberberg;

  • Ich fand der 2. Abschnitt hat am Anfang richtig an Spannung zugelegt.
    Dass Vidal nicht mitbekommen hat, dass die Beiden sein Buch geschrieben/beendet haben liegt bestimmt auch ein bisschen an seiner Selbstüberschätzung ;-). Ich finde es wirklich sehr nett von Daniel und Christina das sie es machen. Schließlich hat Daniel auch noch seinen eigenen Roman.
    Um so furchtbarer finde ich es von Christina, dass sie Vidal heiraten möchte. Wegen Daniels Diagnose bin ich gespannt, was noch geschiet.
    Mir gefällt das Buch bisher, aber irgendetwas fehlt mir momentan auch noch. Ich kann es nicht beschreiben. "Der Schatten des Windes" hatte mich damals von der ersten Seite an verzaubert und bei dem Buch ist zwar der Funke übergesprungen, aber der Zauber hat sich noch nicht eingestellt.