Ich habe eine Idee für ein Buch wie kann ich es umsetzen?

  • Hallo liebe Mitleser ;-)


    lange lange ist es her, dass ich in diesem Forum aktiv war. Nichtsdestotrotz bin ich ihm treu geblieben. Über die Zeit hinweg habe ich mich intensiv mit meinen Blogs beschäftigt. Darüberhinaus einige Publikationen in dem Bereich Online-Marketing hervorgebracht.


    Doch seit der Anmeldung in diesem Forum, versuche ich meine ständigen Ideen für Kurzgeschichten und Thriller festzuhalten. Allerdings gelang es mir noch in keinem Fall ein "Werk" fertig zu stellen.


    Ich habe mir bereits einige "Fachliteratur" zugelegt, aber bisher schien noch nicht das richtige dabei gewesen zu sein. Meine bisherigen Ideen habe ich jetzt einfach einmal ausgedruckt und in meinen Ordner gelegt. Mit meinen neuen Ideen möchte ich nun von Grund auf neu anfangen. Als Problem tritt bisher nur die Frage nach der richtigen Charakterisierung einer Figur auf.


    Wie erschaffe ich eine zugleich realistische Heldenfigur (oder auch Nebenfigur)?


    Eine Figur sollte etwas besonderes sein. Sie sollte sich durch bestimmte Dinge auszeichnen. Aber woher weiß ich, dass meine Kreativität die Figuren nicht unrealistisch wirken lässt?


    Sammelt man Eigenschaften von bekannten Personen zusammen und versucht sie dann einer Figur zuzuschreiben, oder entwickelt man eine solche Figur mit der Feder?


    Grüße

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC

  • Zitat

    Original von hef
    Grundsätzlich rate ich dazu, am Anfang SICH selbst mit seinen Eigenschaften, Vorlieben, Abneigungen, kurz Macken, als Figur einzubringen.
    DICH kennst du selbst am Besten....


    Ach das wäre doch erstrebenswert? Ich hatte im Zuge einiger Recherchen herausgefunden (nennen wir es einen Tipp, Rat), dass man sich selbst eher weniger als Vorbild nehmen sollte. Das Problem bestünde scheinbar darin, dem Leser seine eigene Geschichte aufzudrängen.


    Wüsste allerdings im Umkehrschluss nicht, warum eine konstruierte und fiktive Lebensgeschichte einer Figur spannender sein sollte, als die meinige?


    Gut, dann werde ich einfach versuchen einen Charakter aus meiner Person zu schnitzen. Das müsste doch aber gleichzeitig auch eine Königsdisziplin sein oder? Die Beschreibung seiner selbst ist doch schwerer als gemeinhin angenommen wird. Nicht ohne Grund dient es als Frage bei Bewerbungsgesprächen. Wer kann sich denn detailgetreu und vor allem ehrlich selbst beschreiben? :gruebel (Nur mal so am Rande!)


    Danke für deine schnelle Antwort hef!


    Patrick

    "Es ist schade, dass die Menschen nur die Unterschiede sehen, die sie voneinander trennen. Würdet ihr mit mehr Liebe hinschauen, würdet ihr sehen, welche Gemeinsamkeiten es zwischen ihnen gibt - und die Hälfte der Probleme der Welt wäre gelöst." ~ PC