Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 07.09.2011)

  • Nach 200 Seiten war für mich das Ende der Fahnenstange erreicht.
    Brutal und blutig bedeutet nicht zwangsläufig auch spannend. Mir fehlte hier der "Pfiff" und der Ermittler Corrigan blieb mir fremd und ziemlich blass. Seine "Gabe" macht ihn ihn doch nicht automatisch zu einem besonderen Ermittler.

  • Eigentlich zählte Andreas Franz immer zu meinen absoluten Lieblingsautoren aber dieses Buch breche ich jetzt ab.


    Es liegt nicht daran, dass die Bücher jetzt von Daniel Holbe geschrieben werde; ich glaube, ich habe einfach schon zu viel über Julia Durant und Co. gelesen, so dass es mir jetzt einfach reicht :-(

  • Vor kurzem habe ich dieses eBook abgebrochen. Weiß gar nicht, wieso das Buch so gut bei Amazon bewertet ist. Ich fand es einfach nur langweilig, weil so gut wie nichts spannendes passiert ist. Aber Geschmäcker sind ja zum Glück verschieden. :grin

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Theodor J. Reisdorf: Mord in Norddeich


    Das Buch ist wirklich mit weitem, weitem Abstand das Schlechteste, was ich jemals - verpackt zwischen zwei Buchdeckeln - in den Händen gehalten habe.
    Krottenschlecht .... das dürfte in der Tat die passende Beschreibung dafür sein!
    Was ist denn da nur schief gelaufen, dass ein Verlag SO eine Story verlegt :wow


    Ich bekam das Buch geschenkt und hatte schon beim ersten Durchblättern das Gefühl, dass es kein Knaller werden würde. Aber dass es letztendlich SO schlecht geschrieben ist, hätte ich dann doch wirklich nicht gedacht. Und ein Blick in die Bewertungen .... sowohl hier, als auch bei diversen Büchershops ..... zeigt mir, dass es etliche andere Leser ganz ähnlich empfunden haben.


    Ab damit in die Papiertonne, aber ganz schnell !

  • Die Verschwörung der Idioten



    Die ersten Seiten sind noch witzig und ich lernte Ignatius kennen, der mir dann auch etwas ans Herz wächst. Aber dann nimmt die Geschichte unlogische Wendungen und es wird langweilig. Auf Seite 200 hab ich das Buch dann aufgegeben, Schade.

  • Auch wenn es mir schwerfällt, aber Expedition zu den Polen lege ich erst mal zur Seite. Ich lese noch zwei Sachbücher und einen Roman - 4 Bücher parallel sind mir zu viel. Mit Steffen Möller mache ich später als Hörbuch weiter.

  • Und ich hatte mich so darauf gefreut. :-(


    Aber die Beziehung zwischen den Charakteren ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Dass der (eigentlich wirklich sehr spannende Fall) zudem nicht soo schnell vorankam, half dabei nicht gerade. Nach vielleicht gebe ich ihm irgendwann noch mal eine Chance.

    :lesend Ich lese gerade: "Carry On" von Rainbow Rowell und "Mansfield Park" von Jane Austen | SuB: 50

  • Zitat

    Original von LadyBrittany
    Und ich hatte mich so darauf gefreut. :-(


    Aber die Beziehung zwischen den Charakteren ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Dass der (eigentlich wirklich sehr spannende Fall) zudem nicht soo schnell vorankam, half dabei nicht gerade. Nach vielleicht gebe ich ihm irgendwann noch mal eine Chance.


    Ich hab es letztes Jahr auch abgebrochen. Mir waren die Figuren einfach zu gekünstelt, und dass der Fall zu langsam voranschreitet, habe ich genauso empfunden. :-)

  • bin überhaupt nicht reingekommen - sehr frustrierend


    Alice im Zombieland von Gena Showalter

    Man muß noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern gebären zu können - frei nach Nietzsche
    Werd verrückt sooft du willst aber werd nicht ohnmächtig - frei nach Jane Austen - Mansfield Park

  • So ich hab nun auch mal wieder ein abgebrochen. "Das Orakel der Heilerin" war mir zu philosophisch und mit zu viel Religion gespickt. Ich hatte mich auf einen spannenden historischen Roman gefreut und somit war es dann eher eine große Enttäuschung für mich. Zum Glück war es nur ein Mängelexemplar, das auch noch schlecht geleimt war und bei dem mir die ersten 120 Seiten alles entgegen kam.


    Frederic Lenoir - Das Orakel der Heilerin


    Italien, im 16. Jahrhundert. Giovanni Tratore wächst als Sohn einfacher Bauern in Kalabrien heran. Schon früh träumt er davon, sein Dorf zu verlassen und die Welt zu erobern. Als er eines Tages einer Abordnung venezianischer Adliger begegnet, weiß er, dass er an einem Wendepunkt seines Lebens steht. Denn unter ihnen ist Elena, eine junge Adlige von betörender Schönheit, die er vom ersten Moment an liebt. Und Giovanni fasst den kühnen Entschluss, ihr nach Venedig zu folgen und ihr Herz zu erobern …


    Von den Palästen Venedigs zu den Klöstern auf Berg Athos, von den Gärten Algiers in die engen Gassen von Jerusalem!

  • Bis zur Hälfte hab ich mich durchgekämpft, immer in der Hoffnung, es könnte ja noch besser werden. Wurde es aber nicht. Ich erwarte von einer heiteren Sommergeschichte wahrhaftig keinen Tiefgang, lasse mich gern auch mal mit fröhlicher Leichtigkeit unterhalten. Aber die fehlt hier. Weder ist es wirklich humorvoll, noch auch nur ein bisschen fesselnd. Langatmig, belanglos, seicht bis zur Lächerlichkeit - und dann auch noch schlampig erzählt und lektoriert. Viele Wiederholungen, ungelenke Sätze und völlig überflüssige Füll-Passagen, die sich unendlich ziehen.
    Nein, dieses Buch schafft keine Urlaubsatmosphäre, nur Frust.

  • Zitat

    Original von Dieter Neumann
    Bis zur Hälfte hab ich mich durchgekämpft, immer in der Hoffnung, es könnte ja noch besser werden. Wurde es aber nicht. Ich erwarte von einer heiteren Sommergeschichte wahrhaftig keinen Tiefgang, lasse mich gern auch mal mit fröhlicher Leichtigkeit unterhalten. Aber die fehlt hier. Weder ist es wirklich humorvoll, noch auch nur ein bisschen fesselnd. Langatmig, belanglos, seicht bis zur Lächerlichkeit - und dann auch noch schlampig erzählt und lektoriert. Viele Wiederholungen, ungelenke Sätze und völlig überflüssige Füll-Passagen, die sich unendlich ziehen.
    Nein, dieses Buch schafft keine Urlaubsatmosphäre, nur Frust.


    Na, dann hättest Du doch etwas nettes fürs schrotteln........ :chen

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Johanna ()

  • Ich habe das Buch "Liebes Leben" von Alice Munro abgebrochen. Es handelt sich um 14 Erzählungen, aber nachdem mich die ersten vier mehr gelangweilt als mitgerissen haben, war Schluss. Ich habe dann noch eine der letzten vier Erzählungen angefangen, die sollen sehr persönlich sein und quasi das "furiose Finale", aber hab die erste nicht mal zur Hälfte gelesen.
    Ich weiß nicht, das ist so gar nicht mein Stil, mich hat die Sprache kein bisschen begeistert. Muss mal sehen, wie hier die Rezis sind (hab das Buch nur zufällig aus der Bücherei mitgenommen, aber Gutes drüber gehört), die Autorin ist vielleicht einfach nur nicht mein Ding. :gruebel

    With love in your eyes and a flame in your heart you're gonna find yourself some resolution.


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  • Zitat

    Original von Johanna


    Na, dann hättest Du doch etwas nettes fürs schrotteln........ :chen


    Oh je, und ich habe mich da angemeldet.


    Auf was habe ich mich da bloß eingelassen........ ?(

    "Es gibt Dinge, die sind einfach gesetzt: die Existenz Gottes, das Pferd als schnellstes Transportmittel, die gesellschaftliche Funktion der Frau und die Beschaffenheit des Geldes." Samuel Bernard, frz. Bankier, 1716