Kann man einen Tsunami aufhalten? Eine Lawine? Einen Hurrikan? Ebenso hoffnungslos ist es, Paulas russische Schwiegermutter vom Gegenteil zu überzeugen, wenn diese beschließt, einen zwei Zentner schweren Neufundländer nachts auf einem Hamburger Friedhof zu begraben. Denn Darya ist stur wie ein russischer Panzer und verrückt wie ein tollwütiges Frettchen. Mit Logik ist da nichts zu machen, nur Betteln hilft – manchmal. Wäre da nicht Daryas Sohn Artjom, Paula hätte längst die Flucht ergriffen.
Zugegeben, Artjom liebt Wodka, Nachtklubs und Chopin, aber er hat eine Stimme, die Paulas Kniescheiben zum Vibrieren bringt …
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Ich fand das Buch schrecklich anstrengend. Darya ist nervig, Artjom schmierig und Paula eine Protagonistin, wie ich sie nicht mag. Da war selbst die Story von der Beerdigung des Neufundländers nicht mehr lustig für mich.
"Werft die Gläser an die Wand" ... das war mal ein schöner Roman über eine russisch-deutsche Beziehung. Aber das hier ... Geplätscher. *auf den Verschenkstapel schmeiß*