Ich habe abgebrochen ... Welche Bücher habt ihr weg gelegt? (ab 07.09.2011)

Schon nach wenigen Seiten breche ich Liebste Tess ab. Der Erzählstil der Autorin liegt mir nicht. Diese häufigen gedanklichen Abschweifungen mitten im Satz sind einfach mühsam.

Liebe Grüße

Finnia

Mein ABC Challenge Buch von Mai, nach nur 29 Seiten. Das ist nicht das richtige Buch für mich zu diesem Zeitpunkt.

Richard Papen stammt aus einfachen Verhältnissen. Als er durch ein Stipendium das College besuchen kann, ist er gleich fasziniert von der ihm fremden Welt. Besonders zieht ihn eine Gruppe junger Studenten in den Bann, mit denen er nicht nur Griechisch lernt, sondern auch dem täglichen Alkohol huldigt. Doch bald spürt er, dass unter der Oberfläche unerschütterlicher Freundschaft Spannungen lauern und dass ein furchtbares Geheimnis seine Freunde belastet – ein Geheimnis, das auch ihn mehr und mehr in seinen dunklen, mörderischen Sog zieht.

Nach ca. 180 Seiten hab ich es doch abgebrochen. Es ist mir zu langsam... das Thema fällt mir als frisch gebackene Mutti teilweise schwer. Ich lass es sein.

Kann ich verstehen. Mir hat schon der Film nicht gefallen.

Zitat

Original von Sabine_D
Mein ABC Challenge Buch von Mai, nach nur 29 Seiten. Das ist nicht das richtige Buch für mich zu diesem Zeitpunkt.

Richard Papen stammt aus einfachen Verhältnissen. Als er durch ein Stipendium das College besuchen kann, ist er gleich fasziniert von der ihm fremden Welt. Besonders zieht ihn eine Gruppe junger Studenten in den Bann, mit denen er nicht nur Griechisch lernt, sondern auch dem täglichen Alkohol huldigt. Doch bald spürt er, dass unter der Oberfläche unerschütterlicher Freundschaft Spannungen lauern und dass ein furchtbares Geheimnis seine Freunde belastet – ein Geheimnis, das auch ihn mehr und mehr in seinen dunklen, mörderischen Sog zieht.

eins der besten Bücher überhaupt! Diesem Buch musst du unbedingt nochmal eine Chance geben.

Zitat

Original von Schwarzes Schaf
Kann ich verstehen. Mir hat schon der Film nicht gefallen.

Ich habe mich bis Seite fünfundvierzig durchgequält und dann beschlossen, aufzuhören. Absolut langweilig. Klischees, Allgemeinplätze und geistlose Dialoge. Die Geschichte um Midlifekrise, Hitzewallungen und Ausbruchsversuche aus dem öden Alltag ist so prickelnd wie abgestandenes Leitungswasser. Jede gute Lektorin würde der Autorin dieses Manuskript um die Ohren hauen - außer, sie ist Verlagsverterin, wahrscheinlich just in demselbigen Verlag, der es dann druckt.

Das war leider nichts für mich....
Ich finde diesen Möwenhumor nervig und
stark übertrieben....

Unsympathische Ermittler und wenig
packender Fall.
*gähn*

Ist noch nicht ganz aus dem Rennen, aber erstmal
beiseite gelegt...

Oh, zwei hintereinander ist selten..hoffentlich hast du bei der nächsten Auswahl mehr Glück.

Ich kämpfe gerade mit Frau Freitag..das Buch ist ja ganz witzig, aber bei weitem nicht so interessant wie ich es vermutet hatte. Ich werde aber erstmal noch dranbleiben.

Zitat

Original von Melkat
Unsympathische Ermittler und wenig
packender Fall.
*gähn*

Ist noch nicht ganz aus dem Rennen, aber erstmal
beiseite gelegt...

Ich glaube, hier hätte mich schon das Cover vom Lesen abgeschreckt.

Ich sollte mir merken, dass mir solche Bücher nicht gefallen.
Das Buch habe ich bei der Leserunde gewonnen. Wer noch mit lesen möchte und sich meldet, bekommt das Buch von mir (ist mit Wolke so abgesprochen).

Kurzbeschreibung:

»Was machst du denn hier?«, fragte Tanja. »Ich habe gekündigt, Häschen.« Es gab Riesenkrach. Ist ja auch nicht leicht für eine Frau, wenn sie ihrem Ur-Mann wiederbegegnet. Ich hingegen wirkte auf mich ruhig und selbstbewusst. Echte Männer sind so.Freundin weg, Job weg, Therapeut weg – doch Torsten Brettschneider (35) lässt sich nicht unterkriegen. Er kauft sich einen gebrauchten VW-Bus, tauft ihn Lasse und fährt mit ihm gen Schweden, wo er einen Bauernhof geerbt hat. Die Postkartenidylle lässt jedoch auf sich warten … Älgskit! Was für eine Elchscheiße! Ob Torsten aus der Schwedennummer je wieder rauskommt?

Völlig aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von ihrer angeblichen Verlobung eine Hetzjagd der Medien ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Je mehr Rebecca aber in die Vergangenheit und in ihre Rolle eintaucht, desto stärker beginnen Realität und Fiktion zu verwischen...

Ich bin gerade bei Stunde 10 und habe noch 6 lange Stunden vor mir. Diese Geschichte ist dermaßen langweilig, dass ich echt versucht bin, abzubrechen. Dazu die Stimme der Erzählerin, die klingt, als hätte sie etwas langes, hartes in ihrem Allerwertesten. Das ist die richtige Stimme für eine Geschichte über versnobte, verstaubte Engländer ala Downtown Abbey, aber eine Inderin oder eine amerikanische Schauspielerin nimmt man ihr beim besten Willen nicht ab...

Zitat

Original von Suzann
Geschichte ist dermaßen langweilig, dass ich echt versucht bin, abzubrechen....

Leg beiseite und hör Dir einfach noch einmal das sooo spannende breaking news an...

Zitat

Original von Johanna

Leg beiseite und hör Dir einfach noch einmal das sooo spannende breaking news an...

Ich habe mich jetzt schon drei Mal an Muriel Barberys "Die Eleganz des Igels" versucht, aber jedes mal lege ich es bei Seite weil es mich einfach nervt.
Schade.

Der Autor war Drehbuchautor - u.a. für die "Mad Max" Serie, "Faceless" ist sein erster Roman.....

..."the road warrior" ist ein Meilenstein der Filmgeschichte, aber "Faceless schafft es nicht mal zur Fußnote der Literaturgeschichte.

Das Buch ist ein durchaus ansprechender Thriller für zwischendurch, was mich unglaublich nervt ist der aus den Seiten triefende amerikanische Hurra-Patriotismus und der nicht gerade gut versteckte Rassismus sowie die pauschale Verurteilung des Islam als Quelle alles Bösen dieser Welt.

Hayes wagt es einfach nicht sich von diesen Themen zu befreien und einfach einen rasanten Thriller rauszurotzen, nein, er will darüber hinaus noch zeigen wo die Wurzel des Bösen verbuddelt ist, und es sind die glorreichen Amis - mögen ihre Methoden auch fragwürdig sein - die das Übel bei der Wurzel packen und ausradieren. Seine Figuren sind nicht einfach Helden - Menschen die über sich hinaus wachsen - es sind AMERIKANISCHE SUPERHELDEN, Cpt. America ist ein Trauerkloß dagegen.

Hier wäre weniger entschieden mehr gewesen.....

Habe das Buch von einer Freundin bekommen und mich gequält endlich mal anzufangen zu lesen. Aber nach 120 Seiten habe ich 0 Lust mehr weiter zu lesen. Vielleicht ging es ja anderen genau so

Kurzbeschreibung

Drama, Baby! Drama! Isabel Bookbinder ist eine begabte Träumerin. Seit neuestem träumt sie von einer Karriere in der Fashion-Welt. Immerhin kann sie schon H&M von D&G unterscheiden! Doch im Praxis- test entpuppen sich Designer und Supermodels als ausgesprochen stutenbissig, der Ärger ist vorprogrammiert. Und ausgerechnet jetzt fliegt auch noch Traummann Will in die Karibik. Ohne Isabel. Aber mit seiner neuen, attraktiven Kollegin! Isabel muss sich dringend etwas einfallen lassen ...

„Bio? Als Luxus für Reiche ist das ja ganz nett. Aber jetzt wird’s ernst. Fast sieben Milliarden Menschen müssen ernährt werden, und es werden ständig mehr. Jetzt muss industriell produziert werden: mit Pestiziden, Kunstdünger, Gentechnik!“ Diese These klingt doch nach gesundem Menschenverstand! Aber ist sie wirklich zutreffend? Oder gehen wir damit der Agrarindustrie auf den Leim, für die der Hunger in der Welt die Grundlage für ein florierendes Geschäft mit Pestiziden, Düngemitteln und Gentechnik-Saatgut ist? In seinem Buch FOOD Crash macht der international angesehene Fachmann für Ökolandbau Felix zu Löwenstein verständlich, dass eine industrielle Landwirtschaft, die auf der Übernutzung von Ressourcen aufbaut, kein Weg zur Lösung, sondern eine Sackgasse ist. Und dass nicht die mangelnde Produktionssteigerung, sondern der verschwenderische Umgang mit Lebensmitteln, die Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlagen sowie mangelnde Gerechtigkeit zum Zusammenbruch des globalen Ernährungssystems führen. Mit seiner zugespitzten These »Wir werden uns entweder ökologisch ernähren oder gar nicht mehr« betreibt Löwenstein keine apokalyptische Schwarzmalerei. Vielmehr zeigt er an spannend und lebendig erzählten Beispielen, wie es im Einklang mit der Natur – und damit nachhaltig – gelingen kann, die Ernährungsgrundlage der Menschheit zu sichern. Und er beschreibt, welche Hebel politischen und privaten Handelns dafür in Bewegung gesetzt werden müssen.

Es mag daran liegen, dass ich davor ein anderes Buch mit ähnlichem Thema, aber neuerem Datums gelesen habe oder daran, dass mich die Inhaltsangabe gespoilt hat.
Auf jeden Fall war es mir zu sehr ein persönlicher Erfahrungsbericht und zu wenig objektive Recherche.
Thematisch sehr mein Ding, aber mir bietet es zu wenig Neues.